AirPods 2: Neue Version soll auch mit Gesundheitsfunktionen ausgestattet sein


Dieses Jahr werden aller Voraussicht nach neue AirPods von Apple veröffentlicht. Dies soll in der ersten Jahreshälfte der Fall sein, könnte sich aber anders gestalten als bisher angenommen. Denn eigentlich war bereits für 2018 eine neue Version geplant, sie sollte sich aber nicht grundlegend von den bisherigen AirPods unterscheiden. Als größte Neuerung wurde da bisher das kabellose Ladecase spekuliert, Release dann Anfang 2019.

Nun legt ein Bericht von Digitimes nahe, dass es doch größere Änderungen bei den AirPods geben könnte. So soll die neue Version auch für das Gesundheitsmonitoring genutzt werden können. In welchem Ausmaß ist allerdings noch nicht bekannt. Bedenken muss man ja auch, dass AirPods mit sehr kleinen Akkus ausgestattet sind und auch an sich sehr wenig Platz für Technik bieten.

Die Verzögerung der neuen AirPods soll hingegen weiterhin mit der Verzögerung der AirPower Ladematte in Zusammenhang stehen. Diese soll neuesten Gerüchten zufolge auch „bald“ kommen. Man darf gespannt sein, wann diese Produkte dann tatsächlich kommen, Apple hat sich da durchaus etwas übernommen und konnte die Ankündigung nicht einhalten.

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15 Kommentare

  1. Die sind doch jetzt schon damit ausgestattet? Die haben eine Automatik damit man sich immer bücken muss wenn sie rausfallen, das wurde extra so designt, dass die AirPods vielen nicht richtig passen und rausfallend müssen, ein wirklich guter gesundheitlicher Aspekt.

    • Du bist ja ein ganz schlauer Fuchs.
      Wenn Sie dir nicht passen, passen Sie dir nicht. Ist kein Fehler am Produkt.

      Hosen haben deine beschriebene Funktion übrigens auch. Und Schuhe. Socken. Armbänder. Kopfhörer anderer Hersteller. …..

  2. „Wenn Sie dir nicht passen, passen Sie dir nicht. Ist kein Fehler am Produkt.“
    Doch, das ist ein Fehler. Wenn es keine Anpassungsmöglichkeiten gibt, ist das ein Fehler. Kopfhörer vieler anderer Hersteller lassen sich sehr wohl anpassen. Und Hosen, Schuhe, Socken kann man in passender Größe kaufen. Die AirPods nicht. Aber das nur am Rande.

    • Das ist aber kein Fehler. Das ist eine Anforderung die nicht erfüllt wird. Dafür ist aber apple bekannt. Eine feste Zielgruppe und jeder der nicht dazu passt. Falsche ohrengrosse der hat halt Pech gehabt.

      • Anständige Over Ears zerstören die winzigen Zahnbürsten Teile doch ohnehin von der Soundqualität her.
        Kein Bedarf für die Dinger 🙂
        Nutze da lieber meine Sony WH-1000XM3.

        • Peter Brülls says:

          Wer Soudnqualität will, geht auf Konzerte und hört keine Konserven.

        • Die WH-1000XM3 sind auch ganz klar mit den AirPods vergleichbar:

          * Funktionieren auch prima beim Sport, weil es unter den Muscheln nicht warm wird
          * Automatisches Starten/Stoppen der Wiedergabe beim Ab-/Aufsetzen
          * Klein und kompakt
          * Leichter Wechsel zwischen iOS-Geräten
          * Lightning-Anschluss

          Aber hey, es macht halt Sinn ein Flugzeug mit einem Auto vergleichen zu müssen, gell?

  3. mblaster4711 says:

    Kommt mir den neuen AirPods dann EarGate hinzu?

    Da aktuell mit BendGate der nächste Pfusch by Design (oder geplante Obsoleszenz) endeckt wurde, wird’s immer lächerlicher um die große Apfelfirma.

    Ich nutze aktuell die i10 AirPod-Fakes für ~€40 und die sind im direkten Vergleich mit den echten (€170) Pods ganz nahe dran in Sachen Klang. Die Box der Fakes hat dann schon Qi-Laden, was die AirPods 2 erst haben werden rofl

    • Hab heute meine i10 bekommen wir haben die vergliechn mit den airpods in dem wir es irgendwie geschafft haben ein Lied gleich zeitig abzuspielen dann hätten wir halt einen airpods und ein i10 im Ohr das hat sich so angehört als hätten wir auf beiden Seiten airpods drin mit einem Micro unterschide

    • Peter Brülls says:

      Naja, man kann alles billiger herstellen wenn man sich signifikante Entwicklungskosten und die Werbung spart. Und dann auf diverse Features verzichtet.

  4. „Man darf gespannt sein, wann diese Produkte dann tatsächlich kommen, Apple hat sich da durchaus etwas übernommen und konnte die Ankündigung nicht einhalten.“
    Dazu fällt mir ein Zitat von US-Professor für Wirtschaftswissenschaften, Lawrence Summers Henry ein:
    „Es ist besser 8 zu versprechen und 9 zu liefern, als 15 zu versprechen und 11 zu liefern. Auch wenn 11 größer ist als 8.“

    Also besser nicht zu viel erwarten.

  5. Habe health-App nicht eingerichtet , trage keine Apple-Watch und würde mir auch keine Airpods der 2. Generation kaufen , wenn sie Körperfunktionen überwachen . Sonst habe ich keine Probleme , Standort , Netznutzung oder so zu produktiven Zwecken weiterzugeben , aber meine Körperfunktionen gehen nur mich und ggf. den Arzt meines Vertrauens was an. Sonst wollen irgendwann Krankenkassen (in den USA gibt es schon Policen die man nur bekommt wenn man Bodyspyware = Fitnesstracker und Co. einrichtet und deren Daten für die Assurance freigibt ) , Sozialämter , Gesundheitsämter und Co. zugriff. Ohne mich – das ist übrigens unabhängig von Apple oder sonst ner Marke . Kein Fitness- und Gesundheits-Terror – ich lebe so gesund oder ungesund wie es mir passt .

    • Peter Brülls says:

      Naja, die Apple Health Sachen bleiben auf dem Gerät. Respektive werden nur außerhalb des Geräts gesichert, wenn die Verschlüsselung aktiviert wurde.

      Hingegen kann man aus Standort und Netznutzung natürlich ausmessen, wie viel Du dich bewegst und ob Du lieber bei McDonald’s und Starbucks herumsetzt oder auch mal ein Fitnesscenter aufsuchst oder Deine Beine für mehr als 100 Meter zum Parkplatz bewegst.

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