Affinity Photo und Designer: Update 1.6 mit allerlei Neuerungen und Gratis-Erweiterungen

Die beiden Software-Lösungen von Affinity – Photo und Designer – haben wir hier im Blog schon oft thematisiert. Immerhin handelt es sich hier um wirklich hervorragende Bildbearbeitungs-Werkzeuge für Mac und Windows, die anderen Programmen inzwischen ordentlich Konkurrenz machen. Die Entwickler der Software haben beiden Lösungen gerade ein großes Update auf jeweils Version 1.6 spendiert, welches zahlreiche Neuerungen mit sich bringt. Dazu zählt ein neuer heller UI-Modus, eine Pinselstabilisierung und weitere zahlreiche Erweiterungen und Optimierungen für noch mehr Leistung.

Dank einer neuen Architektur sollen beide Programme noch schneller, eleganter und leistungsfähiger laufen als bisher, verspricht man.

Doch nicht nur das. Zur Feier des großen Updates verschenkt das Team auch noch über den Zeitraum von zwei Wochen (bis einschließlich 16. November 2017) für beide Apps zwei große Gratispakete mit ordentlich Inhalten:

Bonusinhalte für Affinity Photo (Wert 115 €):

  • Dirk Wüstenhagen Fine Art Texture Collection (99 wunderschöne Texturen in hoher Auflösung)
  • Uplift Epic Skies Overlays (Eine vielseitige Sammlung von 50 ansprechenden Wolken-Overlays)
  • Kostenloses Makropaket (Ein Set fantastischer Bildstile, Lichtlecks und Verzerrungen)

Bonusinhalte für Affinity Designer (Wert 67 €):

  • Frankentoon TexturizerPro Brush Pack (Über 70 Pinsel in Topqualität, die exklusiv für Affinity Designer entworfen wurden)
  • Tom Chalky Handcrafted Fonts & Textures (Ein vielseitiges Bündel mit eleganten Schriften und über 80 Texturen in hoher Auflösung)
  • Grade UI-Kit (Über 1.000 vollständig konfigurierbare Elemente, Icons, Panels und Buttons)

Besitzer beider Versionen können das Update natürlich gratis herunterladen, Mac-Kunden wird dieses direkt im App Store angeboten. Windows-Nutzer werden automatisch zu einem Update aufgefordert, wenn sie ihre App das nächste Mal öffnen. Nach der Installation erscheint der Link für den Download der Gratisinhalte im Willkommen-Bildschirm der App.

Zu guter Letzt sollte noch erwähnt sein, dass beide Apps ebenfalls noch bis zum 16. November dieses Jahres im Sonderangebot für 54,99 € zu bekommen sind.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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16 Kommentare

  1. PeterUndSeinMeter says:

    Ich würde mir sogern eine Lightroom Alternative mit Preset features von den Jungs und Mädels wünschen….Dann wäre ich INSTANT weg von der Adobe Geldmacherei…

  2. Schmecktnachseil says:

    Vielleicht noch ein Hinweis zu den Gratisinhalten: die Leute, die den Willkommensbildschirm abgeschaltet haben, können ihn oben über die Menüleiste (ganz rechts unter „Hilfe“ oder „?“ (weiß ich grad nicht)) aufrufen. Ansonsten gibts anscheinend keine Möglichkeit, die Inhalte auf der Affinity-Homepage direkt zu finden, außer man kauft sie.

    Aber soooo besonders sind die eh nicht

  3. @PeterUndSeinMeter
    Vergleich die heutigen Preise mal mit den damaligen der Standalone Version – da sind die 10€ im Monat erheblich günstiger. Zumal nun keine neuen Features mehr für „Major Releases“ zurückgehalten werden müssen. Das Abo Modell passt gut in die Zeit in der sich der Markt wandelt und neue Fortschritte schneller eingeführt werden müssen

  4. Ich bin vor kurzem von Photoshop und Illustrator auf Affinity Photo und Designer umgestiegen. Einfach nur top, was Serif da auf den Markt gebracht hat. Nach fast 20 Jahren haben die es geschafft, mich komplett von Adobe weg zu bekommen. Zum Ende des Jahres läuft mein CC Abo aus und dann heißt es winke, winke, Adobe.
    Lightroom hatte ich bereits durch Capture One ersetzt und Premiere Pro, sowie After Effects, durch Davinci Resolve und Fusion.

  5. Christoph B says:

    Wurde schon ewig eine Indesign Alternative angekündigt. Anfang 2017 sollte die beta da sein… leider bisher nix da 🙁 Schade

  6. Leider unterstützt Affinity Photo auch mit diesem Release noch immer keine Metadaten (daher keine sinnvolle Verwaltung von .afphoto Dateien möglich) und die Dateien sind noch immer 30% bis 50% größer als vergleichbare .psd Dateien. Mein Fazit: Für den prof. Einsatz daher unverändert nicht geeignet – trotz leistungsfähiger Bildbearbeitungswerkzeuge.

