Amazon Day: Lieferungen kommen am Wunschtag

In den USA gibt es seit heute eine neue Möglichkeit für Prime-Mitglieder. Sie können einen sogenannten Amazon Day einlegen. Bestellt man häufiger bei Amazon – und einige tun dies – dann kann man sich einen Wunschtag in der Woche aussuchen, wenn man es nicht eilig hat. Bin ich also an gewissen Tagen nicht daheim, dann landet beispielsweise alles an einem Freitag bei mir. Nicht nur die Dinge, die ich bei der Auswahl des Freitags bestellt habe, sondern auch spätere Bestellungen. Wer am Montag etwas bestellt und seine Waren am Freitag erhalten möchte, der bekommt auch am Dienstag oder Mittwoch bestellte Dinge an dem ausgewählten Tag. Könnte natürlich auch bei eifrigen Bestellern dafür sorgen, dass weniger Papiermüll anfällt, da Bestellungen ja gesammelt werden. Wäre vielleicht auch etwas für den deutschen Markt.

via techcrunch

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Christian EM says:

    Super Sache. Hätte ich sehr gerne auch hier in DE. Dann entfällt das überlegen, wann man am besten bestellt, dass es an dem gewissen Tag angekommt

    • Fände ich auch super. Würde sogar noch einen Schritt weitergehen:
      Bestellen, bestellen, bestellen bis der „Liefertag“ da ist. Nachfrage ob wirklich geliefert werden soll oder nicht noch eine woche warten…
      Aber ich denk, Amazon hat sehr wenig Interesse daran seine Läger mit verkauften Waren vorzuhalten 😉

  2. Find ich eine super Idee. Packstationen sind zwar super, aber nicht immer geeignet und oft auch einfach überfüllt. Mit dem Sammeln von Bestellungen kann man sich Preise quasi einfrieren lassen. Ließe sich auch wunderbar mit Plus Artikeln kombinieren, bspw. könnte man diese dann auch bestellen wenn alle noch nicht ausgelieferten Bestellungen die Grenze überschreiten.

    • Herr Hauser says:

      Bei Plus-Artikeln gibt es andere Möglichkeiten. Also man legt z.B. einen Artikel in den Warenkorb der erst erscheint, um auf den Mindest-Bestellwert zu kommen, damit keine Versandkosten anfallen. Ist der Plus-Artikel versandt worden, storniert man einfach wieder den Vorbesteller-Artikel.

      • Das Stornieren funktioniert aber nicht mehr einfach über das Kundenkonto, da kommt dann eine Meldung, dass der Artikel Teil einer Aktion sei oder so ähnlich. Heißt entweder über die Hotline versuchen oder den Artikel wenn er irgendwann geliefert wird, wieder zurückschicken. Fragt sich allerdings wie lange Amazon das Spielchen mitmacht.

  3. In den USA hat Amazon wohl ähnliche Probleme wie in Deutschland. Die Formulierungen wie „eligible Prime members“ oder „we will combine your orders when possible“ weist schon ein wenig darauf hin, weshalb der Liefertag, den man als Prime Member seit Jahren bei manchen Bestellungen auswählen kann, nur ein Wunschtag ist. Beispiel: ich habe kürzlich vier Kerzen gleichen Typs vom gleichen Hersteller bestellt. Diese Kerzen unterschieden sich lediglich im Duft und wurden alle von Amazon verkauft. Dennoch kamen die Kerzen an zwei verschiedenen Tagen in drei Paketen an! Warum? Wahrscheinlich, weil die „Fulfillment Center“ nicht immer alles an einem Ort haben können, sondern die Waren geografisch verteilt vorliegen. Das macht einen Wunschtag nahezu unmöglich, da selbst das koordinierte Versenden aus verschiedenen Amazon-Centern nicht garantiert, dass alles am gleichen Tag ankommt.

    Ich bin daher gespannt, ob das klappt. Selbst „two day delivery“ war ja in den USA in vielen Fällen ein Rohrkrepierer.

  4. Geht doch bei DHL heute schon. Mit Postnummer kann man sich einen festen Wunschtag aussuchen. Meine Sendungen kommen z.B. immer Freitags, da ich da Home Office mache. Klappt wunderbar.

  5. Besser nicht, dann wollen Sie alle Ihre Pakete am Samstag und an dem Tag kommen die Boten nicht mehr hinterher und es dauert bis Montag bis alles zugestellt ist.

  6. Hermes, DHL, AL plus der Rest, wenn der Versand nicht über Amazon läuft. Ist bereits eh schon chaotisch. Insbesondere dann, wenn Lieferanschrift abweichend ist. Schon toll, wenn DPD oder AL an Hermes Paketshop liefern sollen. Amazon checkt es halt nicht bevor die Bestellung ins System einfährt. Schlimmer: Der Service rafft es auch nicht. Immerhin rücken sie ein Gratismonat pro Mumpitz Zustellung raus…

  7. Sven aus Reihe 11 says:

    Ich pausiere Bestellungen bei Amazon aktuell, weil mir der ganze Quark (Amazon Logistics) auf den Nerv geht.

    Der wahre Grund, warum das angeboten wir, ist schlichtweg Versandkosten zu sparen. Oder Aufwand, wenn ständig die Packstation angeboten wird.

    Hey, wenn ich eh aus dem Haus muss, dann kann ich auch in den Laden gehen. Und das habe ich in der letzten Zeit auch gemacht. War wesentlich bequemer, als das um 21 Uhr vor die Tür geworfene Paket.

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