Ab Oktober: Amazon-Retoure unverpackt bei DHL abgeben

Die DHL-Paketshops werden ab dem 10. Oktober einen neuen Service anbieten. Ab diesem Termin sollen Kunden von Amazon ihre Rücksendungen unverpackt bei DHL abgeben und zurückschicken können. Kein Versandkarton vonnöten – die normale Produktverpackung genügt. Im Shop soll die Ware in eine Papiertasche gesteckt und ein Label aufgeklebt werden, so die Seite Paketda!.

Für den Labeldruck erhalte der Kunde von Amazon einen QR-Code, der im DHL-Shop vorgezeigt werden muss. Grundsätzlich kein ganz neues Thema, denn in Zusammenarbeit mit UPS wird dies schon eine Weile so von Amazon realisiert. Alles wird man aber nicht auf diesem Wege retournieren können, so der Bericht, der sich auf interne Informationen an DHL-Shopbetreiber bezieht. Ist ein Produkt zu groß oder zu schwer für die Versandtasche bzw. stoßempfindlich oder zerbrechlich, wird Amazon eine klassische Rücksendung mit zusätzlicher Umverpackung verlangen.

Das Ganze könnte vermutlich längere Wartezeiten bedeuten, wenn man so einen Schwung Kunden vor sich hat.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

63 Kommentare

  1. Meine Frage… warum..alle Kunden die sich die 3 Minuten mehr Zeit nehmen zahlen das mit und dürfen länger warten. Schon jetzt ist das chaotisch gerade zu Stoßzeiten

    • Möglicherweise, weil man keine passende Versandverpackung zur Hand hat? Nicht jeder bewahrt die Kartons monatelang auf, weil man sie ja vielleicht mal für eine Rücksendung benötigen könnte.
      Ich denke mal, dass der Service nicht in erster Linie auf die Kunden abzielt, die erstmal bestellen und zu Hause dann gucken, ob es passt oder ob sie es brauchen und es dann gleich wieder zurückschicken.
      Außer vielleicht bei Kleidung, die wird ja oft eh schon nur im Beutel verschickt, den man aber nach dem Öffnen kaum wiederverwenden kann.

      • TierParkToni says:

        Die Versandverpackung nicht, aber die originale Produktverpackung brauchst Du dennoch.
        Und bei dem Schwung an Paketen, die hier durch meinen gehbehinderten Vater und uns (Verhältnis ungefähr 10:1), habe ich nahezu immer irgendwo wieder einen Retouren-Karton rumliegen ;-)…

        PS: wir fahren als Ausgleich zu dem klimaschädlichen Paket-Versand nur noch rein-elektrisch mit Strom aus unserer PV – ich hoffe doch, dass bei der Menge an Paketen sich das eines Tages tatsächlich ausgleicht 🙂

      • Entweder schickst du es in den ersten 2 Wochen weg, oder der Amazon Karton fliegt in den Müll.
        Der Produktkarton bleibt bei teuren Produkten (TV) für 2 Jahre im Keller, dann fliegt er raus.
        Ist doch ganz einfach.

        Ich habe noch nie einen Karton benötigt, von der Post.
        Zurück in den Amazon Karton, dann zur DHL Burger King Packstation, und weg damit.

    • Ich denke eher, dass Amazon das nicht aus Kundenfreundlichkeit einführt, sondern um Kosten zu reduzieren. Wenn man z.B. aus einer Bestellung von 10 Kleidungsteilen nur 2 zurück schickt, dürfte der Transport einer Papiertüte viel billiger sein als der des Originalkartons.

      • TierParkToni says:

        Die werden das dann gesammelt in Trolleys empfangen, was Stückzahl pro Trolley in Papiertüten deutlich erhöht. Eine reine Win-Win-Rechnung, wundert mich eh, dass das erst jetzt aufkommt.
        Zumal bei den Warehouse-Deals ja eh 95% mit „beschädigter Umverpackung“ angeboten werden, da macht dann die Papiertüten-Verpackung für die Rücksendung „das Kraut auch nicht mehr fett“ …

  2. Schön schön… aber finde erstmal einen DHL Shop. Bei uns am Land haben 2 Geschäfte mit DHL ihren Betrieb eingestellt, bzw die Öffnungszeiten so geändert, das man als 9to5 Jobber keine Möglichkeit hat, was abzugeben. Dafür haben wir jetzt Packstation beim Aldi bekommen.

