Amazon Alexa Answers startet in deutscher Sprache

Amazons „Alexa Answers“ startet in deutscher Sprache. Doch was ist „Alexa Answers“ eigentlich? Im Rahmen des Programms „Alexa Answers“ können ausgewählte Kunden den Sprachdienst jetzt mit Informationen und Fakten füttern. Stellen genug Kunden Alexa eine Frage, die sie noch nicht beantworten kann, kann diese Frage bei „Alexa Answers“ veröffentlicht werden. So trägt die Community aktiv dazu bei, Wissenslücken bei Fragen zu schließen, die Alexa noch nicht selber beantworten kann. Antworten wie „Das weiß ich leider nicht“ sollen somit seltener zu hören sein als bisher.

Um derartige Anwenderfragen mit Antworten zu versehen, gehen ausgewählte, per Email dazu eingeladene Kunden auf die Webseite von Alexa Answers. Dort können sie unbeantwortete Fragen aus unterschiedlichen Kategorien wie Wissenschaft, Geografie oder Musik durchsuchen, eine beliebige Frage auswählen und eine passende, maximal 300 Zeichen lange Antwort einreichen.

Vor der Veröffentlichung werden alle Antworten geprüft und die Alexa-Community kann die Qualität der Antworten bewerten. Wird Alexa im Anschluss nach dieser vorher unbekannten Information gefragt, kann sie nun auf das neue Wissen zugreifen und eine passende Antwort geben. Dass diese Antworten auf Informationen anderer Nutzer basiert, macht Alexa dabei kenntlich. Der Kreis der eingeladenen Nutzer wird schrittweise ausgebaut, so dass die Community konstant wächst und immer mehr Kunden Alexa helfen können, noch schneller zu lernen, so Amazon.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. MoshPitches says:

    Ziemlich cool, solang die Qualitätssicherung stimmt, damit nicht plötzlich falsche Informationen verbreitet werden, wie es bspw. bei Wikipedia möglich ist.
    Mal abwarten wie sich das entwickelt, ich denke das ist ne coole Sache 🙂

  2. cool vor allem für Amazon.
    Kunden die unentgeltlich für Amazon arbeiten, um Alexa schlauer zu machen. Das wikipediamodell somit nicht für eine Non Profitorganisation wie Wikipedia, sondern für Amazon selbst:

    • Google hatte soetwas auch mal, hieß glaube ich Knowl oder so. Wie vieles aber auf dem Googlefriedhof gelandet.

  3. Habe nur auf Anmelden geklickt und war dabei. Eine Einladung habe ich keine bekommen….

  4. Alexa ist eh ne d.. K.. immer wenn ich was frag kommt das weiß ich leider nicht.

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