8K am Rande des Abgrunds? LG und TCL verzichten 2023 auf TVs für Europa

Schon seit einigen Jahren versucht die TV-Industrie 8K zu pushen: Fernsehgeräte mit der hohen Auflösung gibt es seit mehreren Jahren. Und nein, auch die neuen Effizienzvorgaben der EU sind kein ernsthaftes Hindernis, denn die Hersteller können sie durch Konfigurationsanpassungen im Standard-Bildmodus leicht erfüllen. Doch das Interesse der Kunden scheint schlichtweg auszubleiben. 2023 ziehen die ersten Hersteller die Konsequenz: Sie bringen keine neuen 8K-TVs mehr auf den Markt.

Auch ich habe in den letzten Jahren stets vom Kauf eines 8K-TVs abgeraten. Der Aufpreis gegenüber 4K-Pendants lohnt sich aus meiner Sicht schlichtweg nicht – es sei denn, ihr seid Content Creator. Ansonsten fehlt es schlichtweg an 8K-Inhalten. Obendrein sitzen die meisten Zuschauer schon von ihren 4K-TVs zu weit entfernt, als dass sie die Vorteile der Auflösung wirklich noch wahrnehmen könnten. Viel entscheidender als die schiere Auflösung werden damit andere Faktoren wie z. B. bei LCDs die Art der Hintergrundbeleuchtung und generell Schwarzwerte, Leuchtkraft bzw. die Qualität der HDR-Wiedergabe. Dann davon profitiert ihr unabhängig vom Sitzabstand.

Trotzdem versuchten viele Hersteller ihre 8K-Modelle durchzudrücken – mit bescheidenem Erfolg. Die aktuelle Wirtschaftskrise hat dann offenbar dafür gesorgt, dass einige Marken ihre Bemühungen (vorerst) einstellen. Eine davon ist TCL: Auf der CES 2023 wurden keine neuen 8K-TVs vorgestellt. Und: In Europa oder Nordamerika wird TCL 2023 definitiv keinerlei neue 8K-TVs auf den Markt bringen, wie das Unternehmen offiziell bestätigt hat.

LG ist der zweite Hersteller, der seine 8K-Initiative zumindest stark eindampft. Auch LG wird nämlich 2023 in weder Europa noch Nordamerika neue 8K-LCD-TVs vermarkten. Sprecher des südkoreanischen Unternehmens haben im Rahmen der CES 2023 bestätigt, man wolle sich mit seinen 8K-TVs auf „ausgewählte Märkte“ konzentrieren. Es gibt zwar einen neuen QNED99 mit 8K-Auflösung und Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung, der wird aber offenbar nur in einigen asiatischen Ländern zu haben sein.

Aber: LG wird weiterhin ein 8K-OLED-Modell, den Z3, auch in Nordamerika und Europa vertreiben. Dieses Prestige-Modell visiert jedoch ebenfalls eine kleine Zielgruppe an. Deutlich wird insgesamt: Das Interesse der Industrie an 8K scheint deutlich abzuebben. Auch Samsung etwa konzentriert sich mittlerweile stattdessen mehr auf die Vermarktung seiner neuen QD-OLEDs, die man als „Next Big Thing“ forcieren will. Ansonsten war auf der diesjährigen CES eher die gesteigerte Leuchtkraft vieler OLED-TVs in aller Munde.

8K? Das Bett in der Nische ist gemacht, doch bis die erhöhte Auflösung sich breiter durchsetzt, dürfte es deutlich länger dauern, als sich das viele TV-Hersteller erhofft hatten.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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36 Kommentare

  1. Wie weit sollte man denn bei 65″ 4K davon entfernt sitzen Eurer Meinung nach? Im Internet stehen ja einige Angaben aber echte Erfahrungen sind mir dann doch lieber. Überlege von 42″ FullHD auf 65″ 4K umzusteigen. Nicht, dass ich doch Kino, 1 Reihe hinterher habe.