    • Ok, und ist das nicht gut, dass ihr die Packstation nun habt?

    • Ich vermute mal das man in dem Fall auch weiter selber verpacken und das Label dann an der Packstation ausdrucken kann (oder halt auch zu Hause). Find ich sowieso praktischer, weil (meistens) 24h möglich und sehr selten Schlangen 😉

    • Ich liebe Packstationen, daduch erledige ich die Retouren einfach abends, wenn ich mit dem Hund noch ne Runde drehe.

    • Bei uns in der Stadt genauso. Knapp 8000 Einwohner in der Metropolregion von Berlin aber keine Post/DHL Filiale mehr in der Stadt. Letzte Betreiber sagt es lohnt sich nicht mehr bei den schlechten Konditionen von DHL / Post. Kein Wunder für 3,90 Euro pro Paket kann man auch die Mitarbeiter nicht ordentlich bezahlen.

      Aber das wird den Versandhändlern demnächst noch auf die Füsse fallen.
      6 bis 7 PaketDienste in Deutschland sind zu viel. Der Markt wird sich bereinigen und die Preise kräftig steigen.

      • Ja, wobei Amazon sich mit dem eigenen Paketdienst da ganz gut aufgestellt hat. Leider waren die Amazon-Lieferanten bei mir selten wirklich zuverlässig. Da war DHL (fast) immer um Welten besser, aber ich schätze Amazon-Fahrer werden nochmal ne Nummer schlechter bezahlt als DHL-Fahrer, ganz zu schweigen von den Arbeitsbedingungen. Kriege aber auch oft genug von Bekannten mit das DHL es vermasselt, schätze da hatte ich bisher einfach Glück.

        • PS: d.h. nicht das wir nicht recyclen, sondern nur das wir soviel Müll produzieren, das selbst unser tolles Recycling nicht ausreicht…

      • FriedeFreudeEierkuchen says:

        „Schlechte Konditionen“ heißt im Klartext, dass viele (Neu-)Verträge von DHL inzwischen gar keine Provisionszahlungen mehr vorsehen. Der – schlechte Deal – soll den Läden etwas mehr Laufkundschaft bringen, dafür denkt sich DHL, dass man dann doch auf Zahlungen verzichten kann…
        Unter diesen Umständen kann ich mir nicht so recht vorstellen, wie dieser neue Service funktionieren soll. Noch mehr Leistung für den Shop ohne Ausgleich?

  3. Und wenn die Papiertasche Nass wird und reißt und was passiert mit der Papiertasche danach? Ist mal wieder nur Greenwashing von Amazon und DHL! Ich fände eine stabile Mehrwegbox aus Plastik sinnvoller, ähnlich dem Prinzip der Europalette.

    • Tatsächlich hab ich erst gedachte die würden dafür Sammelboxen einrichten, die dann, je nach Füllstand abgeholt werden…
      Aber falls die Papiertüten wirklich nass werden und reißen ist die Schuld ja nicht bei dir, du hast es ja nicht verpackt. Insofern würde ich mir da keinen Sorgen machen.

    • Wieso Greenwashing? Haben Amazon oder DHL irgendwelche „grünen“ Gründe für dieses Angebot genannt?

      • Weil dafür unnötig Papier drauf geht, was nicht sein muss. In jeder Firmenemail steht mittlerweile „Bitte nur wenn nötig ausdrucken“ und dann wird mit Papiertaschen um sich geworfen. Ich habe ja eine bessere Alternative genannt.

        • Klar , Julie, Kunststoffe vermeiden … und nun auf einmal Papier vermeiden? Hallo? Gerade wird in vielen Bereichen Plaste durch Papier ersetzt z. B. beim Lebensmittelhändler . Auch Plastiktüten kann man mehrfach verwenden dann sind sie genauso gut oder schlecht wie andere Plastikmehrwegboxen/-tüten. Und nun ist Papier auch noch schlecht? Ich sehe schon irgendwann sollen wir uns den Po mit den Fingern säubern, nein , kein Papier, kein Wasser , ist alles umweltschädlich und dann abschlecken . Schöne grüne Welt !