  7. Hab es mir auch angeschaut, aber mir sagt da PhotoLine mehr zu, kann auch mehr. Allein die Optik gefällt mir, alles ist sehr intuitiv …

  8. @Christoph Welcher „professionelle“ Einsatz ist von der Größe der Projektdateien abhängig? Wegen mir können die doppelt oder dreimal so groß sein.

  9. Christoph Bubbe says:

    @Mike,

    genau das dachte ich mir auch. Von mir aus 5gb pro Datei. Hauptsache es rennt. Geschwindigkeit hat absolute Prio.

  10. Christoph B says:

    @Mike,

    genau das dachte ich mir auch. Von mir aus 5gb pro Datei. Hauptsache es rennt. Geschwindigkeit hat absolute Prio.

  11. @Christoph
    Ich hab mal im Forum gelesen dass sich die DTP App verzögert, sie kommt aber definitiv.

    @Leif Sikorski
    Richtig, zusammengerechnet ist das Abo heute billiger als eine Vollversion damals. Aber damals konnte man a) die alte Version einfach weiterhin nutzen und b) die alte Lizenz auch verkaufen, was schonmal gutes Geld für die neue Version brachte. Ich und viele andere haben das so gemacht. Ich will aber nicht heulen. Mir gefallen Adobe Apps weiterhin sehr gut, vor allem die Flagschiffe wie PS und ID. Aber man hat mit den Serif Apps eben sehr starke Konkurrenz.

  12. Die RAW Bearbeitung bei Infinity ist eher mau im Vgl zum PS RAW Konverter

  13. Was mich bisher immer am meisten an Affinity Photo gestört hat, war das langsame einladen einer Datei, dieses scheint sich allerdings mit der neuen Version etwas gebessert zu haben. Ansonsten ist es schon ein Super Programm, alleine die vielen Möglichkeiten der Retusche sind einfach genial.
    CS6 nutze ich nur noch der Plug-In wegen, diese wie Z.B. die NIK Filter und auch einige andere, laufen im Photoshop immer noch wesentlich besser.
    Zum Thema Raw-Konverter, da kann Affinity Photo mit denen von Adobe noch nicht ganz mithalten. Aber auch der von Adobe wird weit abgeschlagen von Capture One Pro 10. Dieser ist immer noch das Non Plus Ultra unter den Konvertern. Da man hierüber auch die entwickelte Datei nach AP exportieren kann, gebrauche ich ohnehin nur diesen. Auch der von DXO Optics Pro 11 Elite wäre eine bessere Alternative zu denen von Adobe.
    Warum ich immer noch CS6 nutze, ich will einfach die Updates nur über ein ABO nicht mitmachen. Diese Updates gibt es dort zwar jährlich, viele davon brauche ich aber nicht und dafür etwa 140 € im Jahr zahlen, nein Danke. Es mag zwar günstiger zu sein, als sich jedes Jahr eine vollkommen überteuertes Photoshop zu kaufen, für eine normale Bildbearbeitung ist AP meiner Meinung nach aber vollkommen ausreichend. Und was ist wenn man das Abo bei Adobe beenden möchte, schon mal darüber nachgedacht.

  14. @Tom:

    Stimmt leider, die RAW Entwicklung von Affinity ist LR total unterlegen, qualitativ kein Vergleich, da ist LR um Längen besser.

    Interessant wird es, wenn Luminar von Macphun mit anständiger Verwaltung auf den Markt kommt, spätestens dann muss sich Adobe warm anziehen.

  15. Schmecktnachseil says:

    RAW in Affinity Photo ist echt grottenlahm. Ob es nun qualitativ oder funktional besser ist als Lightroom kann ich nicht beurteilen, weil ich es nur kurz angesehen habe. Die Ladezeiten allein um eine Datei zu öffnen sind einfach zu langsam. Und insgesamt wirkt das auch sehr träge im Vergleich zu LR. Ich bleibe daher für RAW erstmal bei LR 5(!). Das muss ich wenigstens nicht mieten.

  16. Die Zeiten wo man Lightroom noch einzeln kaufen konnte sind wohl nun auch vorbei, auch hier es jetzt mieten angesagt. Einzig Elements ist wohl noch mietfrei. Allerdings für den Preis von PE würde ich Affinity Photo dreimal vorziehen. Die neue Version 1.6.1.93, die vor kurzen erst herausgekommen ist, die hat es wirklich in sich. Nicht nur das jetzt alles flüssiger läuft, auch der Raw Konverter ist jetzt deutlich verbessert worden. Auch sonst gibt es sinnvolle Neuerungen und alle bisherigen Updates waren kostenfrei. Das ist eben der Unterschied zur Gelddruckmaschine Adobe. Auch gibt es genug Leute die sich mit Photoshop schmücken, haben aber keine Ahnung es richtig zu bedienen.

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