Acer Chromebook 514 ist ab 449 Euro zu haben

Acer hat für Deutschland das neue Chromebook 514 (CB514) angekündigt bzw. dessen sofortige Verfügbarkeit bestätigt. Unter anderem bietet dieses Notebook optional ein mattes Touch-Display mit 1.920 x 1.080 Pixeln als nativer Auflösung. Etwas widersinnig wirkt hingegen die Bewerbung des „nur 6 mm schmalen“ Displayrahmens, da dies nur für die Seiten links und rechts gilt. So sind die Ränder oben und unten um den IPS-Bildschirm mit 14 Zoll Diagonale doch recht üppig.

Als Preis für das neue Acer Chromebook 514 fallen in der günstigsten Version, dann natürlich ohne Touchscreen, 449 Euro an. Wie der Name Chromebook euch verrät, so dient natürlich Chrome OS als Betriebssystem. Als weitere technische Daten nennt man einen Intel Pentium N4200 mit vier Kernen und 4 oder wahlweise 8 GByte DDR4-RAM. Es sollen Akkulaufzeiten von bis zu 12 Stunden drin sein.

Das Touchpad des Acer Chromebook 514 ist durch Gorilla Glass geschützt und soll dadurch auch eine bessere Haptik bieten, als Varianten aus Kunststoff. Zudem hebt Acer noch einen Anschluss für USB Typ-C (3.1) hervor. Auch eine HD-Webcam ist an Bord. Zum verfügbaren Speicherplatz äußert sich Acer mittlerweile konkret und gibt auf seinen Produktseiten 64 GByte an.

Angekündigt hatte der Hersteller das Chromebook 514 bereits Ende August – damals aber noch zur Preisempfehlung von 499 Euro. Mittlerweile hat man hier also um 50 Euro nach unten korrigiert. Kann potentiellen Käufern sicherlich nur recht sein.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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16 Kommentare

  1. Ernst gemeinte Frage:
    Wofür braucht man sowas?….das ist ja im Prinzip ein Handy in Groß mit Tastatur ohne SIM…es können ein Paar schlechte Apps installiert werden aber keine wirklichen Programme…mir erschließt sich der Einsatz nicht.

    • du kannst mittlerweile alle android apps auf nem chromebook installieren und, so wie ich das verstanden habe, auch so ziemlich alle linux apps.

    • Ein Chromebook ist eine mobile Surfstation und für den Zweck ist das Ding perfekt. Wir haben auch eins als Surfstation für die Couch.

      • Wir auch, u.a. weil meine Frau nicht auf die Tastatur verzichten wollte.
        Da Google mittlerweile den Support eingestellt hat ist jetzt ein richtiges Linux drauf.

    • Für mich ist es das perfekte Gerät für zu Hause und vor allem unterwegs / im Urlaub:
      – gegenüber Handy Tastatur und großer Bildschirm
      – lange Akkulaufzeit
      – schnelles hochfahren (wenige Sekunden)
      – keine Wartung (Updates erledigen sich beim Neustart von selbst)
      – Surfen & E-Mail
      – Dateien zwischen Medien kopieren (ich sichere im Urlaub gern Fotos & Videos von Speicherkarten auf andere Speichermedien)
      – Office (Nicht nur GoogleDocs, auch LibreOffice Ports wie AndrOffice, Textmaker, selbst für Microsoft Office gibt es Apps)
      – Android Apps
      – Arbeit: Großer Mehrwert: Dank Anyconnect und Citrix Workspace kann so ziemlich jeder in einem etwas größeren Unternehmen/Krankenhaus/Behörde alle Programme und Daten der Arbeit auch zu Hause nutzen, ohne die wirklich mit sich zu führen (was gerade für den Datenschutz und die -Sicherheit wichtig ist). Ja, das geht natürlich auch mit dem Smartphone, aber ist da nicht komfortabel nutzbar. Da braucht es schon wenigstens ein Netbook für.

      Gegenfrage: Was bietet ein MacBook mehr? Adobe Cloud, ggf das Apple Office und Apple Final Cut. Was bietet ein Windows Laptop mehr? Games, viele andere Windows-Programme, die aber viele User gar nicht brauchen. Kurzum, alles Dinge, für die man ohnehin sehr viel leistungsstärkere Geräte braucht.
      Bleiben wir in der Klasse der einfachen Hardware, abseits von Games, Simulation, Multimedia & Co: Was bieten MacBooks und Windows-Notebooks mehr? Mir fällt nichts wirklich ein. Welche Nachteile haben beide Systemklassen: Preis, Gewicht, Akkulaufzeit, Wartung. Mir erschließt sich der Einsatz nicht. 😉

      Ein Kollege von mir macht all das auch mit einem iPad Pro inkl. Tastatur. Geht auch und steht funktional und bzgl. der Vorteile in nichts nach, aber kostet je nach Modellen halt das doppelte bis zehnfache (zu meinem eigenen erstaunen gibt es ein iPad für 2100€ + Tastatur 220€ + Stift 80€).

      • sehr schöner Beitrag.Und ja: das zigfach teure Gerät bietet tatsächlich kaum mehr.

        An dem vorgestellten Gerät stört mich allerdings die niedrige Auflösung, wobei das Jammern auf hohem Niveau ist.

  2. Also ich hatte mir mal Chronium OS angeschaut konnte damit auch nix anfangen.. jetzt hab ich neben Windows Android 8.1 aufm Laptop und bin damit total zufrieden.. Es laufen fast alle Apps die auf meinem Nokia 7 plus auch laufen..

  3. Naja da kann ich aber auch mein Mediapad m5 pro nehmen mit tastatur ist wesentlich handlicher

  4. Peter Sidler says:

    Schönes Chromebook von Acer. Ich habe hier nebst div. Windows Geräten ein Chromebook mit ChromeOS und ein YogaBook mit Andorid. Zum Arbeiten mit der Tastatur bevorzuge ich ChromeOS. Das Chromebook ist auch das problemloseste Gerät, das ich je hatte. Wer nie Ärger will mit IT, der sollte sich ein Chromebook oder eine Chromebox zulegen.

  5. Für diejenigen, denen sich der Sinn solcher Geräte nicht erschließt: es sind halt moderne Thinclients, die in der Arbeitswelt sehr wohl eine Menge Sinn machen. Viele Unternehmen arbeiten mehr und mehr in der Cloud, da benötigt ein User keinen vollwerigen Client. Chromebook starten, Browsersitzung zum Cloud-Desktop öffnen, arbeiten.

    • Genau so ist es. Ich kenne viele Firmen, wo Chromebooks und Chromeboxes eingesetzt werden. Kein Stress mit Viren, Sicherheit, Updates, Upgrades, Lizenzen und dem ganzen Karm was man bei einem Windows Rechner hinnehmen muss. Einfach das beste Gerät für Business. Es werden bestimmt aber noch 3% Funktionen wie z. B. CAD damit nicht abgedeckt. Aber alles Andere auf jeden Fall. Wer auch Windows Anwendungen im Business nicht verzichten kann, soll sich einfach eine AWS Desktop as a Service dazu zulegen. Dann kann man unter ChromeOS auch mit Windows arbeiten. Aus der Cloud.

  6. Kann man darauf auch schon Linux Applikationen laufen lassen?

    • GooglePayFan says:

      Das interessiert mich auch. Oder allgemein wie leicht man dort eine Linux-Distribution installieren kann.

    • Ja kann man seit ChromeOS 70, ich habe Audacity (MusikEditor) und diverse andere LinuxApps laufen auf meinem Acer 14 Chromebook.
      Das ganze ist aber noch in Beta.

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