Amazon gewährt euch Rabatt, wenn eure Ware später ankommen darf

Eine neue Versandmasche gibt es bei Amazon. Die nennt sich Gratis-Versand ohne Eile. Dieses Angebot ist eine Option für Käufer, die nicht sofortige Lieferung benötigen, sondern kostenfreien Versand mit einer verlängerten Lieferzeit wählen. Im Gegenzug erhalten sie einen sofortigen Rabatt von 1 % auf ihre Bestellung. Diese Option hilft Amazon laut eigener Angaben, Kunden mit dringendem Bedarf zu priorisieren, indem sie die Ressourcen für dringendere Lieferungen freimachen. Wichtig ist, dass der Rabatt nur für bestimmte, qualifizierte Artikel gültig ist, und das voraussichtliche Lieferdatum wird beim Checkout angezeigt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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52 Kommentare

    • Andersrum: 1,01 Prozent Aufpreis für schnelleren Versand.

      Ich denke das werde ich auf jeden Fall mitnehmen. Ich geh eh bloß einmal die Woche beim Einkaufen zur Packstation und in das da nen Tag länger drin steht ist auch egal.

      Zeitkritische Sachen bestellt man eh nicht kurzfristig im Versand.

  1. Witzig.
    Für Prime zahlen und dann 1% einsacken, wenns später kommt.
    Ja, ich weiß, Prime bietet noch sooo viel mehr ;-)) Aber früher war das immerhin der Hauptpunkt. Und der Claim „Heute bestellt, morgen geliefert“ klingelt noch immer im Ohr.

    Aber gut, auch eine Möglichkeit, wenn man logistisch einfach nicht mehr hinterherkommt.

    • Naja, es wird sicher nicht wenige geben, die Prime haben, das aber halt nicht nur wegen dem (i.d.R.) Ein-Tages-Versand, sondern auch wegen anderer Punkte. Und die haben halt jetzt die Möglichkeit, 1% zu sparen, wenn’s einen Tag länger dauern darf. Das macht das Prime-Angebot für sich genommen ja nicht schlechter, denn ich muss das ja nicht nutzen.

      Ich persönlich werde es auch nie nutzen, da meine Ungeduld i.d.R. deutlich größer ist als der Anreiz, der durch das Sparen von 1% erzeugt wird. 🙂 Aber so generell kann ich daran erstmal nix Negatives sehen. Dass 1% ein lächerlicher Betrag ist, über den Du und ich nicht nachdenken, muss ja nicht zwingend für alle gelten.

      • Amazon liefert schon lange nicht alles und nicht immer am nächsten Tag, wie es vor Corona noch war.
        Obwohl ich Prime habe und bei der Ware „Prime“ steht, wird ein Liefertermin oft erst in 3-4 Tagen angezeigt.

        Ich habe Prime nach einer längeren Pause wieder bestellt (sogar kostenlos dank Mydealz), weil der Versand damit kostenlos wird. Kurz davor hat Amazom den kostenlosen Versand ja komplett gestrichen, sodass auch der „Packstation-Trick“ nicht mehr ging.

        Den 1% Rabatt kann man ja als eine Art Ersatz für den Cashback sehen, den man mit der alten VISA hatte.

      • Es ist eine Verzögerung von einer ganzen Woche (28.11. vs 05.12.)
        Ich wäre überrascht, wenn das Angebot erwähnenswert oft in Anspruch genommen werden würde.

    • Für mich war und ist der Hauptpunkt für die AmazonPrime-Mitgliedschaft nicht die schnelle Lieferung gewesen. Viel wichtiger für mich ist es, dass ich mir keine Gedanken um die Versandkosten machen muss und auch Kleinkram bedenkenlos bestellen kann. Alles andere, was die Mitgliedschaft beinhaltet wird, mal mehr und mal weniger genutzt.

    • Der Spruch „Heute bestellt, morgen geliefert“ kam aber nicht von Amazon, 1&1 hat mal so Werbung gemacht.
      Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

  2. Super Idee von Amazon! Manche Bestellungen müssen nicht wirklich auf dem schnellsten Weg ausgeliefert werden. Wenn es trotzdem mal sein muss, dann kann durch die neue Aktion ein Lieferslot frei gehalten werden. Wenn Amazon und seine Logistikpartner es ihren Mitarbeitenden mal beibringen, dass sie das Unternehmen beim Kunden repräsentieren und deshalb mehr Wert auf die Kundenzufriedenheit bei der Auslieferung zu legen haben, wäre es auch ein großer Fortschritt.

    • Du kannst davon ausgehen, dass Amazon vorher genau gerechnet hat und der einzige Grund für dieses Modell wird zusätzliche Kosteneinsparung trotz des 1% Rabatt sein. Weder stehen da Kundenzufriedenheit noch irgendetwas anderes auf Prio1.