    • André Westphal says:

      Ich sage mal so, du sollst dich ja auch wohlfühlen. Aber ich würde maximal 2 Meter sagen. Das kommt dir anfangs „nahe“ vor, schnell stellst du dich aber darauf ein, weil es eigentlich ähnlich wie im Kino ist. Wo die Leinwand ja auch das Gros des Blickfelds abdeckt.

      • +1 Ich finde es erhöht die Immersion enorm, wenn der Sitzplatz näher zum Bildschirm/Leinwand gewählt wird

    • Rule of Thumb, 1,5 fache Höhe des Bildes bei 4K = Sehabstand. Bei einem 65Zoll darf man die Füße nicht ausstrecken. Die 2m sind ein sehr guter Kompromiss, wird aber normalerweise auch überschritten. Was viele auch vergessen, das Bild ist durch HDR einfach viel besser geworden, die Panels haben sich auch weiterentwickelt. Auflösung ist also bei Weitem nicht alles.

    • Der optimale Sehabstand bei 16:9 ist dreimal die Bildhöhe. Zum Beispiel an einem 55 Zoll Fernseher ist die Abmessung der Bildschirms ca 124 cm x 73 cm. Der optimale Sehabstand beträgt demnach 3x 73 cm = 219 cm.

      • Das ist nicht der optimale sitzabstand, sondern der Bereich wo man keine Pixelrasterung mehr sieht. Das gilt aber nur für eine Full hd Auflösung

    • Einen Abstand von 1,5-2 Diagonalen des Fernsehers finde ich gut zum Filme Gucken.
      Ich kenne aber Leute, die 8-10 Diagonalen entfernt sitzen und zufrieden sind.

    • ich sitze mit 55″ ca. 2,5m entfernt. Zuspielung ausschließlich 1080p und 4K. Größer gibt bei mir der Platz nicht her, aber 65″ halte ich bei meinem Abstand für durchaus machbar.

  2. Naja das 8k sich nicht durchsetzt bisher liegt vielleicht daran, dass man es nicht braucht bei normalen Wohnungen? Irgendwann ist ja mal die Grenze erreicht, nicht jeder will sich die Wand mit einem riesigen TV zupflastern. Klr, wenn ich 8k bekomme für Preise von heutigen 4K TVs nehme ich es mit, aber es werden ja auch saftige Preise verlangt ‍♂️

    • (Beim zweiten Lesen sehe ich, dass du das ja im Artikel auch schon geschrieben hast… 🙂 )

    • Die 8K von Samsung waren im Angebot zu den Preisen von 4K zu haben.
      Allerdings nur mit HDMI 2.0, daher hatte ich kein Interesse.
      Hätte Samsung DisplayPort 1.4 eingebaut, sodass man die Fernseher als PC-Monitor benutzen könnte, hätte ich es mir damals vielleicht gekauft.

  3. @André Westphal
    2 Meter bei 65 Zoll ? Hast du da Erfahrungen ? Aktuell habe ich bei 2,8m 65 Zoll. Für das normale 16:9 TV in FHD ok, aber bei Filmen in 21:9 manchmal doch etwas klein. Einen Unterschied zwischen FHD und UHD sehe ich nicht. Eher HDR macht sich bemerkbar.
    Meinst du aus persönlicher Erfahrung ein 77 Zoll würde auch bei meinem Sitzabstand gehen ?
    Der Umstieg damals von 55 Zoll auf 65 Zoll hat 4 Wochen gedauert, da hatte ich mich dran gewöhnt.

    • André Westphal says:

      Ja, ich sitze seit der 1080p-Ära weniger als 2 m von 65-Zoll-TVs entfernt. 2,8 m finde ich wiederum schon ziemlich weit für die Diagonale. Also bei fast 3 Meter kannst du doch locker nen größeren TV nehmen :-D.

