Amazon Echo Buds ab sofort vorbestellbar, ab 24. Februar erhältlich

Wie das Unternehmen Amazon heute mitgeteilt hat, sind ab sofort die neuen Echo Buds sowohl in Deutschland als auch Österreich für einen Einführungspreis ab 79,99 Euro vorbestellbar. Später werden sie dann sowohl in Schwarz als auch in Weiß ab 119,99 Euro kosten. Zu den unterschiedlichen Ausführungen komme ich gleich noch, offizieller Marktstart ist der 24. Februar 2022. Amazon verspricht für seine Buds, dass sie nicht nur klaren und ausgewogenen Klang bieten sollen, sondern auch auf eine eigens entwickelte Technologie zur aktiven Geräuschunterdrückung (ANC) setzen. Natürlich darf unterwegs dann auch nicht der freihändige Zugriff auf Alexa fehlen.

 

In Sachen Komfort verspricht Amazon Schutz dank IPX4-Zertifizierung, weshalb die Geräte auch leichtem Regen und Schweiß standhalten können sollen. Während eine kurze Schallöffnung den Tragekomfort erhöhen soll, reduziere die integrierte Belüftungsöffnung den Druck im Ohr während der Nutzung, wodurch sich die Echo Buds problemlos auch länger tragen lassen sollen. Dem Lieferumfang liegen zudem vier Paar Ohrpolster sowie zwei Paar Ohrbügel in unterschiedlichen Größen bei. Die ANC lässt sich unterwegs manuell flott durch zweisekündiges Gedrückthalten eines der beiden Ohrhörer aktivieren. Eine erneute Berührung aktiviert dann den Umgebungsmodus, den man bereits von anderen Geräten kennt. Der Anteil der ans Ohr durchgelassenen Umgebungsgeräusche lässt sich in den Buds-Einstellungen in der Alexa-App regulieren.

Die Alexa-Integration ermöglicht es, dass ihr beim Verlassen des Hauses einfach abgespielte Inhalte per Alexa-Befehl an die Buds übermitteln/verschieben könnt, um dort weiterzuhören. Pausiert ihr daheim am Echo die Wiedergabe, könnt ihr dann auch unterwegs per „Alexa, setze Musik hier fort“ einfach weiterhören. Außerdem könnt ihr die Buds per Alexa-fähigem Gerät daheim auch schnell wiederfinden, wenn ihr sie mal verlegt haben solltet – „Alexa, wo sind meine Echo Buds?“. Als Akkulaufzeit nennt Amazon hier bis zu 5 Stunden Musikwiedergabe bei aktivierter ANC und freihändigem Zugriff auf Alexa. Nutzt ihr zudem das Ladeetui, dann kommen noch zwei weitere Ladungen dazu, also insgesamt bis zu 15 Stunden Wiedergabe. Wenn es schnell gehen muss, lassen sich mit einer 15-minütigen Schnellladung bis zu zwei Stunden Musik abspielen. Den Akkustand könnt ihr während der Benutzung via Alexa abfragen, seht zudem auch anhand von LEDs am Ladeetui, wie voll jeder einzelne Bud geladen ist. Echo Buds lassen sich über USB-C oder auf Wunsch auch über Qi-zertifizierte kabellose Ladepads wie dem „Made for Amazon“ Anker PowerWave Ladepad für Echo Buds aufladen (separat erhältlich).

Amazon verspricht Kontroll- und Datenschutzmaßnahmen auf mehreren Ebenen. Das heißt, dass ihr unter anderem die Mikrofone als auch die Tap-Steuerung der Ohrhörer über die Alexa-App deaktivieren könnt. Zudem ließe sich auch Siri oder der Google Assistant als alternativer Sprachassistent einrichten. Echo Buds mit USB-C-Ladeoption kosten 119,99 Euro, das Modell mit kabelloser Ladeoption wird für 139,99 Euro angeboten. Zum Start sind sowohl die Echo Buds mit USB-C-Ladeoption (79,99 Euro) als auch das Modell mit kabelloser Ladeoption (99,99 Euro) zu einem Einführungspreis verfügbar.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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15 Kommentare

  1. Da es nirgendwo erwähnt wird und die Fotos das auch eher kaschieren: inears

  2. Ich habe die Buds der ersten Generation in den USA gekauft und war sehr zufrieden mit denen.

    • Nutzt du die Kopfhörer mit einem iPhone zusammen?