      • >> Weder stehen da Kundenzufriedenheit noch irgendetwas anderes auf Prio1.

        Ein Zitat, das ich auf Google gefunden habe, widerlegt diese Einzelmeinung.

        „Bei Amazon stehen die Bedürfnisse und Vorlieben seiner Kunden an erster Stelle. Das Unternehmen ist bestrebt, die Erwartungen seiner Kunden zu erfüllen und sucht ständig nach Möglichkeiten, deren Erfahrung zu verbessern.“

        Es gibt außerdem unzählige, mehr oder weniger wissenschaftliche Studien zur Kundenzufriedenheit bei Amazon. Mit unzufriedenen Kunden könnte Amazon nicht wachsen. Deshalb ist das Unternehmen kundenorientiert aufgestellt und hat nicht zuletzt auch einige Nachahmer.

        Auch wenn es für einige schwer zu verstehen ist. Es ist einfach so… 😉

        • Bei Amazon ist man vieles, aber nicht kundenorientiert.
          Habe im Februar 2 Teile bestellt, Paket zum DHL Paketshop. Nur ein Teil drin. Amazon erstattet Differemz.

          Habe im Februar vier Teile bestellt und NICHTS bekommen. Lieferanschrift wieder Paketshop, jetzt DHL/Postfiliale. Kann nichts bekommen haben. Habe Lieferung mit DHL bezahlt, Amazon hat ihre eigenen Trecker losgeschickt. (Die zum Teil sehr alten Karren bollern und stinken und wer wie wir gesehen hat wie die Jungs mit offenen Seiten & Beifahrertüren durch Stichstrassen fahren ohne zu merken das sie Pakete verlieren weiß das Amanzon nicht kundeorientiert agiert solange dieses Verhalten toleriert wird.)

          Amauon fährt DHL nicht an. Habe Amazon noch VOR dem Versand (15 Min nach Bestellung) über den Namneswechsel informiert da zufällig drüber gestolpert. Keine Reaktion.

          Zusteller hat die Sendung ZWEI MAL (!) ERFOLGREICH zugestellt. Einmal am Freitag und dann am
          Montag noch einmal : Übergabe an Nachbar. WO ? Das weiß niemand. Meine Privatadresse stand nicht drauf, die Sendungsnummer von Amazon kann über DHL nicht verfolgt werden. Und die DHL
          Filale liegt auf einem Uni Campus mit über 6000 festangestellten „Nachbarn“.

          Erstattung keine.

          Unhöfliches Geschafel am Telefon : Sendung kann nicht mehr recherchiert werden. Ergo : Erledigt.
          Habe von / nach der Bestellung mehrere Screenshots gemacht und diese Amazon zur Verfügung gestellt. Als Reaktion darauf hat Amamzon mehrere Ergotherapeuthen eingestellt da einige Mitarbeiter plötzlich an beiden Händen steife Mittefinger hatten.

          Vor einigen Monaten wurde von mir Strafanzeige wegen Betrug gestellt. Mit dem Ergebnis (bisher) das Amazon den Vorgang auf den Subunternhemer (den Fahrer) abgewälzt hat. Für das kundenorientierte Unternhmen isr der Vorgang damit final abgeschlossen.

          PS: In beiden Sendungen waren Taschenlampen ……. und ich hasse öffentliche Beschwerden aber Amazon soll wissen das dort noch nie alles Gold war was glänzt.

  3. Art Vandelay says:

    Sollte auf das gesamte Sortiment umgesetzt werden!
    Ich habe es noch nie verstanden, weshalb ein Artikel zwingend am nächsten Tag auf der Fußmatte liegen muss. Zumal es für wirklich wichtige Dinge weiterhin alternative Beschaffungsmöglichkeiten gibt. Wenn ich die gefühlt dauergestressten Zusteller sehe, könnte man so doch mit dieser Methode etwas für Entlastung sorgen.

    Und wenn mir das nächste mal ein Einhorn über den Weg läuft, wünsche ich mir ein Verbot für
    -Zustellungen nach 20 Uhr
    -Sturmklingeln
    -Abstellorte, sofern keine Erlaubnis vorliegt
    -Behauptung es wäre niemand Daheim (was bei nicht verlassen des Lieferfahrzeugs gar nicht beurteilt werden kann)
    -unfreundliches Auftreten

    • Es werden einfach Zusteller entlassen und die übrigen müssen dann mehr Adressen abklappern. Gewinn muss ja irgendwie weiter steigen, sonst sind Aktionäre unzufrieden.

    • Und Du meinst Amazon macht das um die Zusteller weniger zu stressen? Bist Du dem Einhorn bereits begegnet?

