Preiserhöhungen bei Hermes, das sind die Details

Der Paketdienstleister Hermes Germany führt zum 1. April 2025 neue Preise für den Privatversand innerhalb Deutschlands ein. Die Anpassungen betreffen alle Standard-Paketklassen vom kleinen Päckchen bis zum XXL-Paket. Die Preiserhöhungen bewegen sich zwischen wenigen Cent bis zu maximal einem Euro. Die Preisanpassung ist eine Reaktion auf die gestiegenen Kosten der vergangenen Jahre, so Hermes. Die letzte größere Preisanpassung liegt bereits knapp drei Jahre zurück und betraf damals hauptsächlich große und sperrige Sendungen.

Die Preisgestaltung orientiert sich an mehreren Faktoren: Der Größe des Pakets, der gewählten Zustellart und der Art der Paketschein-Erstellung. Wer den Paketschein online erstellt, spart gegenüber der Erstellung im Shop.

Der internationale Versand innerhalb der EU bleibt von den Preisänderungen vorerst unberührt. Auch die Gebühren für Reisegepäck und Sperrgut-Sendungen bleiben stabil. In den Versandpreisen sind weiterhin automatisch eine Haftung und die Sendungsverfolgung enthalten.

Dennis Kollmann, der CEO von Hermes Germany, betont die Notwendigkeit der Preisanpassung. Das Unternehmen will trotz der Kostensteigerungen sein Serviceniveau halten und weiter in die Modernisierung der Fahrzeugflotte investieren. Ziel ist es, den Transportsektor schrittweise zu dekarbonisieren und gleichzeitig die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.

Die neuen Preise gelten für alle Standardformate im nationalen Versand. Hermes bietet dabei verschiedene Paketgrößen an, die sich nach den Abmessungen und dem Gewicht der Sendungen richten. Die detaillierten Preislisten sind auf der Hermes-Website einsehbar.

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6 Kommentare

  1. Bartenwetzer says:

    Ziel ist es, den Transportsektor schrittweise zu dekarbonisieren …..

    Warum schreibt man nicht viel leichter zu verstehen:
    … auf Elektrofahrzeuge …

  2. Von Paketshop zu Paketshop ist es günstiger. Ab 3,70€. Für Städter ist das noch ein Option. Ansonsten ist das der Tod für viele kleine Sachen bei Kleinanzeigen.de

    • Schrömmel says:

      Bevor ich was mit Hermes spät oder gar nicht in fragwürdigem Zustand zugeschickt bekomme… dann lieber gar nicht. Manchmal weiß man vor Bestellung nicht den Versanddienstleister und ist es DPD oder Hermes frage ich mich manchmal schon ob’s den sehr wahrscheinlichen Ärger wert ist und ob ich nicht direkt wieder stornieren soll. Das muss man sich mal vorstellen, da tuckert Zeugs irgendwo im Ausland los, mit Rad, Transporter, Flugzeug weiß Gott durch wie viele Hände und dann scheitert es (in meinem Fall) IMMER an den „letzten 5 Metern“. Lächerlich ist das. Was das schon an Zeit und endlose Diskussionen mit Händlern losgetreten hat.

      • Schrömmel says:

        Nachtrag: im Tracking steht grundsätzlich „zugestellt“ und will man dann als Empfänger eine Nachverfolgung anstoßen lassen (die eh zu 99% gar nichts ergibt … wahrscheinlich ist der Workflow ungefähr so: Nachverfolgung > 3 – 14 Tage warten und nichts tun > Nachverfolgung nicht erfolgreich melden) dann wird man seitens des Absenders mit höchstoffiziellen Rechtsklauseln erschlagen, mit handschriftlich zu unterzeichnenden Dokumenten, dass eine Falschaussage 15.000 Euro kosten und 1 Jahr Gefängnis bedeuten kann etc. Und das alles nur weil der Bote es nicht gebacken bekommt und trotzdem stur „zugestellt“ ins System haut. Da fällt einem dann auch nichts mehr ein.

    • Ich bin mittlerweile dazu umgestiegen, kleinere Sachen unter 10 Euro nur noch als Sammlung von 3 bis 5 Artikeln zu verkaufen. Solange die Sachen thematisch zusammenpassen findet sich meistens jemand.

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