Affinity 1.7 ist da: Zum Einstand gibt es im Store 20 % Rabatt auf alles

Serif hat Affinity Photo und Designer in der neuen Version 1.7 veröffentlicht. Es handelt sich dieses Mal um eine größere Umstellung, denn das Programm für die Bildbearbeitung hat nicht nur ein neues Logo erhalten, sondern auch etliche neue Features. Zum Einstand gewährt Serif zudem 20 % Rabatt auf alles aus dem Store.

Das ist also ein guter Zeitpunkt, um in die Programme von Serif einzusteigen, falls ihr ohnehin mal mit dem Gedanken gespielt habt. Ich nutze Affinity Photo seit Jahren als Alternative zu Adobe Photoshop, weil ich kein großer Fan von Abo-Modellen bei Software bin, wenn es Möglichkeiten gibt sie zu vermeiden. Version 1.7 ist für die bestehende Nutzerbasis natürlich kostenlos.

Laut Serif enthalte Affinity Photo 1.7 tausende kleinere und größere Verbesserungen. Etwa unterstützt die Software nun direkt HDR-Monitore, erhält ein neues System zur Speicherverwaltung und GPU-Compute-Beschleunigung. Eine Liste der Neuerungen in Affinity Photo 1.7 und Designer 1.7 findet ihr am Ende des Beitrags.

Schauen solltet ihr mal wegen der Rabatte: So kosten Affinity Photo und Designer für iPad aktuell 17,99 Euro (statt 21,99 Euro). Direkt auf der Website von Serif könnt ihr die beiden Programme für Windows / Macs für jeweils 43,99 Euro (statt 54,99 Euro). Auch den Publisher könnt ihr mit Rabatt vorbestellen. Zusätzlich sind im Store auch Pinsel, Fonts und andere Kits eben aktuell um 20 % vergünstigt. Reinschauen könnt ihr hier.

Affinity Photo 1.7:

  • Noch bessere Performance auf Mac, Windows und iPad
  • Unterstützung von Pen und Dial für Surface-Geräte
  • Unterstützung für HDR-/EDR-Monitore
  • Mindestens 2 mal schnelleres Laden von RAW-Dateien
  • Effektivere Reduktion des Bildrauschens, Entfernen von Hot Pixeln und eine Entwicklung für weite Farbräume
  • Neue Unterpinsel als Kombinationsmöglichkeiten von Multi-Pinseln für einen Pinselstrich
  • Unterstützung für Symmetrie (bis zu 32-fach) – inklusive Steueroptionen direkt auf der Leinwand und optionaler Spiegelung
  • Flexibles Drehen der Pinselspitzen während der Arbeit durch simple Tastenkürzel
  • Neue Filtereffekte „Synthetisierte Textur“ und „Voronoi“
  • Die Live-Filtereffekte wurden optimiert, um die Performance zu steigern
  • Eine neue HSL-Anpassungsebene unterstützt nun selbst definierte Farbtonbereiche, und die Programmoberfläche sowie die Farbpipette verfügen über zusätzliche Steueroptionen
  • Mehr Optionen für das Studio „Ebenen“
  • Alternative Fortsetzung für das Dokumentprotokoll
  • HEIF-Bilder lassen sich nun inklusive ihrer Tiefeninformationen laden
  • Unterstützung für TIFF-Dateien in 12 Bit und 16 Bit mit CMYK-Farben
  • Neues Panel „Assets“ für das Speichern und schnelle Einfügen häufig verwendeter Elemente durch simples Ziehen und Ablegen
  • Umfangreiche Erweiterungen für Makros und die Stapelverarbeitung

Affinity Designer 1.7:

  • Noch bessere Performance auf Mac, Windows und iPad
  • Unterstützung von Pen und Dial für Surface-Geräte
  • Unterstützung für HDR-/EDR-Monitore
  • Erstellen und Bearbeiten von Objekten direkt auf jeder beliebigen isometrischen Projektionsebene
  • Pfeilspitzen!
  • Neuer Transformationsmodus für das Knotenwerkzeug
  • Auswählen von Knoten per Lassotechnik
  • Neuer Modelliermodus für den Bleistift
  • Für eine einzelne Form lassen sich unbegrenzt viele Konturen und Füllungen festlegen
  • Neues Werkzeug für Punkttransformationen
  • Viele Erweiterungen für das Raster – inklusive eines neuen Würfelrasters und Spaltenhilfslinien
  • Viele Erweiterungen für den Import/Export von PSD-Dateien
  • Mehr Optionen für das Studio „Ebenen“
  • Die Pixel Persona unterstützt nun Unterpinsel und Symmetrie (bis zu 32-fach)
  • Alternative Fortsetzung für das Dokumentprotokoll

https://itunes.apple.com/de/app/affinity-photo/id1117941080

https://itunes.apple.com/de/app/affinity-designer/id1274090551

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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12 Kommentare