    • > könnte man so doch mit dieser Methode etwas für Entlastung sorgen

      Nicht wirklich. Die Ware wird ja so oder so bestellt. Dem Zusteller ist es herzlich egal ob er jetzt die Pakete die für Montag vorgesehen waren am Montag ausliefert oder am Dienstag.
      Die Menge bleibt die selbe.

      > Zustellungen nach 20 Uhr

      Mir ists herzlich egal ob das Paket jetzt um 19 oder um 21 Uhr kommt.

      > Sturmklingeln

      Jo, und wenn kurz geläutet wird dann wird sich beschwert dass man das ja nicht hört und man deswegen den Zusteller verpasst hat.

      > unfreundliches Auftreten

      Eher mal schauen warum die Leute unfreundlich sind. Hat ja einen Grund. Und oft genug sind es die Kunden die nur am schimpfen sind.

    • > Ich habe es noch nie verstanden, weshalb ein Artikel zwingend am nächsten Tag auf der Fußmatte liegen muss. Zumal es für wirklich wichtige Dinge weiterhin alternative Beschaffungsmöglichkeiten gibt.

      Ich habe es auch noch nie verstanden, warum manche denke, die wüssten, was für die anderen wirklich wichtig ist und welche Beschaffungsmöglichkeiten sie haben 😉

  4. Gerade mal getestet, Lieferung 5. Dezember für lächerliche 1% als Prime Kunde

    Dann sollen sie lieber nicht Prime Kunden stärker benachteiligen!!!

    • >> Dann sollen sie lieber nicht Prime Kunden stärker benachteiligen!!!

      Stimmt. Die Prime-Mitgliedschaft sollte entweder deutlich aufgewertet werden oder die Nichtmitglieder stärker benachteiligt werden. Da hätten auch die sog. Verbraucherschützer wieder was, wo sie sich dran aufhängen können. 😉

      • ja die verbraucherschützer können sich da mal aufregen finde ich auch, für Prime bezahlen und trotzdem inzwischen oftmals zwei Tage warten, voll zum kotzen…

    • Du musst das ja nicht nutzen.

    • Wow, endlich mal einer der es versteht, wie Amazon die Leute zu einem Abo drängt und diesen Druck sogar noch verstärkt wissen will. Amazon-Mitarbeiter des Jahres?

  5. Ihr müsst nicht, ihr könnt…. großer Unterschied.

  6. Ich finde das eine super Sache. Schon oft hatte ich mir gewünscht, dass es eine solche Option gibt, da ich einfach viele Dinge bestelle, die ich erst in ein paar Tagen oder gar Wochen benötige.
    Auch ohne diesen zusätzlichen Rabatt benutze ich regelmäßig diesen Amazon-Liefertag, der aber nur mittelmäßig gut funktioniert (weil dann an diesem Tag trotzdem viele einzelne Pakete kommen).

    • Sei froh, alles in einem Karton kann auch richtig Katastrophe sein, habe durch deren Inkompetenz größere Pakete zu packen schon sehr viel gratis bekommen. xD

  7. Also amazon bekommt von mir 90 Euro im Jahr dafür dass sie schnell liefern, nervt mich dann neuerdings trotz der Kosten bei Prime Video noch mit Werbung und gibt jetzt einen großzügen Rabatt von 1% wenn ich auf die Vorteile von Prime verzichte?

    Klingt nach einem sehr guten Deal – für amazon.

  8. Ahahaha Prime Mitgliedschaft verteuern, und dann 1% wenn’s „später“ Abkommen darf…das ist ja witzlos. Allein schon weil für einige Waren die Preise deutlich höher sind als anderswo (inkl. Versandkosten) Nur noch bei einigen Markenartikeln oder Großgeräte liefen die meistens gut ab.

  9. hmm an sich eine gute Ideee, aber der Rabatt hätte schon größer als 1% sein können. So ist es ja kaum ein Anreiz.

  10. Das ist die Weiterentwicklung des Amazon-Tags, dort wird angeboten an einem bestimmten Wochentag alle Lieferungen zu erhalten.

    • Bei mir hat das mit dem Liefertag höchst selten funktioniert. Meist kamen die Pakete früher und dann auch viele Einzelsendungen sogar von verschiedenen Logistikdienstleistern. Das war aber für mich kein größeres Problem. Vornehmlich konnte die Sendung bei einem Nachbarn abgegeben werden, wenn ich mal nicht zu Hause war.

  11. Das gibt es bei Galaxus schon seit ein paar Jahren.

  12. poweruser009 says:

    Bei Temu abgeschaut.
    Da bekommt man beim Landweg auch Rabatt, sind da aber um die 10%.

