Amazon Alexa: Das hat die smarte Assistentin jüngst dazugelernt

Amazon spendiert Alexa immer wieder neue Funktionen – auch in Kooperation mit Partnern. Nun hat der Online-Händler eine neue Zusammenfassung bereitgestellt, welche für euch die jüngsten Fähigkeiten der digitalen Assistentin aufsummiert. Über einige der Features hatten wir aber auch schon gebloggt – etwa das OneNumber Calling, also das freihändige Telefonieren mit Alexa und Vodafone.

Vor einigen Tagen gab es zudem auch ein anderes Roundup, jedoch mit internationalem Fokus. Ab sofort will Amazon aber regelmäßig die neuen Möglichkeiten von Alexa bündeln, damit alle auf dem neuesten Stand bleiben. Wir hatten auch schon aufgeklärt: Amazon Alexa integriert nun die Community-basierten Antworten von gutefrage.net. Was aber bisher nicht im Blog auftauchte: Disney+ könnt ihr nun ebenfalls per Sprachbefehl steuern – beispielsweise über „Alexa, öffne Disney+“ oder „Alexa, finde Star Wars Filme“.

Alexa Answers steht zudem seit Ende Mai nun allen Nutzern offen – darüber bloggte Caschy. Dabei wird die Assistentin euch aber auch deutlich machen, dass die Antworten von Community-Nutzern stammen. Zudem könnt ihr euch nun erkundigen: „Alexa, warum hast du das gemacht?“. Das bietet sich an, wenn Alexa euch falsch verstanden hat und / oder eine Aktion ausführte, die ihr nicht vorgesehen hattet. Auf die Nachfrage hin liefert euch Alexa dann eine Erklärung für ihr Verhalten.

Neue Antworten hat Alexa nun auch auf folgende Fragen parat:

  • Alexa, wohin kann ich in den Urlaub fahren?
  • Alexa, was kann ich zu Hause machen?
  • Alexa, wann beginnt der Sommer?“

Amazon gibt auch preis, welche Alexa Skills aktuell besonders beliebt sind. Wenig überraschend ist es etwa der Podcast Corona Virus Update bzw. eben die Anfrage „Alexa, starte das Corona Virus Update„. Auch „Alexa starte Blinkist“ sowie „Alexa, was ist das Wort des Tages“ erfreuen sich momentan großer Beliebtheit – aber auch „Alexa, ich brauche etwas Entspannung“ wird als Skill vielfach genutzt. Damit das Lernen nicht flach fällt, ist zudem auch noch „Alexa, öffne Mathemonster“ aktuell gefragt, um die Kids mit Rechenaufgaben zu versorgen.

Wie sieht es bei euch aus? Nutzt ihr die angegebenen Skills oder die neuen Features?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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10 Kommentare

  1. @adré–> Bitte die Überschrift nochmal korrektur lesen

    • @Markus bitte Name nochmal Korrektur lesen
      Nicht bös gemeint, ich konnt’s mir nur einfach grad nicht verkneifen XD

  2. Die Alte ist und bleibt trotzdem dumm wie Brot. Solange man noch exakt wissen muss, wie die Befehle lauten und sie diese auch in exaktem Wortlaut benötigt bleibt es einfach ein nettes Spielzeug und nicht mehr. Nichtmal verknüpfte Befehle oder ähnliches bekommt sie hin. Und Humor hat sie absolut auch keinen. Ich will nicht sagen, dass Google oder Siri irgendwie besser wären – aktuell ist das Thema noch voll in den Kinderschuhen und solange da nicht zumindest ein wenig KI mitwerkelt (sondern quasi die Spracheingaben transkribiert und mit vorhandenen Befehlen verglichen werden) sind wir noch weit von einer „Smarten Assistentin“ entfernt…

    • Sehr gut auf den Punkt gebracht. Seh ich absolut genauso

    • Naja, fürs Smarthome reicht es dicke. Und wer sich die paar Befehle nicht merken kann, hat’s auch nicht verdient 😉

    • Werner Roepke says:

      Alexa ist natürlich nur so „intelligent“, wie man sie programmiert. Den Befehl, das Licht aus zu machen, nimmt sie klaglos als „Alexa, mach Licht aus“ oder Alexa, dumme Nuß, Licht aus“ an. Ein „Smart home“ ist auch nicht smart, nur weil man per App oder Zuruf irgendwas auslösen kann. Bis eine KI wie in dem Roman „The Moon is a Harsh Mistress“ von Robert Heinlein Wirklichkeit wird, dauert es noch etwas.

    • Thorsten G. says:

      Also Google ist ja wohl deutlich besser. Eben mal spontan gefragt: wie heißt die Mutter von Albert Einstein? (ja,ja, was Besseres fiel mir nicht ein) Antwort Alexa: Einstein Family Antwort Google: Pauline Einstein
      Als ich eben Mathemonster öffnen wollte ,ging der TV an. Ich behaupte sogar, das war schon mal besser.

    • Bei uns ist der Echo aus der Küche rausgeflogen und versieht nun bei den Kindern als Hörbuch- und Musikplayer seinen Dienst. Die stecken den auch nur in die Steckdose, wenn sie Alexa benutzen wollen.
      Mir war das Ding auch einfach zu strunzdumm, nur die allereinfachsten Fragen wurden richtig beantwortet, Musiksteuerung über Spotify war eher ein Glücksspiel. Zum Schluss haben wir die nur noch per Spotify-Connect benutzt. Das sinnvollste Feature waren da noch die Timer zum Kochen, aber die haben den Ärger mit dem Rest nicht aufgewogen. Und für’s Smarthome brauche ich keine Sprachsteuerung, da soll alles so gut wie möglich automatisiert funktionieren.

    • Beste Story mit der Nuss:
      Eine der ersten Frage, weil ich damals noch dachte sie wäre einigermaßen Smart. „Alexa, wie lange muss ein Mikrowellenkürbis in die Mikrowelle?“ – Erwartung: sie macht eine Google Suche oder ähnliches. Ergebnis: „Ich habe hier diese Rezepte für Nachtisch mit Himbeeren bei Chefkoch gefunden“… *headdesk
      Oder auch „Alexa, mach Schlafzimmer aus“ – „Meintest du Wohnzimmer?“ *obdubehindertbist
      Ich habe natürlich ein paar Befehle extra reingehackt für die Lichtsteuerung, aber hauptsächlich dient sie jetzt noch als Radiowecker…

  3. bei mir gibt es keinen Disney+ Skill

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