      Aber ist natürlich auch viel persönliches Empfinden: Ich sage mal, am Ende bringst es nicht, wenn du die volle Auflösung auskosten kannst, weil du sehr nahe em Bildschirm sitzt, aber das Gefühl hast, es ist zu anstrengend für die Augen.

  4. 8K Tv und dann RTL in SD darauf kukn aus 2 Meter entfernung.Bestimmt richtiger Genuss.
    Wenn wir hier irgendwann mal 1080p Full HD bekommen kann man mal drüber nachdenken.

    • Wobei man moderne 4K, geschweige denn 8K Geräte, wohl primär auch eher für Streaming, Discs und Gaming Konsolen nutzt und weniger für DSDS, Dschungelcamp und den Bachelor in SD Qualität 🙂

  5. Also selbst der Nutzen von 4K ist ja sehr überschaubar, da es fast keine TV-Sender in 4K gibt und die Öffis sogar immer noch nur in 720p senden. Ja, Streamingdienste haben 4K, aber ich möchte ja nicht ausschließlich nur Serien gucken.

    • 720p werden auf 4k OLED richtig gut hochgerechnet, aber ja auch ich wünsche mir für meinen Zwangsbeitrag endlich mal FHD oder 4k.
      Wenn die Privaten für Ihren Trash für HD Geld verlagern ist das ok, da vermiss ich im Moment nichts.

    • Du kannst bei den meisten, wenn nicht sogar allen, neben Serien auch Filme gucken, Du bist nicht auf Serien beschränkt.

  6. Rainbird-1 says:

    Naja, wenn der TV Content halt nur max. HD momentan beträgt (und auch hier teilweise noch nicht einmal FullHD), dann frage ich mich ernsthaft für was ich 8K benötige, wenn ich mit meinem UHD 4K momentan schon unterdimensioniert schaue!?

    Es soll Leute geben, die den Content nicht dauernd über externe Zuspieler einspeisen und auf Streaming stehe ich auch nicht!

    Was soll man noch schärfer als scharf (4K) denn mehr sehen? Irgendwann sind die Grenzen erreicht bei denen man zwischen Kosten/Nutzen abwägt. Man wird irgendwann nicht mehr darum herum kommen, da die Preise und die Verfügbarkeit und vor allem die Aktualität der Technik drumherum es erfordern.

    Aktuell gezielt der Technik wegen für mich völliger Humbug und keinen Mehrwert.

  7. Irgendwie nachvollziehbar, höhere Auflösungen machen bei größeren Diagonalen Sinn, klar. Aber wie groß sollen die Kisten noch werden, viele die ich kenne nutzen überwiegend 50-65“ TVs wobei die meisten eher 50-55“er sind, da reicht sogar FullHD aus, je nach Sitzabstand. Kann mir nicht vorstellen, dass zukünftig viele über 65“ hinaus gehen und so 8K und mehr erforderlich wird, aber wer weiß…

    • Ich hätte so einen 88er mit 8K, allerdings verzichte ich bei den Strompreisen drauf und schaue Netflix auf einem iPad.

  8. Ich hatte zwischenzeitlich mal kurz nach 8k geschaut, aber insgesamt gibt es dafür keinen Content.
    Auf yt oder den Streaming Diensten ist 4k Atmos schon etabliert und das bessere Bild ist schon klasse. Ebenso das Gaming mit der PS5 auf 4K erstklassig.
    8k bleibt für mich reines Marketing. Die Eigenschaften des menschlichen Auges bleiben das Limit was mit 4K und dem richtigen Abstand schon erreicht ist.
    Und im Alter wird es auch nicht besser mit dem sehen. 😉