          • Wasser ist also umweltschädlich, so, so. Du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen. In Italien ist das Bidet sehr beliebt und in Japan ist das im Klo integriert, würde also auch ohne Papier gehen.

            • Hallo Julie, nicht das Wasser , aber der Verbrauch von Wasser – das ist ja ein Gut das mit hohem Aufwand produziert wird, damit es Trinkwasserqualität hat und dann spült man damit Kot weg. Säuberungsanlagen mit Wasser und teilweise Lufttrocknung für den intimbereich an Toiletten kenne ich nur als Sondereinrichtung für behinderte Menschen – wäre natürlich eine Lösung – aber mit Papier vorreinigen ist sicher nicht verkehrt.

          • Papier aus Hanf
            Möbel aus Hanf
            Kunststoffe aus Hanf
            Medizin aus Hanf

            Es geht alles.
            Aber irgendein Geldsack findet sich immer der was dagegen hat und es verbietet.

    • Läuft dann alles quasi Indoor.
      In der Filiale verpackt und direkt in den Transporter. Der wird im Retourenzentrum an der Laderampe entladen. Viel kann da nicht nass werden. 😉

    • Grundsätzlich wäre das natürlich schon besser, aber wie viele Plastikboxen soll denn so eine Standard-DHL-Agentur vorhalten? Einer will nur seinen Stringtanga zurückschicken, ein anderer eine dicke Winterjacke.
      Dafür unterschiedlich große Papiertüten nehmen deutlich weniger Platz weg als Plastikboxen. Die Alternative wären Boxen in Einheitsgröße, die sich dann ineinander stapeln lassen, aber dann hast du eben bei dem Tanga sehr viel Luft, während die Winterjacke vielleicht schon gequetscht werden muss.
      Die Alternative wären sonst natürlich die schon von Korben erwähnten Sammelboxen. Die könnten dann natürlich auch auf dem Wagen sein und müssten nicht in den jeweiligen Agenturen lagern.

      • Ich denke da waren eher Sammelboxen gemeint, keine Einzelbox für jeden Artikel.
        Da würden dann, je nach aufkommen, 2-3 reichen. Wenn eine voll ist, wird verschickt und gleich durch eine Leere getauscht. Bei geringem Aufkommen muss man halt ein Zeitlimit setzen, bei dem auch mal eine fast leere Box verschickt wird. Wobei Amazon meiner Erfahrung nach schon bei Einlieferung beim Paketdienst die Retoure akzeptiert und Rückerstattet. War bei mir jedenfalls schon öfter so. Deshalb kann das Zeitlimit auch schonmal größer sein (1x pro Woche oder so).

    • Oft genug schon Ware in Papiertaschen erhalten. Kein Problem, selbst wenn’s regnet.
      Hauptsache erst einmal „mimimi“.

      • Dann hattest du mehr Glück wie ich. Bin ich froh das ich vor zwanzig Jahren angefangen, die damals noch kostenlosen Plastiktüten, gehortet zu haben. Ich wurde dafür verlacht wenn ich sagte das die früher oder später Geld kosten werden und dann ganz abgeschafft werden. So eine Papiertüte muss zehn mal mehr verwendet werden wir eine aus Plastik, damit beide den gleichen CO2 Fußabdruck haben und wenn man sie ordentlich entsorgt und nicht in die Natur schmeißt, würde es auch keine Hexenjagd dagegen geben. Übrigens sind Südostasien und Afrika die Hauptverursacher für Plastik im Meer und Europa rettet jetzt die Welt, dabei sind wir Recyclingweltmeister.

    • Warum sollte die Papiertüte nass werden?

  4. Wenn das jetzt noch mit der Packstation funktionieren würde, wäre es echt genial!
    Dann könnte man nämlich auch gleichzeitig Punkte bei DHL sammeln und könnte die Sachen auch außerhalb der Öffnungszeiten abgeben.

  5. Was ist mit den Paketstationen? Kann ich den Amazon Kram dann einfach in das Paketfach legen?
    Denn diese Paketshops von denen alle Sprechen, gibt es hier im Umkreis vom 15 km keinen mehr.
    Die Privaten DHL Shops haben wegen der schlechten Bezahlung alle zu gemacht und die Poststelle ebenfalls.

