Amazon Alexa: Aufmerksamkeitsmodus wird verteilt, erspart einem viel Gerede


Amazon beginnt anscheinend mit der Verteilung des lange erwarteten Aufmerksamkeitsmodus. In den USA ist er schon eine ganze Weile verfügbar. Er sorgt dafür, dass Alexa nicht mehr nur auf einen Befehl hört und dann neu aktiviert werden muss, um weitere Befehle entgegenzunehmen. Bei einigen Nutzern ist die entsprechende Einstellung direkt über die Geräteeinstellungen in der Alexa-App bereits verfügbar.

Wieder andere können die Sprache des Gerätes auf Englisch umstellen, um die Option zu erhalten. Auch beim Zurückstellen auf Deutsch beleibt diese dann wohl erhalten. Allerdings nur, wenn man die bei englischer Spracheinstellung aktiviert hat, diesen Schritt solltet Ihr also nicht verpassen.

Ist das alles aktiviert, könnt Ihr Alexa beispielsweise erst nach dem Wetter fragen und dann ohne ein vorangestelltes „Alexa“ auch gleich noch die Heizung hochdrehen. Sehr praktisch jedenfalls, egal für was man es nutzt.

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34 Kommentare

  1. schon mal ein richtiger Schritt. Gerne würde ich aber Befehle aneinanderhängen können. Gerade bei der Einkaufsliste ist das Diktieren sehr nervig. Wenn ich sage Alexa, setze Eier und Milch auf die Einkaufsliste wird daraus ein Eintrag „Eier und Milch“ Ich hätte da gerne zwei oder mehr Einträge je nachdem wie viel ich diktiert habe…

    Oder: Alexa, schalte Licht und Heizung aus. Nach dem neuen Schema wäre das ja dann Alexa, schalte Licht aus *warten* schalte Heizung aus, oder?

    Und wenn wir schon dabei sind wäre es auch klasse wenn man Timer auf allen Geräten oder wenigstens Gruppenweise stellen/abfragen/hören/stoppen könnte. Derzeit sind die Timer an das Gerät gebunden.

    Allein diese Erweiterungen würde Alexa in meinen Augen schon wesentlich smarter machen

    • „Nach dem neuen Schema wäre das ja dann Alexa, schalte Licht aus *warten* schalte Heizung aus,“ <- genau so. "Alexa, mache X".. dann kommt halt die Bestätigung von Alexa und dann kann man sagen "mach Y" ohne erneut Alexa sagen zu müssen. Smart ist das natürlich alles weiterhin nicht, da ist Google schon deutlich weiter.

      • Inwiefern ist Google da weiter?
        Was mich bei Google nervt ist die Aktivierung per ‚Okay Google‘ – zum einen weil es schon anspringt sobald irgendwer auch nur ‚okay‘ sagt, zum anderen geht es nicht so einfach über die Lippen wie ‚Alexa’…

        • Google kann halt mehrere Befehle nacheinander abarbeiten. Auch ist Google deutlich flexibler was die Interaktion mit anderen Apps angeht. Okay Google, packe Wurst auf die Bringlist. Oder Okay Google, Wurst zu Bring hinzufügen usw. Bei Alexa muss man wie eine Maschine die Schritt für Schritt-Anleitung abspulen. Alexa, öffne Bring und füge Wurst hinzu. Ansonsten ist die kleine Tonne leider überfordert und versteht dich nicht.

          Mit „Okay Google“ kann ich dir aber zustimmen. Das ist wirklich ziemlich schlecht gelöst im vergleich zu Siri und Alexa.

          • Hey google tuts auch und ist leichter zu sagen …

          • Stimmt so nicht ganz … nutze auch Bring mit Alexa und du kannst auch einfach Dinge sagen wie : „Alexa , sage Bring, Wurst auf die Liste!“ und schon ist der Artikel auf der Bringliste OHNE das der Skill aktiv geöffnet wurde und darauf wartet wieder geschlossen zu werden!

            Also zumindest für einzelne Artikel die man schnell hinzufügen möchte gehts auch einfach so!

    • Du kannst aber auch einen Befehl machen der dann Heist zb. Mache Haus aus. und alles geht aus was du aus haben willst…

  2. Gute Sache, hoffe ich kann dann einfach sagen „Alexa Küche aus und Wohnzimmer an“?

  3. Das Umstellen auf Englisch, Aktivieren und zurückstellen auf Deutsch geht bestens.

  4. Ich bin ja bzgl. Datenschnüffeln relativ liberal: Aber bisher dachte ich: Der echo hört ständig nach dem Keyword „alexa“, erst wenn dieses Fällt zeichnet er auf und schickt den inhalt in die cloud.
    Nun muss es ja so sein, dass er ständig aufzeichnet–> oder verstehe ich das falsch?