  1. Wieder keine Vorschau beim abspeichern von JPGs in Photo. Für Webworker unbrauchbar.

  2. Für den Preis eine absolute Bombe von Programm. Ich bin von der Adobe Cloud komplett abgekommen – auch dank Affinity. Hier kommt übrigens bald der Publisher auf den Markt, etwas das ich auch schon mit Spannung erwarte!

  3. Bernie0007 says:

    Habe zwar noch die alte Photoshop CS5 Software auf dem Rechner, benutze aber mitterweile als Privatanwender fast nur noch Affinity Photo auf Windows bzw. iOS (bzw. zukünftig iPadOS). Das Preisleistungsverhältnis finde ich für gelegentliche Nutzung sehr gut und das Handling ist sehr vergleichbar mit Photoshop – zumindest für die wenigen Funktionen, die ich benutze.

  4. Black Mac says:

    Die verzetteln sich völlig. Die Programme kommen fast nicht vom Fleck und haben immer noch schwere Mängel in der Benutzerführung. Stattdessen wird jetzt auch noch ein InDesign-Konkurrent lanciert, statt die bestehenden Baustellen aufzuräumen. Affinity will auf Teufel-komm-raus die CreativeSuite fast über Nacht ablösen, was lächerlich ist.

    Ich kann nur jedem raten, die Sache sehr skeptisch zu betrachten und zu überlegen, ob ein Wechsel eventuell ein Eigentor wird. Für den Hobby-Grafiker hingegen … nun ja, die Preise sind gut.

    • Faktisch würde für viele auch Gimp reichen.
      Aber Anwender freundlicher sind die kostenpflichtigen Programme.
      Ich habe das komplette Affinity Programm und bei zumindest mir läuft alles sehr performant und ohne Probleme.
      Bin sehr zufrieden mit der Software Schmiede.
      Aber es kommt auch sehr auf den eigenen Anspruch an…

  5. Der Preis und die Leistung sind absolut super. Da kann es auch eigentlich keine zwei Meinungen geben. Leider wie oben erwähnt: sehr simple und wichtige Funktionen fehlen noch immer. Und mit der Kompatibilität zu Adobe-Files steht es leider auch nicht zum Besten. Das heißt für mich leider: für die (wenn auch seltenen) Kundendateien, die ich bearbeiten und weiterreichen muss, brauche ich Adobe weiterhin. Mit all seiner besch*ssenen Spyware im Hintergrund (alleine auf meinem MacBook gerade 18 Dienste im Hintergrund, ohne das irgendeine AdobeCC App laufen würde.

  6. Naja, was nutzt das alles wenn Plugins wie Filterforge nicht oder nicht richtig funktionieren. Oder sie diese Fehler derweil behoben?

  7. Ich bin von Adobe CC gewechselt und bereue es als Webworker nicht einen Tag.
    Alle meine Bedürfnisse werden optimal befriedigt und ich spare nicht nur Geld sondern setze ein Zeigen gegen überteuerte Abomodelle. Ich benötige nunmal nur Photoshop, Illustrator und ArcobatPro. Leider gibt es kein kleine Adobe-Paket.

  8. Vom Preis super für Hobbyfotografen. Designer, Publisher top Preis/Leistung. Affinity Photo hat hervorragende Korrekturwerkzeuge, die RAW-Engine ist dagegen immer noch mäßig trotz Verbesserungen (Tiefen/Lichter). Ich habe mal ein RAW-Foto mit etwas ausgefressenem Himmel und zu dunklem Vordergrund einmal in Affinity Photo 1.7 und Luminar 3 entwickelt. Ganz klarer Punkt an Luminar.

    • Ich bin zu DxO Photolab 1/2 gesprungen, da Luminar (Version aus 2017) bei mir eher mässige Ergebnisse lieferte. Aber das Problem sitzt meistens vor dem Bildschirm. 🙂

      Die RAW Engine von Photolab ist dennoch überragend – plus die PRIME Bildrauschentfernung der Wahnsinn.

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