  6. angeblicht sollte das „unser“ ups-store auch anbieten.
    die haben mich nur komisch angeguckt und gemeint „wir verpacken nix“.

    • Das gilt bei UPS halt nur in teilnehmenden Shops. Wird bei DHL nicht anders sein und ist ein Frage der Vergütung.

    • Die müssen auch nix verpacken. Wir haben selbst so einen AP von UPS und die Kunden bringen in aller Regel alles in OVP oder sogar in Umverpackung. Dort kommt ein Label drauf, der Kram landet in blauen Müllsäcken und wird wöchentlich abgeholt. Das landet dann bei UPS in Nürnberg und geht dann weiter seinen Weg. Ziemlich unaufregend und kein Aufwand. Außer eben 2 x scannen.

  7. Übel. Das Konzept kenne ich aus New Jersey seit Jahren. Dort kann man das bei jedem gängigen Dienstleister machen. Zementiert Amazon als Gott des Versandhandels, vernichtet noch mehr Konkurrenz und erhöht höchstwahrscheinlich die ohnehin schon hohe Retourenquoten und damit die Vernichtung von Ressourcen. Ein Schelm, der dabei eine Ironie im Zusammenhang mit den großen Fragen unserer Zeit erkennt.

  8. Mittlerweile kann man ja die Retourenlabel an der Packstation ausdrucken. Dann könnte die Packstation ja auch gleich eine Versandtüte ausspucken?! Nur so als Idee.

    • Hier im Ort gibt es insgesamt sechs Packstationen (echt Klasse!), nur ist das Dumme, daß nur eine einzige Packstation in der Lage ist auch Aufkleber zu drucken. Eine ist zu alt (hatte aber einmal einen Drucker), bei der anderen ist seit Monaten der Drucker gestört und bei den restlichen neuen (mit dem Mini-Display) gibt es keinen Drucker.

      • Dachte ich mir auch gerade. Früher war das mit dem Retourelabel an der PS kein Problem, weil die alle mit Druckern ausgestattet waren. Die neuen haben ja gar keine mehr. Und die supermodernen PS’en haben ja nicht mal mehr ein Display und man macht alles nur noch per App. Das „mittlerweile“ ist da leicht falsch.

        • Dann gibt es wohl verschiedene. Hier am Krankenhaus wurde vor einem Monat eine neue Packstation eröffnet, die hat einen Drucker. Hab dort selbst schon eine Retoure verschickt.

      • vielleicht fehlt ja Cyan?!

  9. Feine Sache, wer hebt schon die Umverpackung auf?

    • Wer nicht!? Zumindest bis die Frage geklärt ist, ob der Artikel behalten wird oder nicht.

      Kann dieser kack Konzern nicht seinen eigenen Versanddienstleister damit beauftragen.
      Leider verstopfen immer noch viel zu viele Leute die abendlichen Warteschlangen in der Post, nur um ihr teils bereits frankierte Rücksendung aufzugeben.

      • „Leider verstopfen immer noch viel zu viele Leute die abendlichen Warteschlangen in der Post, nur um ihr teils bereits frankierte Rücksendung aufzugeben.“

        Na dann scheinst du ja als Teil der Warteschlange auch Teil der Verstopfung derselbigen zu sein. Wie im Stau: man steht nicht *im* Stau, man *ist* der Stau!

    • Zumindest die 30 Tage kann man doch warten.

  10. Warum so umständlich? Die Paketshops sollen die Rücksendungen doch einfach gleich vor Ort vernichten — so spart man sich die Kosten und das CO₂.

  11. Ein Teil der Retouren wird notgedrungen vernichtet, da sich Durchsicht, ggf. Neuverpackung und manuelle Wiedereinlagerung einfach nicht lohnen. Vor diesem Hintergrund würde ich auch nicht ausschließen, dass zumindest ein Teil dieser „Rücksendungen ohne Verpackung“ direkt der Vernichtung zugeführt werden.

    • Kürzlich habe ich einen Artikel dazu gelesen, allerdings mit den Zahlen aus den USA. Durchschnittlich werden hier 21% der Waren retourniert (zum Vergleich: 2019 waren es in Deutschland noch 11%). Von diesen 21% können nur 5% wieder verkauft werden. Der Rest wird vernichtet oder an „Verwerter“ verkauft. Das sind meist so Händler die „Markenware zu top Preisen“ verkaufen. Und ich habe mich früher gefragt, wie die ob der wirren Produktkategorien ihren Einkauf gestalten. Heute wissen wir: gar nicht. Es kommt, was eben zurückgeschickt wurde.

