Amazon Logistics: Live-Tracking seit Kurzem auch in Deutschland verfügbar

Amazon liefert seit geraumer Zeit nicht mehr nur über Versanddienstleister wie DHL, sondern hat mit Amazon Logistics einen eigenen Transportdienst, der in einigen Regionen verfügbar ist. Gibt es in den USA auch, dort konnte man schon im Mai 2018 live auf einer Karte verfolgen, wo sich die Lieferung gerade befindet. Kennt man hierzulande vielleicht auch von DPD. Jedenfalls ist es seit Ende Januar auch in Deutschland möglich, jene Lieferung per Live-Tracking zu verfolgen.

Angezeigt bekommt man dabei – wie auf dem Screenshot zu sehen – nicht nur, wo sich der Fahrer gerade mit dem Paket befindet, sondern auch wie viele Stopps er noch zu erledigen hat, bevor man das ersehnte Paket dann zugestellt bekommt. Allerdings kann es auch sein, dass man plötzlich keine vorherigen Stopps mehr angezeigt bekommt. Auf der Hilfeseite erklärt Amazon dazu, dass dies durch operativen Änderungen manchmal vorkommen kann, dies aber nicht die Zustellung im angegebenen Zeitfenster beeinflussen würde.

Sind solche Tracking-Geschichten für Euch als Empfänger interessant oder bekommt Ihr Pakete eben dann, wenn sie ankommen, ohne das vorher detailliert verfolgen zu müssen?

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23 Kommentare

  1. Genau sehen, wo sich der Fahrer derzeit befindet, muss ich nicht.
    Mir würde es reichen, einen Zustellungszeitpunkt zu haben.
    So im 15-30 min Zeitfenster, dass wäre schon gut.

  2. Hab ne aktuelle Sendung heute von Logistic, St anscheinend nicht bei jeden verfügbar.

  3. Ich brauche auch nicht unbedingt eine GPS-Ortung. Ich bin einfach froh, wenn ich relativ genau planen kann, wann die Sendung wohl bei mir eintrifft. Das reicht. Damit jemand da ist.

    Und wenn ich mir dann beispielsweise UPS mit der Aussage „Zustellung bis Ende des Arbeitstages“ anschaue… Aaargh.
    Da ist mir selbst das 09:30 – 13:00 bei DHL lieber… Dann weiß ich, dass ich morgens da sein muss.

  4. Christian EM says:

    Ich brauche keine solche Stasi-Überwachung der Fahrer. Ich selbst möchte nicht den ganzen Arbeitstag via GPS überwacht werden, dann erwarte ich es auch nicht für meine Pakete.

    • Ich nehme mal an, dass die Fahrer eh mit GPS überprüft werden. Ob es nun den Kunden zugänglich gemacht wird oder nicht ändert da auch nichts mehr. Ist in meinen Augen auch nicht weiter tragisch – die Idee finde ich klasse und ob es nun wirklich „live-live“ ist oder alle 15 Minuten geupdatet wird macht dann auch nicht viel Unterschied für den Kunden.

  5. Matthias___ says:

    So eine „Überwachung“ der Paketboten finde ich sehr traurig. Schlimm genug, dass der Arbeitgeber ständig seine Mitarbeiter trackt.
    Ein ungefähres Zeitfenster, wie es DHL in manchen Städten bietet, reicht für mich auch.

    • Und wie kann ein Zeitfenster ermittelt werden, wenn kein Tracking durch den Arbeitgeber stattfindet? Die Daten, die dadurch gewonnen werden, werden doch für die Ermittlung eines Zeitfenster benötigt.
      Dahinter stehen teils komplexe Prozesse und Berechnungen:

      Wieviele Pakete sind durchschnittlich auszuliefern?
      Bei wievielen Empfängern müssen die Pakete ausgegeben werden?
      Wie weit liegen die Zustellorte auseinander?
      Wie wirkt sich der Verkehr auf die Zustellung aus?
      Welche Route entsteht durch Einbeziehung aller Punkte?

      Und und und und

      Und nachdem wahrscheinlich noch 10000 weitere Faktor mit einberechnet werden, kann ein ungefähres Zeitfenster ermittelt werden. Wenn man das mit Livedaten statt mit „Durchschnittsdaten“ macht, kann das Zeitfenster sogar noch genauer bestimmt werden (siehe Flaschenpost.de).

      • Ja.
        Aber trotzdem muss man seine Paketboten nicht öffentlich tracken lassen.

        Auch wenn es dem Endverbraucher das gute Gefühl gibt, die Wartezeit sozusagen live und in Echtzeit zu erleben. Wenn der Zusteller aus dem Zeitplan fällt habe ich persönlich nicht wirklich was davon, genau zu wissen, wo er zuletzt technisch gesehen wurde.

