Acer Chromebook 13 vorgestellt: NVIDIA Tegra K1 sorgt für 13 Stunden Laufzeit

Acer hat mit dem Chromebook 13 ein neues Gerät mit Googles Betriebssystem für Laptops vorgestellt. Durch den Einsatz eines Tegra K1 SoCs von NVIDIA verspricht der Hersteller eine Akkulaufzeit von bis zu 13 Stunden. Der Tegra K1 kommt mit Quad-Core CPU (1,9 GHz), einer 192-Core GPU und bietet zusätzlich noch einen Stromspar-Kern der dritten Generation. In Sachen Display gibt es zwei Optionen. Auf 13,3 Zoll kann man sich für ein FullHD-Display (1.920 x 1.080) oder ein 1.366 x 768 Display entscheiden. FullHD benötigt mehr Strom, sodass die Akkulaufzeit dann noch 11 Stunden beträgt.

AcerChromebook13

Beide Display-Optionen kommen mit Acers ComfyView Anti-Glare-Ausstattung. Will man die Inhalte auf einem größeren Bildschirm darstellen, kann das Chromebook 13 via HDMI angeschlossen werden. Für schnelle lokale Datenübertragungen stehen 2 USB 3.0-Anschlüsse zur Verfügung. Ausgestattet ist das Chromebook zudem mit 802.11 ac WLAN. 2 GB RAM sind in der Grundausstattung vorhanden, ebenso wie 16 GB Flashspeicher.

Bei den Abmessungen zeigt das Acer Chromebooks 13 ebenfalls noch einmal Größe. Dank fehlender aktiver Kühlung ist eine Bauhöhe von 1,7 cm möglich, das Gewicht wird mit 1,5 kg angegeben. Für 279 US-Dollar gibt es das Modell mit dem 1.366 x 768 Pixel Display, 299 US-Dollar kostet die FullHD-Version. Klingt insgesamt nach einem guten Paket, wenn man auf der Suche nach einem Chromebook ist. Ob und wann das Acer Chromebook allerdings auch nach Deutschland kommt, steht in den Sternen.

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5 Kommentare

  1. Von den Specs her wirklich ein klasse Chromebook, wohl aktuell das beste überhaupt (vom CB Pixel mal abgesehen). Auch die Größe von 13,3″ mit Full HD und einer Dicke von nur 1,7 cm perfekt.

    Was mich aber extrem stört und ich nicht verstehen kann:
    Wie kann man nur so einen hässlichen Hasenkasten designen? Anschlüsse auf der Rückseite? Das geht ja mal gar nicht. Das Acer Chromebook 13 sieht für mich eher nach einem Prototypen aus bei dem man sich noch nicht um das Design gekümmert hat, sondern nur versucht das ganze irgendwie zusammenzuhalten.

    Dieses Chromebook mit dem Design des (alten) HP Chromebook 11 wäre perfekt. Das würde ich sogar dem Chromebook Pixel vorziehen (unabhängig vom Preis). Leider hat HP das Google Design nicht übernommen, ich denke Google hat von anderen Herstellern da Beschwerden bekommen wegen dieser Partnerschaft. Kann ich verstehen, aber für uns Kunden ist das natürlich Mist…

    Ich werde dann wohl noch warten müssen. Vielleicht kommt ja nächstes Jahr ein gutes Chromebook raus, das nicht so bescheiden aussieht 🙂

  2. @Daniel… genau, das Teil ist wirklich hässlich…

  3. sehe ich doch richtig oder: kein WWAN
    Das ist doch ein nogo und totaler Quatsch.
    Ein Webbasiertes OS ohne eine dauerhafte Verbindung sicherstellen zu können.

    Habe selber ein Acer mit WWAN und könnte es mir ohne garnicht vorstellen….

  4. wow $20 aufpreis für ein full hd display. das upgrade würde bei apple das 10x kosten. damit soll jetzt keine neue diskussion gestartet werden, aber es ist eben wirklich sehr günstig 🙂 hübsch sieht es echt nicht aus. und ich verstehe nicht warum es nicht zumindest optionen mit 64gb oder so gibt…

  5. Der dort verbaute Tegra K1 hat sogar vier 2,1 GHz schnelle Cortex-A15-Kerne. Auch wenn der Unterschied jetzt den Kohl nicht fett macht …
    64 Bit fähig könnte man theoretisch auch noch erwähnen, aber ob derzeit Chrome OS damit überhaupt etwas anfangen kann ist auch ein gut gehütetes Geheimnis …

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