Amazon hat 150 Millionen Prime-Mitglieder

Wie in diesen Tagen viele Firmen, so hat auch Amazon seine Quartalszahlen bekannt gegeben. Amazon brachte es im vierten Quartal 2019 auf einen Gewinn von rund 3,3 Milliarden Dollar bei einem Umsatz von 87,4 Milliarden Dollar. Laut Amazon liegt so etwas auch an Amazon Prime, da gab Jeff Bezos an, dass man mittlerweile 150 Millionen Kunden habe, die für Amazon Prime zahlen.

Oft nennt man diese Zahlen nicht, ich meine, dass es irgendwann mal 2018 die Zahl von 100 Millionen gab. In Amazon Prime gibt es eben mehr Musik, Filme und Serien, diverse Kindle- und andere Vorteile und natürlich auch die kostenfreie Lieferung von Prime-Produkten. Die hatte man ja neulich erst erweitert, denn die Plus-Produkte gibt es in Deutschland ja nicht mehr. Man senkt also noch einmal die Bestellgrenze und animiert den Nutzer so, auch Kleinkram bei Amazon zu bestellen.

Warum die Plus-Produkte in Deutschland nun nicht mehr sind, wurde uns leider nicht wirklich von Amazon mit einer zufriedenstellenden Antwort bestätigt, da hieß es lediglich lapidar:

Kunden schätzen die große Auswahl, die niedrigen Preise und die schnelle Lieferung bei Amazon – und wir entwickeln unsere Angebote und Services kontinuierlich weiter, um das Einkaufserlebnis zu verbessern. Die Verbesserung des Kundenerlebnisses geht Hand in Hand mit der Unterstützung unserer Verkaufspartner, indem wir ihnen mehr Möglichkeiten zum Ausbau ihres Geschäfts bieten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Ein riesen Moloch. Ich bin froh haben wir in der Schweiz kein echtes Amazon, sondern vor allem lokale Händler wie Galaxus, Microspot, etc. Klar, das Sortiment ist viel kleiner und am ende sind es auch nur Gewinnorientierte Firmen. Aber der Gigantismus von Firmen wie Amazon, Google und Apple nervt nur noch. Leider gibt es bei Smarrtphones keine alternative aus Europa…

    • Die Firma BQ sitzt in Spanien und macht m.M. nach ordentliche Smartphones.

      • Löst aber sein Google Problem nicht.

      • Zumal erwähnt werden sollte dass BQ zwar eine Spanische Firma ist aber genau so wie Gigaset seine Smartphones einfach in China einkauft. Sonderlich europäisch ist das alles nicht im eigentlichen Sinne.

      • BQ wurde 2018 mehrheitlich nach Vietnam verkauft. Was aktuelles bekommt man im Moment von denen
        auch nicht mehr. Auf der Webseite werden noch Geräte mit Android 8 beworben.

        • Ich weiss, das ganze ist Utopisch und ich muss wohl damit Leben 🙂 Aber schön wärs, wenn es Europäische alternativen geben würde, sowohl Hardware als auch OS (wohl noch viel Utopischer). Vielleicht irgendwann mal.

          • OS -> Sailfish OS. Entwickelt von vielen ehemaligen Nokia Mitarbeitern in Finnland.

          • 1. In Europa ist die Bürokratie viel zu groß.
            2. Viel zu hohe Steuern.
            Kein Hersteller der Welt will sich das antun. Da kann ich gut verstehen dass immer mehr Firmen einfach verkauft werden und gut ist.

  2. Die plus Produkte wurden sicher abgeschafft weil amazon festgestellt hat, dass viele Kunden dann den Einkaufsvorgang abbrechen und ihnen Umsatz verloren geht.

  3. Schön, dass es Amazon gut geht, ich finde sie Klasse. Weiter so! 🙂

  4. Es war schon clever, den Videodienst und die kleinere Musikauswahl mit dem Primeversand zu verbinden. Der jeweilige Dienst alleine würde wohl keinen zu einem Jahresabo bewegen, aber in der Kombination ist das schon ein sehr attraktives und faires Angebot.

    Ich selber bestelle im Prinzip nur noch bei Amazon, andere Händler interessieren mich nicht mehr. Ob die billiger sind, ist mir auch egal-wenn der Amazon-Preis passt, wird bestellt. Passt er nicht, eben nicht.

    Nur Lebensmittel würde ich nicht bei Amazon bestellen, da ist mir die lokale Versorgung wichtig.

    Aber alles andere wird online bestellt, geht ohne Auto auch nicht anders, weil ich sonst Stunden im Bus verbringen müsste und die Kosten dafür horrend sind-ich müsste zwischen 10-15€ bezahlen, wenn ich bspw. zu Ikea, Bekleidungsgeschäften und Haushaltswarengeschäften an einem Tag wollte.

    Mit dem Fahrrad zur Packstation oder dem Paketshop kostet mich nichts und ist in 10 Minuten erreichbar.

  5. Cool, wir auch…

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