      Fast Fashion Anbieter haben übrigens Rücklaufquoten, die bereits seit Jahren bei bis zu über 50% liegen. Da wird langsam klar, warum 3/4 des weltweiten Baumwollklamottenhandels auf der Zwangsarbeit von Uiguren basiert (man google „Uiguren Baumwolle“ und weine).

      Im Klartext: wir sprechen hier über Strukturen, durch die neben dem Klimawandel auch die Sklaverei seit vielen Jahren gefördert wird. Eine in den letzten Jahren stark zunehmende Entwicklung, die ausgerechnet durch jene Alterskohorte in den letzten Jahren stark beschleunigt wurde, die sich gerne als Weltretter aufspielen und ältere Generationen „toxisch“ oder zumindest für das Leid der Menschheit verantwortlich sehen.

      Da sieht man mal wieder: „wer ohne Schuld ist…“. Und da soll noch jemand behaupten, dass die Menschheit sich weiterentwickelt.

      • Grey pantha says:

        Die Textielherstellung ist seit Jahren fast komplett aus China verschwunden, da zu teuer inzwischen. Schauen sie mal in ihre neuen Produkte, wie die herkommen: Bangladesch, Pakistan, Kambodscha, Vietnam, Indonesien, Indien Myanmar oder teils schon aus Africa wie Kenia.

        Neiamd im Modegeschäft lässt noch in China herstellen, da die lohne dort jährlich um 10 Prozent steigen und China viel zu teuer ist.

        • In China wurde für Europa kaum Ware geordert. Was auch nicht verwunderlich ist, denn die Qualität ist mies. Einfach mal was von den chinesischen Händlern auf Amazon bestellen. Absurde Größenfehler und schlechte Verarbeitung.

          Bangladesh/Pakistan bietet seit Jahrzehnten bessere Qualität und die haben auch die Größen drauf.

          • @Grey pantha: da habe ich mich wohl nicht konkret genug ausgedrückt. In China wird 70% der global verfügbaren Baumwolle produziert. Genauer gesagt im Nordwesten Chinas, wo Uiguren und andere Minderheiten in „Sicherheitscamps“ untergebracht sind und in eben dieser Branche als Sklaven arbeiten. Und ich meine hier nicht „moderne Sklaven“ mit Hungerlohn, sondern einfach nur Sklaven. Durch diese Menge gibt es so gut wie keine Ware mehr auf der Welt, die nicht Teile dieser Baumwolle enthält. Denn kein Textilhersteller kommt ohne diese Baumwolle aus. In Folge produzieren dann alle mit chinesischer Baumwolle, egal wo auch immer auf der Welt.

            Zum Hintergrund: https://www.youtube.com/watch?v=w0bhOilZ29Q

            @Lars: dann bist Du nicht mehr up to date und wahrscheinlich auch nicht die Zielgruppe für „drops“ und „hauls“. Recherchiere einfach mal zu „ultra fast fashion“. Anbieter wie Shein, Meesho und Cider beherrschen den globalen Markt mittlerweile und alle nutzen chinesische Baumwolle. Shein und viele andere UFF-Anbieter kommen gleich ganz aus China.

            Zum Hintergrund: https://omr.com/de/daily/cider-fast-fashion-shein/

  12. Macht Amazon ja schon länger so – bei UPS-Rücksendungen. Das führt dann dazu, dass man im Kiosk noch über die Retoureware diskutiert.

    • Mein UPS Kiosk sagt auch immer: „Keine Ahnung womit wir das einpacken sollen.“ – Retourenlabel einfach mitten auf den PC geklebt und ab dafür – Der kommt dann als Puzzle bei Amazon an und kann direkt in die Presse,

  13. Wo kommt denn das Datum 10. Oktober her? Ich hab das heute schon machen können und seit Wochen gibt es diese Option schon auf der Amazon-Webseite, also geht es wohl schon länger. Oder ist damit gemeint, daß das dann alle DHL-Shops anbieten müssen und bisher nur bestimmte?

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.