    • Nein das funktioniert nur so: Du sagst Alexa und sagst nen Befehl. Der wird ausgeführt, danach hört Alexa für ein paar Sekunden noch zu und wartete auf den 2. ten Befehl.

    • Zumindest müsste Alexa dann für einen bestimmten, also definierten Zeitraum zuhören. Wie lange dieser ist wird allerdings nicht erwähnt, oder?

  5. Der neue Echo Dot 3.Gen kann es bei mir schon.
    Der alte Dot 2.Gen und der Echo 2. Gen können es noch nicht.

  6. Endlich mal eine sinnvolle Neuerung. Hab auch kurz Sprache auf Englisch gestellt, Eintrag war sofort da, aktiviert, Sprache zurück auf Deutsch -> läuft weiterhin Problemlos.

    • Blöde Frage evtl, aber welche Sprache muss ich umstellen, die Systemsprache oder die in der Alexa-App (und wo finde ich dort den Menüpunkt)?!

      Aah alles klar, nun geht es auch bei mir 😉

  7. Kurz us Englisch angemacht, an gemacht, auf Deutsch, probiert, enttäuscht!
    Es wurde nur das Wort Alexa gestrichen, es sind quasi nur einzelne Befehle hintereinander, man muss also darauf achten wann man den nächsten Befehl sagt, und das funktioniert nicht immer perfekt, direkt eine Beschwerde an Amazon geschrieben, die sollen das ordentlich implementieren!

    • Ernsthaft? Da wird der Stereotyp eines Deutschen ja kräftig unterstrichen. Oh man…

      • Ja dann wartet die hier dumm und macht irgendwas falls man selber nicht wartet bis sie aufhört aber trotzdem mit jemand spricht.
        Das muss gehen wie bei Google ganz einfach, Küchenlicht aus und Wohnzimmer an usw.
        Die fail Implementierung wird hier wieder deaktiviert xD

        • „Ja dann wartet die hier dumm und macht irgendwas falls man selber nicht wartet bis sie aufhört aber trotzdem mit jemand spricht.“
          Wenn du so mit mir sprichst, würd ich auch nur „Bahnhof“ verstehen und nicht reagieren!

  8. Geht das auch mit den SONOS Geräten?

  9. Man muss es offenbar für jedes Gerät einzeln aktivieren. Hat bei mir bei den Echos und Dot 3.Gen. gut funktioniert. Allerdings funktioniert es bei meinem Stereo-Subwooferpaar nur bei einem der beiden Echos, obwohl es für beide aktiviert ist. Aber die stehen ja sowieso beieinander, so dass jetzt eben immer der selbe antowrtet (vorher jeweils der nähere).

  10. Danke für den Tipp, hat ein SmartHome Profi auch noch einen für zeitgesteuerte Befehle, möchte gerne sagen, Alexa schalte in 20 Minuten das Licht im Kinderzimmer aus

  11. Funktioniert leider nicht, wenn über Bluetooth ein Lautsprecher angeschlossen ist

  12. Der Trick mit dem zeitweiligen Umschalten funktioniert bei allen Echos, nur beim Echo Show nicht.

    • Nachtrag:
      Man kann am Echo Show selbst die Sprache temporär ändern und dann in der Alexa App am Handy den Aufmerksamkeitsmodus aktivieren.

  13. Ich finde ja immer noch zum Kotzen, dass wenn ich Alexa frage „Wie viel Grad haben wir?“ immer die im Video gezeigte Nachricht kommt. Kann die nicht einfach sagen „In XX sind es 3 Grad bei Sonnenschein.“ Wenn ich nach der Temperatur frage will ich keinen Wetterbericht.

    • Die langen Antworten als Bestätigung gehen mir auch auf den Senkel…hab erst gestern unsere „Kugel-Lampe“ in „Heidi“ umbenannt, weil ich mir 4 von 5 Mal anhören musste, dass es sowas wie eine Google-Lampe nicht gibt…
      Oder die Belehrungen, was es angeblich alles für Musik nicht gibt – die erst gestern mit dem exakt gleichen Befehl gelaufen ist. Und wenn man endlich einen Befehl gefunden hat, mit dem die gewünschte Musik abgespielt wird, dann hat man garantiert vergessen, die Raumgruppe dazu zu sagen und alles beginnt von vorne…nachdem noch lange vorgelabert wurde, was denn jetzt tolles wo abgespielt wird…

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