        • Du kannst aber deinen Ablauf eventuell besser danach richten, was dazu führen sollte, dass mehr Pakete zugestellt werden können. Das würde die Zustellkosten für Amazon senken, da sie dich im zweifel nicht nochmal beliefern müssen und sich auch die Zeit sparen können bei Nachbarn etc zu klingeln

  6. GPS nicht unbedingt erforderlich, ein Zeitfenster wäre aber sehr willkommen!

  7. Frank Ingendahl says:

    Ich bekomme die Ware zwar auch jetzt über den Amazon liefert Service, aber eine Live Anzeige bekomme ich nicht.

  8. Da ich tagsüber eh arbeite wäre mir die Überwachung absolut egal.
    Wichtiger wäre ein Punkt (ähnlich Packstation) an den ich alle Pakete, unabhängig vom Lieferdienst, empfangen und rund um die Uhr abholen kann.
    Was bringt es mir zu wissen das das Paket um 13:57 Uhr ankommt, ich aber eh nicht da bin…

    • Frank Ingendahl says:

      Dann kannst du einen Nachbarn deines Vertrauen Bitten, die Ware an zunehmen. Wenn du eine recht genaue Zeit weisst.

    • Amazon macht auch schon Packstationen. Wer es zustellt ist mir egal. Die Verfügbarkeit der Packstationen ist entscheidend.

  9. Zeitfenster ist ausreichend, das bei DHL ist mir aber zu ungenau. DPD ist da teilweise vorbildlicb

    Bei uns sind die Fahrer von Amazon, gelinde gesagt, gewöhnungsbedürftig. Sprechen teilweise kein Wort Deutsch, parken ziemlich wild und rücksichtslos, lassen den Diesel durchgehend auch beim Halt laufen und verhalten sich auch teils unverschämt. Das gilt nicht für jeden Einzelfall, aber es zeigt sich ein Trend. Kein Vergleich zu z.B. DHL. Ob sich Amazon mit diesen wahrscheinlich schlecht bezahlten und ausgebildeten Fahrern einen Gefallen tut, bezweifele ich. Ich bevorzuge mittlerweile die Lieferung an die Packstation.

    • Ersatzweise auch an die Filiale meines Vertrauens und notfalls auch mal ins Büro – wer nach 18 Uhr zustellen will, muss dann halt nochmal wiederkommen.

  10. Und wehe er geht irgendwo kacken während ich auf meine Bestellung warte!

    Sorry, halte das für total übertrieben und auch ziemlich unangenehm für den Fahrer. Würde ich nicht wollen…

  11. Also mir würds ja schon reichen, wenn die Amazon Fahrer die Sendungen nicht einfach so im Hausflur liegen lassen oder irgendeinem Nachbarn geben würden, wovon man natürlich nichts mitbekommt…

  12. Ich finde Foodpanda gut. Man kann den Pizzaboten genau verfolgen und wenn er anruft kann man ihm sagen, dass er falsch abgebogen ist und für die 5 Minuten jetzt 20 braucht 🙂

  13. Das gab es bereits vor Weihnachten über die Amazon App.
    Der Wagen wurde dort als Weihnachtsmann mit Schlitten dargestellt.
    Die Stops waren aber sehr lückenhaft benannt.
    4 Stops dauerten noch gut zwei Stunden bis zur Zustellung.
    Es waren wohl eher 4 Orte gemeint. Mit 14 Stops…

  14. Klaus Mehdorn Travolta says:

    @Rupert
    Kenn ich von pizza.de auch, die machen das auch schon ne Weile. In einer Großstadt evt. schon mal ganz interessant.
    Ansonsten reicht mir vollkommen was DHL bisher schon an Sendungstracking bietet. Ich denke mal auch das so etwas oft zu ungunsten der Fahrer läuft und diese noch mehr unter Druck setzt.

  15. Martin Deger says:

    Finde es nicht unbedingt nötig, aber manchmal ganz nützlich. Wenn ich weiß, dass es noch eine Weile dauert, kann ich noch einmal aus dem Haus gehen beispielsweise. DPD macht das schon ganz gut. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es erst ein Zeitfenster von einer Stunde (aber z.B. 11:43 bis 12:43) per E-Mail. Dann kann man online das weiter verfolgen, und das Zeitfenster ändert sich je nach Gegebenheiten ständig etwas; könnte sich also auf im Beispiel auf 11:37 bis 12:37 ändern. Kurz vor der Lieferung ändert sich das Zeitfenster dann auf eine halbe Stunde (beispielsweise 11:55 bis 12:25). Man kann auf einer Karte auch sehen, wo der Fahrer gerade ist.

  16. Jahrelang beschwert sich die Kundschaft bei Amazon über Hermes. Und was macht Amazon? Stampft einen eigenen Dienst aus dem Boden gegen den Hermes schon beinahe professionell wirkt. Echt grausam. Bestelle mittlerweile nur noch recht selten bei denen.

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