Acer Chromebook 11 N7 vorgestellt, kommt im Februar ab 299 Euro nach Europa

Das Aspire 15 VX hatten wir heute schon im Blog, aber natürlich fährt Acer nicht nur mit einem Gerät zur CES. Auch ein neues Chromebook wird es geben, das Acer Chromebook 11 N7. Konzipiert ist es für den Bildungssektor, es ist äußerst robust, übersteht Stürze aus über einem Meter Höhe und die man darf auch einmal etwas auf die Tastatur schütten (Flüssigkeit wird an wichtigen Komponenten vorbeigeleitet). Darüber hinaus sorgt das lüfterlose Design dafür, dass es auch in ruhigen Umgebungen, wie eben Klassenzimmern oder Bibliotheken, eingesetzt werden kann. Auch mit der Akkuleistung kann das Chromebook 11 N7 punkten, 12 Stunden sind möglich.

Inhalte werden auf einem 11,6 Zoll-Display präsentiert, das mit einer Auflösung von 1366 x 768 Pixeln daherkommt. Man hat die Wahl zwischen einem Touch-Display und einer Variante ohne Touch. Für die Leistung sorgt ein Intel Celeron Dual-Core-Prozessor und 4 GB RAM. Speicher gibt es wahlweise 16 GB oder 32 GB. Das Chromebook 11 N7 bietet auch ein 180-Grad-Scharnier, so kann man das gerät flach auf den Tisch legen und Inhalte auch anderen zum Betrachten zugänglich machen.

Das 22 mm dicke und 1,35 kg schwere Chromebook 11 N7 besitzt auch Anschlüsse, neben den Funkstandards Bluetooth 4.0 und 2×2 MIMO 802.11ac Wi-Fi, stehen auch 2 USB 3.0-Anschlüsse sowie ein HDMI-Port zur Verfügung. Ein Headset kann an den 3,5 mm Klinkenanschluss angeschlossen werden, SD-Karten steckt man in den dafür vorgesehenen Reader, der ebenfalls vorhanden ist.

Interessant ist auch die Preisgestaltung des Chromebook 11 N7. In Nordamerika wird es ab Januar für 230 Dollar verfügbar sein. Europa erhält es einen Monat später mit Startpreisen von 299 Euro. Die Preise der anderen Ausstattungen nennt Acer noch nicht, sie werden lokal bekanntgegeben.

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26 Kommentare

  1. Wolfgang Denda says:

    @elknipso „und die Geräte einfach nur noch funktionieren und ihren Zweck erfüllen sollen“

    Und genau deshalb greifen die Leute nicht zum Chromebook. Das Navigerät lässt sich nicht aktualisieren, ELSTER (oder die Steuer-CD von ALDI) läuft nicht, mal was lokal Drucken.

    Für Leute, die nur bisschen im Internet herummachen wollen, gibt es Ubuntu.

  2. @elknipso: Kannst Du bitte einfach mal aufhören zu dozieren, was deiner Meinung Du oder ich, „die Leute“ oder „die Mehrheit“ brauchen, und wer von uns beiden älter ist (Tip: Vermutlich ich)?

    Ich habe eine ganz konkrete Frage gestellt, und wenn root dich nicht interessiert, fein, dann roote halt einfach nicht.

  3. @Wolfgang
    Das ist ja auch nicht der Zweck eines Chromebooks… Ein Chromebook soll primär ein einfaches, schnelles und nahezu komplett wartungsfreies Gerät für einen schnellen und komfortablen Internetzugang sein. Und diesen Zweck erfüllt es sehr gut, und auch deutlich besser als irgendein Ubuntu und Co.

    Ein Chromebook soll nicht (!) einen klassischen PC mit einem vollwertigen Betriebssystem ersetzen. Dafür ist es weder gedacht, noch geeignet.

  4. Wolfgang Denda says:

    @elknipso
    Danke für deine Erläuterungen.
    In so einem Fall würde ich mein Smartphone in einen KVM Dock stecken, wie bei WMobile sogar teilweise ab Werk schon mitgeliefert. Oder man nutzt nur eine BT-Tastatur, falls die schnelle Reiseschreibmaschine gewünscht ist.

    Ich wünsche Dir ja viel Freude mit deinem Gerät, kann es aber leider überhaupt nicht nachvollziehen, weshalb jetzt Chromebook (+Playstore) statt direkt Android (wo die Dockinglösungen sich genausowenig bei der Masse durchgesetzt haben).

  5. @Wolfgang
    Der Grund ist einfach der, weil sich ein Android auf einem Notebook/Desktop an vielen Punkten wie eine gewaltige Baustelle anfühlt und ChromeOS eben nicht.
    Hatte auch mal kurzzeitig ein „Android Notebook“ wenn man so will im Einsatz und das Ding ganz schnell wieder zurück geschickt.

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