5 Jahre Apple Watch

Es sind Tage der Geburtstage bei Apple. Neulich wurde die Produktkategorie iPad satte 10 Jahre alt. Ich hatte damals ein Gerät importiert und meine Erinnerung ist, dass viele neugierig auf so ein Tablet waren. Die Zahlen zeigten dies ja auch im Nachgang. Im September 2014 war ich dann in den USA und habe mir die Vorstellung der Apple Watch angeschaut. Allerdings kam sie erst am 24. April 2015 in Deutschland auf den Markt – oben im Bild seht ihr das erste Modell).

5 Jahre – klingt erst einmal nicht viel, aber Wearable-technisch war es komplett anders „damals“. Es gab dedizierte Fitness-Tracker und zahlreiche Hersteller probierten sich noch aus. Viele Nutzer setzten auf die damals sehr populäre Pebble, andere auf Android Wear. Dann kam die Apple Watch. Schaut man sich das rückblickend an, dann ist Apple sicher ein Hit gelungen. Vergleicht man die erste Apple Watch mit den Modellen der nahen Vergangenheit, dann kommt sie einem unfassbar langsam vor.

Und es hat sich unfassbar viel verändert. Damals hieß es irgendwie, dass man möglichst viel Apps auf die Watch bekommen wollte. Das schaffte man auch, viele Anbieter wollten auf den Zug aufspringen und stellten, teils fragwürdig nutzbare Apps, zur Verfügung. Nachrichtentechnisch war es in den Folgejahren immer eine große Sache, wenn populäre Anbieter ihre Apps von der Apple Watch abzogen – damit zeigten sie aber oftmals nur, dass ihnen nichts einfiel, wie man die Chance nutzen kann.

(Ersteller der Grafik: Der Schweizer Kollege Rafael Zeier)

Mit den Jahren hat Apple Feinschliff betrieben – und der Erfolg schien ihnen auch recht gegeben zu haben. Irgendwo ploppten immer Berichte auf, dass die Apple Watch eine erfolgreiche Kategorie für Apple ist, die andere Hersteller schon überrundete. 2015 war schon einiges machbar mit dem kleinen Ding – und in jenem Jahr schrieb ich schon in meinem Test, dass der Ausbau des Fitness-Bereiches sicher kommen wird – und auch die Steuerungsmöglichkeiten im Smart Home gegeben sein werden.

Seitdem habe ich jedes Modell getragen und mittlerweile ist die Apple Watch zumindest für mich ein unverzichtbarer Begleiter, gerade im Gesundheits- und Fitnessbereich (und ja, ich bezahle auch damit, wenn möglich). Für mich persönlich nicht nur Fitness-Tracker, sondern auch Mahner und Achtsamkeits-Coach. In der Gesamtheit für mich ein wichtiges, sehr persönliches Gerät.

Jeder hat sicher seine Gründe, eine Apple Watch zu nutzen – oder auch nicht. Ich nutze neben den Fitnessdingen noch zahlreiche andere Möglichkeiten – und damit mehr als meine Frau, während meine Schwiegereltern als Erben von „Altmodellen“ eher auf gesundheitsrelevante Dinge und Nachrichten Wert legen.

Apple ist jedenfalls ein guter Schachzug gelungen, denn ich kenne nicht wenige, die nur aufgrund der Apple Watch auch zum iPhone griffen. Ich für meinen Teil bin gespannt, was die nächsten Modelle bringen – vielleicht lesen wir uns in 5 Jahren ja noch einmal wieder.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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43 Kommentare

  1. Die Teile laufen ja auch recht erfolgreich, ich persönlich finde allerdings nach wie vor schade, dass auch nach fünf Jahren noch immer keine alltagstauglich Akkulaufzeit drin ist, Insbesondere, wenn man all das nutzt, was auch möglich ist. Das ist letztlich der einzige Grund, der mich von einem Kauf abhält und stattdessen zu anderen Modellen greifen lässt, die nur einen Bruchteil kosten und in der Praxis auch nicht so viel weniger leisten.

