Amazon: eBooks können jetzt auch verschenkt werden


Lesen ist eine der intelligentesten Freizeitbeschäftigungen, denen man sich hingeben kann. Noch bequemer wird das Lesen, wenn man nicht schwere Papierbücher mitschleppen muss, sondern diese digital vorgehalten bekommt, zum Beispiel auf einem Kindle von Amazon. Nun bietet Amazon die Möglichkeit, digitale Bücher nicht nur für sich selbst zu kaufen, sondern diese auch einfach zu verschenken.

Dazu wählt man auf der Detailseite eines eBooks „Für andere kaufen“ aus und kann das Buch dann inklusive persönlicher Nachricht direkt an einen anderen Nutzer schicken. Jener kann das geschenkte Buch dann mit den Kindle-Apps oder dem Kindle eReader lesen. Das beschränkt sich nicht nur auf die Buchstaben, die da digitalisiert sind, sondern es gibt mit Kindle-Büchern auch Zusatzfunktionen:

Whispersync und Whispersync for Voice: Speichert und synchronisiert die zuletzt gelesene Seite sowie Lesezeichen und Anmerkungen aus den Kindle eBooks und Audible Hörbüchern über alle Amazon-Endgeräte und Kindle Apps hinweg. So können Kunden jederzeit dort wieder einsteigen, wo sie zuvor auf einem beliebigen Gerät aufgehört hatten – ganz gleich, ob sie die Inhalte lesen oder hören.

X-Ray: Die Struktur des Buchs durchforsten – alle Passagen des Buchs, die fiktive Charaktere, historische Figuren, Orte oder bestimmte Themen erwähnen, lassen sich anzeigen.

Familienbibliothek: Mit einem Kindle beziehungsweise der Kindle App erhalten Kunden nicht nur Zugriff auf ihre eigenen Bücher, sondern auch auf diejenigen im Amazon-Konto des Ehegatten oder Partners.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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12 Kommentare

  1. Endlich, darauf warten ich (und meine Familie) schon seit Jahren!

  2. Lassen sich eigentlich eBooks mitlerweile auf einen anderen Account übertragen? Also weitergeben wenn man es gelesen hat? Vermutlich nicht oder?

    • Naja mann kann seine Bücher zumindest über die Familienbibliothek mit seinen Familienmitgliedern teilen.

      • Ja, das steht ja im Text ^^
        Die Frage war eher ob man es auch an jemand Fremdes weitergeben (nicht teilen) kann. Dh. danach hat er es und ich nicht mehr. Also genau so wie ich ein materielles Buch weitergeben kann.

  3. „Lesen ist eine der intelligentesten Freizeitbeschäftigungen, denen man sich hingeben kann.“ – Kommt sicher auf das Buch an 🙂

  4. Das wurde auch mal Zeit. Das ging in den USA schon als es noch gar keinen deutschen Kindle-Ebook-Store gab, vor 10 Jahren oder so, echt armselig, dass das hier so lange gedauert hat, aber immerhin dann jetzt.

  5. Super. Da Amazon es aber nicht unterstützt, dass man seine Bücher weitergeben kann, kommt es für mich weiter nicht in Frage. Ich kaufe nichts, was ich nicht weitergeben kann, wenn es nicht sein muss. Ich lese allerdings auch nicht genug, als dass mir das Angebot der Onleihe oder gelegentlich mal ein echtes Buch nicht reichen würden.

  6. Ich finde man sollte endlich so konsequent sein und digitalen Güter das selbe Nutzungsrecht wie physischen einräumen. Damit positioniert man sich auch noch stärker gegen andere auf dem Markt. Einfach eBooks an andere Amazon User verschenken können. Bei mir ist es dann weg und taucht bei Nutzer XY auf.

  7. Endlich, lange darauf gewartet. Jetzt fehlt nur noch, dass im Standby-Mode das Cover des aktuell gelesenen Buches angezeigt wird und nicht diese x-beliebigen „Bildschirmschoner“-Bilder.

  8. Hm, der ist eon wenig irreführend, da paßt besser „Bücher können jetzt brim,Kauf verschenkt werden“. So ging ich davon aus, daß auch beteits gekaufte Bücher verschenkt werden können, was leider immer noch nicht geht und eigentlich erst eine Meldung wert wäre.

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