  9. Wobei 8k dann wohl auch nur über Streaming/IP-TV möglich ist. Für terrestrische Verbreitung steht nicht genügen Frequenzspektrum zur Verfügung , schon gar nicht , nachdem dank „Digitaler Dividende I und II“ das TV-Frequenzspektrum auf ca 220 MHz gleich 27 Kanäle a 8 MHz eingedampft worden ist. Da muß für 720er HD wie bei den öffentlich-rechtlichen schon viel komprimiert werden. Bei TV über Satellit sieht es etwas besser aus, aber auch da ist die Zahl möglicher Kanäle auch nicht unendlich. TV-Koaxkabel – da dies gleichzeitig auch für Internetversorgung genutzt wird sind die Kapazitäten für DVB-C auch nicht beliebig erweiterbar. Bedeutet wohl: ert wenn Glasfaser bis in die Wohnung die Regel ist könnte 8k oder auch nur 4k z. B. im ÖR -TV oder bei den Privaten im großen Stil einzug finden. Das sehe ich in den nächsten 10 bis 15 Jahren nicht und damit ist 8k für den Consumer-Markt wohl erst mal Utopie . Für professionelle Anwendungen u. a. telemedizin oder Teleworking , wo es dann auf sehr detailgetreue bildwiedergabe ankommen kann, ist das was Anderes. Da können die Hersteller dann aber auch Industriepreise für das Equipment verlangen. Das gibt der consumermarkt nie her.

  10. „denn die Hersteller können sie durch Konfigurationsanpassungen im Standard-Bilmodus leicht erfüllen.“
    FALSCH! Denn wenn die Hersteller das machen, sehen viele Kunden einfach nur ein qualitativ schlechteres Bild und geben in wahrscheinlich vielen Fällen die Geräte zurück, da sie nicht dem beworbenen entsprechen.
    Als jemand, der technisch versiert ist, sind solche Aussagen viel zu einfach un illusorisch. Der Ottonormalverbraucher hat von sowas aber oft keine Ahnung. Und sowas müssen die Hersteller stark berücksichtigen. Einfach alles in den Keller drücken und einen TV mit 100 nits, grauenhaften Kontrast etc. auszuliefern wird garantiert nicht funktionieren und auch nicht passieren.

    • André Westphal says:

      Nö, das ist erstmal richtig, denn es reicht die Anforderungen im ab Werk voreingestellten Modus zu erfüllen – nach dem manuellen Moduswechsel durch den User können die TVs wieder Strom ziehen, wie beliebt.

      Du bist nun der Meinung, die Hersteller werden diesen Weg nicht gehen, was aber nichts an der Richtigkeit meiner Aussage ändert.

      • verstrahlter says:

        Ich bin da allerdings Tims Meinung.
        Wenn Hersteller keine einfach idiotensichere Anleitung beilegen, wie man den praxisgerechten Modus schnell und einfach erreicht – was dann ggf. den Gesetzgeber stört – wandert das Gerät eher zurück.
        Recherche allgemein ist für viele heutzutage leider meist schwierig, Gefundenes umzusetzen (falls überhaupt schon vorhanden) oft unmöglich.
        Sorry, aber auf den „Wald und Wiesen“ Kaufer würde ich keinen Cent wetten; der schafft es gerade mal so eine ´Entscheidung´ aufgrund Preis und laienhaft flüchtigem Eindruck zu ´treffen´, nicht mehr.

        • André Westphal says:

          Teilweise wird das jetzt auch schon gemacht – deswegen ist meistens ein „Eco-Mode“ schon in TVs ab Werk aktiviert, den man immer als Erstes abschalten sollte. Der begrenzt dann die Spitzenhelligkeiten. Oder es wird eben immer sehe penetrant hingewiesen „Wenn sie Einstellung XY ändern, kann sich der Verbrauch ihres Geräts erhöhen!“

          Letzten Endes haben die Hersteller halt weiter die Möglichkeit ihre 8K-Geräte hier zu vertreiben, Frage ist allgemein, ob sich das ökonomisch lohnt, da der Käuferkreis klein ist – und der Rückzug von LG und TCL betrifft ja etwa nicht nur die EU, sondern auch Nordamerika.