    • Bei 10% wäre diese bestelloption hier wahrscheinlich im dauereinsatz, vorausgesetzt dies wird nicht heimlich auf die Produkte raufgerechnet, sprich 10% unterm nächstbesten Idealo Angebot für eine mehrtägige wartezeit! 🙂

  13. 1 % lohnt sich eh nicht. Ist viel zu wenig was man da spart.

    Es wird schon welche geben, nur um 2 Cent 😉 zu sparen.

  14. Schickt mir euer Zeugs, wann ihr wollt. Und ich bezahle dann, wann ich will.

    Deal or no deal?

  15. Ich bestelle häufig mit Lieferung am „Amazon Liefertag“, auch wenn das ein paar Tage dauert, einfach weil wir da Vielkäufer sind und keine Lust auf 1000 kleine Pakete haben. Wenn es dazu noch 1% gibt, warum nicht.

    • Am Amazon Liefertag werden dann mehrere Pakete von mehreren Boten geliefert – das hatte ich schon ein Paar mal, als es 30 Sekunden nach einer Lieferung wieder klingelt und ich denke, dass der Bote was vergessen hat, es war aber der nächste mit weiteren Paketen.

  16. Bis vor ein paar Jahren gabs ja immer einen weiteren Prime Gratismonat, falls eine Lieferung sich um einen Tag verzögert hat. Max. 12 mal pro Jahr. Somit wurde quasi nur alle 2 Jahre die Jahresgebühr eingezogen. Hach ja…..

  17. Gebt mir 3% und ich denke drüber nach. Den „Amazon-Liefertag“ nutze ich nie, weil ich keinen Vorteil dafür gewährt bekomme… da kann Jeff mir dann ruhig jedes Paket einzeln zustellen lassen, bin ja eh im Homeoffice und er wird schon nicht davon pleite gehen. Und falls doch: Egal, kaufe ich bei jemand anderem. Jeff ist Austauschbar.
    🙂

  18. Also wie immer.

    MO Primeartikel bestellt.
    „Garantierte“ Lieferung MI (früher war es mal DI),
    Realität: SA kommt es an,

    Dafür also nun 1% Rabatt?

  19. Sinnvolle Aktion, wenn es denn auch Ressourcen schont und nicht nur die Priorisierung verschiebt. Würde ich auch nutzen, wenn es keinen Rabatt gibt.
    Wie viele der Bestellungen benötigt man wirklich zeitnah…

    • >> Sinnvolle Aktion, wenn es denn auch Ressourcen schont …

      Ressourcen wird diese Aktion wohl eher nicht schonen. Die Kunden bestellen nach wie vor und die Bestellungen müssen ausgeliefert werden. Ressourcenschonendes Einkaufen liegt vorrangig im Verantwortungsbereich der Kunden und nicht im Verantwortungsbereich des Handels. Um Ressourcen zu schonen, müsste der Handel bestimmte Bestelltage einführen. Als Kunde wärst Du damit höchst unzufrieden, wenn Du nur am Montag, Mittwoch oder Freitag bestellen könntest. Der Schutz der Ressourcen rangiert weit hinter dem Komfort und dem Konsumbedürfnis.

      • Du meinst Versandtage. Die Bestelldatenbank automatisiert voll laufen lassen kostet keinerlei Ressourcen. Hat mein früher Arbeitgeber (Großhandel im Maschinenbau) auch so gemacht. Und dann regionsbezogen gebündelt den Versand organisiert. So lange du pünktlich lieferst spielt die Geschwindigkeit keine Rolle. Schneller Versand ist eigentlich nur dann wichtig, wenn die Prozesse beim Kunden schlecht laufen. Solche Kunden haben wir irgendwann auf Vorkasse umgestellt.

        • Ich meinte schon Bestelltage. Damit könnte man den Kunden ein evtl. ressourcenschonendes Einkaufsverhalten anerziehen. Versandtage mit regionsbezogener Bündelung der Lieferungen wären dann die Steigerung.
          Es gibt bestimmt Bereiche, in denen sowas funktionieren kann. Im Bereich Handel mit Ge- u. Verbrauchsgütern an Privatkunden wird es nichts. Da scharren die Kunden schon während des Bestellvorgangs mit den Hufen. Sobald die Bestellbestätigung (möglichst umgehend) ankommt, verstärkt sich das Hufscharren und die bestellten Artikel werden ASAP erwartet. Wer als Händler da nicht mitzieht, hat verloren. Ressourcenschonung und Konsumbedürfnis passen einfach nicht zusammen. Vielen Menschen fehlen Erfolgserlebnisse. Diese beschaffen sie sich beim Einkaufen. So gesehen ist eine Ersparnis von 1 % durch spätere Lieferung auch ein Erfolgserlebnis. Auch ein Grund warum die Aktion von Amazon mehr oder minder erfolgreich sein kann.

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