      Mich würde interessieren, wie weit ich Alexa dann auf einem iPhone nutzen kann und was ggf nicht geht. Siri ist im Vergleich zu Alexa (auf einem Echo Gerät) immer noch sehr schlecht, in meinen Augen, aber aktuell die einzige Sprachsteuerung auf einem iPhone.

      • Nein, ich habe Android. Aber ich denke, dass das mit dem iPhone klappt, da die Buds ja quasi selber Alexa integriert haben. Du redest ja mit den Buds (was teilweise sehr seltsam ist)

  3. Achtung: Man muss dem permanenten Tracking zustimmen und Amazon erlauben alles was gesprochen wird, mitzuhören. Lest Euch die Kommentare auf Amazon.com durch. Danach habt ihr kein Interesse mehr an den Dingern. Mir ging es zumindest so.

    • In der Beschreibung stand das sie nur 5,7mm Treiber haben. Das hat mein Interesse deutlich gedämpft, denn dafür finde ich sie dann doch wieder teuer. Sennheiser in einer ähnlichen Preisklasse haben 7 mm Treiber. Da hat man bestimmt mehr Spaß mit.

      • Die Treibergröße ist bei Bluetooth In-Ears fast gleichgültig, da hier die Defizite kleiner Treiber wunderbar durch die verbaute Elektronik ausgeglichen werden können. Ich habe beispielsweise die Sony WF-C500 mit 5,8mm Treiber, die spielen völlig sauber bis unter 20 Hz runter, auch in hoher Lautstärke. Der Hersteller muss da eben nur seine Hausaufgaben machen.

        Bei Over-Ears scheint das übrigens nicht ganz so gut zu klappen. Die Bose NC700 haben auch vergleichsweise kleine Treiber, die Elektronik muss bei denen schon ne Menge ausgleichen, damit sie überhaupt einigermaßen klingen aber unter 40Hz kommt da kaum noch was raus. Verstärkt man den fehlenden Bereich, fängt es an zu übersteuern.

  4. Die kommen jetzt erst? Die würden glaube ich vor 3 Jahren vorgestellt. Mittlerweile sind die für mich uninteressant. Alexa nutze ich nicht mehr und ich habe hier tolle InEars wie die Ear(1) oder die Pixel Buds oder die Airpods Pro. Der Preis wird ganz schnell fallen der Markt ist mittlerweile riesig. Amazon kommt eigentlich fast zu spät um noch viele Marktanteile zu bekommen.

  5. Wenn ich sehe, dass ich bei Amazon teils die Huawei Freebuds 4i im Angebot für 42 Euro bekomme, ein unattraktives Angebot. Die Freebuds werden überall wegen ihres guten Klangs und der langen Akkuspieldauer von 10 Stunden am Stück gelobt. Inkl. ANC.

    Sorry Amazon, das Angebot ist für keine der aufgerufenen Preise konkurrenzfähig. Bei den winzigen Treibern rechne ich auch nicht mit einem überragenden Klang.

  6. Ich verstehe die Funktionalität leider nicht so ganz.
    Zum Betrieb wird doch wohl auch ein verbundenen Smartphone benötigt.
    Was geht denn damit dann mehr, als mit aktivierter Alexa auf dem Phone mit „normalen“ BT Headsets?

    • Ich erweitere die Frage mal ganz einfach dahingehend:
      Was ist an den neuen Buds „Echo“?

      • Der Klang. LOL

      • Im Artikel steht ja, dass man Alexa hands-free aufrufen könnte. Wenn ich noch nicht täusche, geht das auf einem iPhone mit Standard Apple Headset nicht. Und Siri kann ich auch nicht sagen, dass sie Amazon Music steuern soll. Geht das dann nun auf einem iPhone?

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