    • Hallo Tim, ich halte auch nichts von diesem Energiesparsamkeitswahn der EU bei haushaltsgeräten (Staubsauger z. B.) oder jetzt TVs. Aber leider ist es so daß man sich an vorschriften halten muß. Aber da kann man ja Einfallsreich sein: wäre ich Tv -Produzent würde ich die Geräte eben EU-Serordnungskonform grundeinstellen und dann – vielleicht schon auf der Fernbedienung – eine Taste die etwa „Idealpicture“ oder so heißt einbauen wie früher die „Goldene Radio Luxemburg-Taste“ auf Kofferradios. . Die stellt dann mit einem Tastendruck vernünftige Einstellungen für helligkeit , Kontrast , Bilbwiederholrate und Co. ein – das kann ggf. der Verkäufer im Technik-Markt kurz vorführen oder es steht in der Bedienungsanleitung oder wird über YoutTube verbreitet – da sehe ich nicht das Problemm. Einfach diese Energiesparfetischisten formal bedienen und dann „von hinten durch die kalte Küche“ übertölpeln.

      • Hast du bei Volkswagen gearbeitet?

        So hat Volkswagen doch gemacht: in der Testumgebung alles runtergeregelt, um ökologisch und sparsam zu gelten, und auf der Straße den ganzen Umweltquatsch abgeschaltet.

        • Hallo Alex, Volkswagen und die anderen haben es in der nicht-EU-konformen Version als default an endkunden ausgeliefert ohne daß diese das wußten. Das war ungesetzlich und Betrug weil die risiken des Betriebs evtl. Betriebsverbote auf den kunden abgewälzt wurden. Bei einer auslieferung an endkunden in Verordnungskonformer einstellung und einer einfachen Möglichkeit das für den endkunden auf seine bedürfnisse anzupassen ist das dagegen gesetzeskonform: ob und wie energiesparsam er den TV betreibt entscheidet der endverbraucher – der ist nicht an EU-Verordnungen gebunden sondern nur hersteller und Verkäufer. Ich habe auch noch alte Dglühlampen aus Restbeständen in Verwendung und nutze diese zu ende bis mein vorrat aufgebraucht ist . Das darf ich, da hat mir die EU nicht reinzuregieren.

  11. Otakufrank says:

    4k und 8k bringen nichts, da muss man mit der Nase am Bildschirm kleben, um das sehen zu können. Wirklich gut war 3D, leider ist das auch schon wieder vorbei.

    • Den Unterschied zwischen Full-HD und 4K sieht man schon deutlich, wenn man nicht gerade einen Mini-Fernseher hat.

  12. NanoPolymer says:

    Ich begrüße es das derartige Geräte keinen Anklang finden. Bei den Angeboten Diagonalen die in der Breite verkauft werden bieten die schlicht keinen Vorteil. Bin am Arbeitsplatz von 4K zurück auf WQHD und auch das reicht bei der Entfernung völlig aus.

    Die Frage bleibt immer ab wann kann ich die einzelnen Pixel am Display nicht mehr von einander unterscheiden. Da kommt man dann schnell zum Ergebnis das 4K schon über das Ziel hinaus ist für ein TV Gerät. Es gibt da eine physikalische Grenze beim menschlichen Auge.

    Wenn man sich jetzt einfach bei 4K einpendeln würde kommt vielleicht auch mal Ruhe in den Bereich. Dann muss man nicht ständig neue Codes und Hardware entwickeln um die Datenmengen zu bewältigen. Das ist immer um den Faktor 4 zu sehen.

  13. Einen 8K Fernseher kaufe ich gerne, sobald es ihn zu einem geringfügigen Aufpreis im Vergleich zu 4K gibt. Aber halt nicht für den aktuellen Kurs.

    Was deutlich mehr bringt ist eh die OLED Technik. Ein aktueller LG 4K OLED Fernseher ist ein Traum, würde mir kein normales Panel mehr kaufen.

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