Adobe Photoshop kommt wohl 2019 auf das iPad


Das iPad gibt es seit 2010. Seit 2010 warten iPad-Nutzer darauf, dass Adobe seine vom PC bekannte Bildbearbeitungssoftware Photoshop auch auf Apples Tablet anbietet. Der Wunsch wurde mit dem Verkauf des iPad Pro noch einmal intensiviert, immerhin positioniert auch Apple das iPad Pro als Laptop-Ersatz. Hilft alles nichts, Adobe hatte andere Pläne.

Laut Bloomberg besinnt sich Adobe nun eines Besseren. Das Photoshop, das Nutzer auch von der Desktop-Version kennen, soll auf das iPad kommen. Vorgestellt werden soll es wohl noch dieses Jahr im Rahmen der Adobe MAX Konferenz, dann aber erst 2019 verfügbar sein. Adobe ist da allerdings auch ein bisschen in Zugzwang. Es gibt diverse gute Bildbearbeitung-Apps, zum Beispiel Affinity Photo, das auf dem iPad für einige doch zum Photoshop-Ersatz geworden ist.

Bestätigt wurde die Entwicklung der App gegenüber Bloomberg übrigens, lediglich einen Zeitrahmen wollte Chief Product Officer of Creative Cloud Scott Belsky nicht nennen. So schnell wie möglich soll es geschehen, aber so eine umfangreiche Anwendung benötigt eben auch Zeit, wenn man alles richtig machen möchte. Und ehrlich, Nutzer, die nun so lange gewartet haben, da kommt es dann doch auf ein paar Monate mehr oder weniger auch nicht mehr an?

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14 Kommentare

  1. ok, wenn das 1:1 Photoshop wie auf dem PC ist, kauf ich mir ein iPad Pro <3

  2. Wenn das mal nicht zu spät ist, Affinity freut sich glaube ich gerade über ziemlich gute Absatzzahlen

  3. Hab ich schon fast seit 2 Jahren…

    Das volle Photoshop auf dem 12″ Tablet… Mit Drucksensitiven Stift und Finger… Kalibrierten Display…

    …nennt sich Surface… und ist genial… Irgendwie genauso wie am grossen iMac.

    Perfekter Workflow… Übers WLAN/NAS synchron… Von einem Gerät zum anderen…

    LOL

  4. Sorry, aber wer braucht denn professionelle Bildbearbeitung auf dem iPad? Das Display ist nicht kalibriert und es hat viel zu wenig Power und ein einziges Display. Adobe soll lieber Mal seine Desktop Software auf Vordermann bringen, die ist nämlich seit Jahren von der Performance und Stabilität weit hinter affinity und nur noch wegen ihrem Monopol relevant.

    • Das ipad pro Display ist ziemlich gut kalibriert. Seeeehr geringer Unterschied zu meinem kalibrierten Monitor.

      Und Leistung hat es ja wohl MEHR als genug. Das Teil kann 4K Videos besser schneide, als so manche 1500€ Laptops 😀

      • Ah so ist das und ich dachte das geht mit aller Hardware die 4k decoding und encoding per GPU kann. Aber scheinbar liegt der Zauber im Apple Aufkleber.

      • Das iPad pro hat 4gb RAM, da will ich Mal sehen was passiert wenn ich eine meiner 300 Ebenen, 1gb PSDs aufmache

  5. Sehr Geil! Denke würde ich schon nutzen…

  6. Wer zu spät kommt… wir haben uns in unseren Unternehmen seit Affinity Photo komplett von Adobe verabschiedet und setzen nur noch auf Lösungen von Affinity und um ehrlich zu sein, vermissen tue ich PS nicht.

    • Das geht gut, wenn man nur einen Photoshop und Illustrator Ersatz braucht. Sobald man in weiteren Bereichen arbeitet gibt es immer noch keinen Ersatz der so harmonisch zusammen arbeitet, wie die Creative Cloud

  7. Die Ankündigung kommt zufälligerweise kurz nachdem Affinity Designer veröffentlicht wurde. Jetzt beißt Adobe die kundenfeindliche Preispolitik doch in den Hintern. Nicht alles muss Abo sein, insbesondere bei Endanwendern nicht.

  8. Leider nicht für Android obwohl Android je nach Hardware genauso potent ist… „Apple Only“ ist leider sooo 2010 :/

    • Welches Android Tablet kann es mit einem iPad Pro aufnehmen, inkl. Display und druckintensivem Stift?

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