Adobe XD: Tool für UI/UX-Design ab sofort mit kostenlosem Plan

Adobe hat im Oktober mit Adobe XD ein neues Tool für das Design von Benutzeroberflächen und Benutzererfahrung generell vorgestellt. Mit dem Mai-Release wird man einige Neuerungen einführen, die nicht nur für die bestehenden Abonnenten der Anwendung interessant ist, denn ab sofort hat man auch einen kostenfreien Abo-Plan im Repertoire. Dieser enthält alle Apps für Mac, Windows, Android und iOS und angeschlossene Services. Das kostenlose Abo ist ab sofort verfügbar und gibt euch Zugang zu einem potenten plattformübergreifenden Tool für UI/UX-Design und Prototyping.

“UX design is one of the fastest growing segments in design,” said Scott Belsky, chief product officer and executive vice president, Creative Cloud at Adobe. “The new Starter plan supports Adobe’s vision to give everyone—from emerging artists to enterprise brands—everything they need to design and deliver exceptional digital experiences and explore the rapidly expanding field of UX design with no financial commitment.”

Weiterhin stellt Adobe in Zukunft auch einen 10 Millionen US-Dollar schweren Fonds bereit, um junge und ambitionierte Entwickler und Designer zu fördern. Nach einer erfolgreichen Bewerbung erhält man nicht nur eine kleine Finanzspritze, sondern auch Zugang zur XD-Community, allen Developer Tools und XD-Extensions. Außerdem hat man natürlich auch ein paar funktionale Neuerungen im Gepäck, die mit dem Mai-Update ausgeliefert werden.

So werden nun unter anderem Zeichnungen und Photoshop CC-Dokumente schneller in XD geöffnet, Design-Spezifikationen lassen sich ab sofort per Passwort schützen (Beta), es gibt eine verbesserte Drag & Drop-Funktion, Elemente lassen sich auf mehrere Artboards gleichzeitig kopieren und ein neues Auto-Recovery-Feature für Dateien wurde implementiert.

Ihr könnt das Update ab sofort im Play Store, App Store und via Webseite herunterladen.

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.adobe.sparklerandroid

https://itunes.apple.com/de/app/adobe-xd/id1146597773

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

2 Kommentare

  1. Adobe sollte man da ÜBERHAUPT nicht unterstützen. Sketch (und das ganze Ökosystem da herum) ist da Industriestandard heutzutage und Adobe will mit aller Macht sein Abomodell in diesem Bereich durchsetzen. Finde es gut dass nicht überall Adobe das sagen hat.

    • Kommt Sketch nicht auch mit einer Art des Abos? 100€/Jahr sind jetzt nicht um Längen besser als Adobes Angebot (bezahlte Lizenz). XD ist jetzt kostenlos zu bekommen und prinzipiell glaube ich nur in den Adobe CC Features beschränkt. (TK Schriften, Sync, Freigaben, Speicherplatz, etc.) Wenn man darauf nicht verzichten möchte, dann schlägt es halt mit 150€/Jahr zu Buche. Des Weiteren unterstützt Adobe Windows und macOS, ich weiß kaum Vorstellbar, dass jemand mit Windows arbeitet, aber hey …

      Frage: Warum darf man Adobe ÜBERHAUPT nicht unterstützen?

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.