Alexa: Amazon Echo Dot mit Sonos oder externen Lautsprechern nutzen

amazon-echo-dotÜber den Amazon Echo habe ich in der letzten Zeit einiges geschrieben, recht smartes Gadget für die eigenen vier Wände – sofern man denn einen Anwendungsbereich hat. Echo ist die große Ausgabe mit entsprechend großem Lautsprecher, während der kleine und günstigere Echo Dot einen kleineren Lautsprecher hat, in Sachen Alexa gleich gut bestückt ist. Doch der Echo Dot hat vielleicht auch Vorteile für euch, wenn ihr noch eine klassische Anlage oder gute Boxen besitzt – oder ein Sonos-System mit alter oder neuer Play:5-Ausgabe.

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Der Echo Dot hat recht magere Lautsprecher, ich sage mal: Für das Badezimmer, die Küche oder das Gästeklo reicht es. Wie man Bluetooth-Lautsprecher einbindet, das beschrieb ich bereits, ist schnell erledigt und entsprechende Lautsprecher vorausgesetzt, holt man da schon einiges an Verbesserung raus. Alexa soll später mal nativ mit Sonos arbeiten können, aber wenn ihr unbedingt wollt, dann könnt ihr jetzt schon basteln und euer Sonos-System per Alexa und somit per Stimme steuern. Man braucht nicht viel, lediglich eine alte Play:5 oder das neue Modell.

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Dazu stellt sicher, dass ihr ein 3,5mm Klinke auf Klinke-Kabel zur Hand habt (bei Amazon ab 2 Euro). Nachdem ihr euren Dot eingerichtet habt, könnt ihr diesen mit eurer Play :5 über das Klinkenkabel verbinden. Stellt dann auch sicher, dass ihr über die Sonos-Software den Eingang ausgewählt habt. Habt ihr dies erledigt, so kommt Alexas Stimme und somit die gespielte Musik aus dem Sonos-Lautsprecher. Ihr könnt auch andere Sonos-Komponenten ansprechen, sofern ihr diese in einer Gruppe mit der Play:5 koppelt.

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Dann kommt die Musik, bzw. die Antworten nicht nur aus der Play:5 von Sonos, sondern aus allen Lautsprechern der Gruppe. Ich habe das Ganze noch einmal kurz im Video durchgeführt, sodass ihr das noch einmal sehen und hören könnt. Ist natürlich ein Unterschied in Sachen Hörqualität. Zu bedenken ist hierbei natürlich immer, dass der Echo Dot in Hörweite sein muss. Habt ihr euren Dot ausser Hörweite, dann könnt ihr sie logischerweise nicht ansprechen – oder dann, wenn die Musik einfach zu laut ist.

Und hier das Ganze noch einmal in Videoform:

Auch zum Thema:

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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25 Kommentare

  1. Bin erstmal gespannt, ob ich – nach Ablauf des einmonatigen Prime Testabos – überhaupt noch eine Einladung bekomme. Amazon zeigt mir zwar an, dass ich eine bekommen werde. Wenn ich mich recht erinnere, war eines der Kriterien für den Erhalt einer Einladung, aktiver Prime-Kunde zu sein, oder? Aber selbst wenn nicht… Brauche nur den Dot. Der soll dann zur Sprachsteuerung der Sonos dienen. Von daher habe ich eh noch etwas Zeit.
    Auf der anderen Seite frage ich mich doch immer mehr, was Alexa so mithört und an Amazon sendet, wenn man sie nicht angesprochen hat. Nicht das ich paranoid bin – ich bin mir lediglich um die technischen Möglichkeiten der Hersteller solcher Dinger (und auch Smartphones) bewusst und gebe einen feuchten Furz auf deren Datenschutzklauseln (Nur weil man sie bei ihrem Treiben nicht erwischt, heißt das nicht, dass sie es nicht entgegen ihrer Behauptungen trotzdem tun.). Unter anderem Deshalb bin ich gerade dran zu versuchen, meinen alten RasPi mit Nagios auszustatten und als Sniffer zwischen Router und Telefondose zu klemmen. Mein Dozent aus der Umschulung ist echt inspirierend, was man da alles mitschneiden – und ggf. entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen – kann. Vielleicht lässt sich da sogar irgendwie mal eine Eigenbau-Alternative schaffen. Machbar ist es jedenfalls: https://www.youtube.com/watch?v=KTcB2gtOXps

  2. Kann man den Echo dot auch über Bluetooth Handsfree-Micro (AVRCP) steuern bzw. Fragen geben?

  3. Der wahre Hannes says:

    @Henry Jones jr.
    Aber nicht wundern, mit dem Controller lässt sich die App nicht steuern. Nur mit der Fernbedienung oder irgendwas anderes wie bluetooth Tastatur oder der Fernbedienung vom Stick.

  4. @MartinL Naja, er schrieb, dass der Echo Dot grundsätzlich natürlich nur Geräte wecken kann, die eben übers Netzwerk aufweckbar sind. Ich bin mir sicher, dass man dort mit etwas Aufwand auch ein Skill für den Echo schreiben könnte, um so sein Gerät zu wecken.
    Aber ich hatte eben gehofft, dass Amazon die gängigen Geräte von sich auch schon integrieren würde und dann intelligent zwischen internem und externen Lautsprecher wechselt: Das Wetter oder den Verkehr auf dem Weg zur Arbeit brauch ich nicht über meine Surround-Anlage, Musik hingegen will ich nicht über den mini-Lautsprecher hören. Andererseits will zum Musik starten und beenden nicht immer 2-3 Befehle sprechen müssen, um zuerst den Receiver zu starten, dann die Quelle zu wählen und anschließen Musik abzuspielen – dann kann ich auch mein Handy kurz in die Hand nehmen.

  5. gibt es was das ich den dot an der nvidia shield über bluetooth anschliessen kann,
    und er denn über anlage ausgibt ?

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