Amazon Fire TV Stick 4K Max: Unterstützung für den Rückkanal erst nach Update

Seit heute gibt es den neuen und leistungsstärkeren Amazon Fire TV Stick 4K Max. Der ist auf jeden Fall rund laufend und stellt alles wie versprochen dar. Für Kunden, die häufiger auch zu Amazon Music, Netflix, Prime Video und Disney+ greifen, ist sicherlich auch die Fernbedienung praktisch, denn sie bietet einen Schnellzugriff. Der Fire TV Stick 4K Max ist außerdem der erste Fire TV Stick mit Wi-Fi-6-Unterstützung. Der Fire TV Stick 4K Max unterstützt 4K UHD, HDR und HDR10+ sowie Dolby Vision und Dolby Atmos.

Ich habe den Stick mal bei mir ausprobiert. Grundsätzlich geht alles, was mit den moderneren Fire-TV-Geräten steuerungstechnisch auch geht. Sprich: TV-Geräte oder Soundbars ansteuern. Was derzeit noch nicht geht, aber definitiv per Update nachgeliefert wird: die Nutzung des Rückkanals. Das ist ein unterschätztes Feature bei solche Boxen.

Ich fand es früher ja toll, dass der Apple TV den HomePod als Lautsprecher nutzen kann, wenn ich Medien über den Apple TV schaue. Aber mein Sky-Receiver? Die Xbox? Die blieben außen vor. Apple hat mit dem HomePod und dem Apple TV mittlerweile aber realisiert, dass der Rückkanal des Apple TV genutzt werden kann, um das Audiosignal anderer Zuspieler an HomePods weiterzuschleifen. Das haben wir hier beschrieben. Sprich: Die Xbox am TV gibt ihren Sound an den Apple TV weiter, der wiederum seinen Sound auf dem HomePod abspielt.

Nun soll auch der Amazon Fire TV Stick 4K Max so etwas bekommen. Sprich: Wenn ihr den Stick mit euren Echos im Heimkino-Modus koppelt, dann bekommt ihr ja bereits jetzt den Sound des Fire TVs über die Echos ausgegeben. Und zukünftig – also nach dem erforderlichen Update – könnt ihr auch Xbox, PlayStation und andere Dinge soundtechnisch an die Echos ausgeben.

Ideal für solche, die Echos haben, aber eine unterirdische Soundwiedergabe am TV (gar keine Seltenheit, selbst bei sackteuren Modellen). Sobald das Update am Start ist, melden wir uns bei euch. Ich wollte mit diesem Beitrag nur sicherstellen, dass ihr da keine Lebenszeit verschwendet, die Funktion zu suchen. Das habe ich schon für euch erledigt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Prinzipiell eine gute Idee, aber leider kann ich meinen Fire TV, der an einem kleinen Fernseher in der Küche hängt nicht dazu bewegen, die Audioausgabe auf dem Show 10 zu machen. Es heißt immer das Gerät wäre nicht kompatibel. Dabei hätte der Show einen wahrscheinlich deutlich besseren Klang als der kleine Fernseher.

  2. Kann man die tasten mit anderen apps belegen? z.b. Plex?

  3. Spannend wird es, welche Latenz die Audioausgabe haben wird.
    Bei Musik – egal (aber hierfür habe ich eh bereits einen Echo dot). Video mit nicht synchronem Audio ist aber etwas, was gar nicht in Ordnung geht.

  4. Also das, was dieses Gerät für viele erst interessant macht, funktioniert nicht, wenn man es zur Markteinführung kauft, sondern wird irgendwann per Update nachgeliefert … solche Entscheidungen sind es, die ich als Verbraucher und potentieller Käufer oft nicht nachvollziehen kann.

  5. Kleine Anmerkung zu Dolby Atmos:

    Abseits von Prime also zB mit Netflix gab es Atmos bis dato nur mit dem Cube. Der reguläre 4K Stick bietet das leider nicht, der neue 4K Stick angeblich schon.

    https://help.netflix.com/de/node/23934

  6. Danke für den zusätzlichen Beitrag:)
    Ich wollte mir den Stick schon zum „Standardpreis“ bestellen, nur um das auszuprobieren.
    Jetzt kann ich warten, bis er im Angebot ist.

  7. Können denn die neuen 4K MAX (oder sogar die alten 4K Sticks) wie der Cube immer ein HDR Bild forcieren und auch den Dynamischen Tonausgleich ?

    Mein 4K Puck kann das leider beides nicht.

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