    • Erzähl mal! Also was du nutzt.

    • Nachdem ich lange Zeit an der Pebble Steel festgehalten habe, bin ich bei der Amazfit Bip gelandet. Mehrere Wochen Betriebsdauer, Fitnesstracking, Anzeige von Anrufen, Nachrichten usw. Was mir tatsächlich fehlt ist die Möglichkeit, damit zu bezahlen. Aber nur dafür so viel Geld ausgeben und auch noch täglich laden müssen … dazu konnte ich mich noch nicht durchringen.

      • cryptosteve says:

        Es ist Dir also zu teuer. Dann sag das doch gleich und mach das nicht an so einem Aufhänger wie der Akkulaufzeit fest. Die Uhr lässt sich ausreichend in der Zeit aufladen, in der man morgens unter der Dusche steht und sich die Zähne putzt. Solange könnte man bei Bedarf ja auf die Uhr verzichten. Ist ja nicht, dass sie täglich 4 Stunden am Strom hängen muss.

        • Ich sage das nicht, weil es nicht so ist. Und diese Entscheidung musst Du schon mir überlassen.

    • Ja, die Akkulaufzeit ist auch der Grund, warum ich immer noch eine Smartwatch von Samsung nutze. Funktionieren auch im Zusammenspiel mit iOS noch einigermaßen gut, die Akkulaufzeit ist aber deutlich besser als die der Apple Watch.

  2. Ich weiß noch als meine erste am 24.4.2015 kam. Der Karton war bei der ersten definitiv der beste. Der hatte ohne Uhr ja schon ordentlich was auf die Waage gebracht :).

    • Das war beim ersten iPhone ähnlich … 😉 Aber da war auch noch ein Ladedock dabei, schade, dass Apple das nicht beibehalten hat.

  3. Ich ringe derzeit auch mit mir, ob ich den Sprung zurück zu iOS wage, genau wegen der Apple Watch. Es gibt meines Erachtens eben keine Konkurrenz, weder im Bereich Fitness noch sonstiger Apps.

    Da ich derzeit gesundheitlich einen kleinen Schuss vor den Bug bekommen habe und mein Verhalten (zu viel Süßes, zu viel Kaffee, zu wenig Sport) dringend ändern muss, wünsche ich mir einen technischen Begleiter, der mich anspornt und maßregelt. Und ja, habe günstige Geräte wie das Miband getestet, aber auch teure wie ein Fitbit. Die Dinger wirkten auf mich wie Fremdkörper, weil ihre Daten teils ungenau und auch nicht wirklich motivierend waren.

    Von der Apple Watch erhoffe ich mir da einen anderen Ansatz, der persönlicher ist. Das hört sich verrückt an, aber das berichten mir Freunde, die das Ding haben. Bedeutet aber auch iPhone + Apple Watch = über einen 1000er Investition. Wenn mir das aber auf Dauer helfen würde, meinen Körper nicht mehr so zu malträtieren, wäre es mir das wert. Nebenbei sind iPhones ja auch keine schlechten Smartphones, halt nur eine Ecke teurer als der Androide aus der Vertragsverlängerung. Steht ohnehin im Herbst an.

    Und nein, Android Wear oder Garmin sind meines Erachtens keine Konkurrenz. Google pflegt seine Plattform schlicht nicht und Garmin ist doch eher ein Profisportler Gerät mit dutzenden Funktionen, die ich gar nicht nutzen würde.

      • Ja klar, hat mir motiviert, das Ganze anzugehen. Weisst du, fast jeden Abend eine Tüte Chips, dazu kaum noch Sport und nun seit 6 Wochen Homeoffice, jetzt ist Schluss. Ich habe nur diesen einen Körper.

        Die Apple Watch wird mir nicht für mich Abnehmen, aber vielleicht macht sie es mir leichter. Scheiß alte Gewohnheiten.

        • Ich drück dir die Daumen! Alles Gute dir 🙂

        • Ein iPhone SE 2 wäre hier durchaus die „günstigere“ Variante. Wenn man kein GPS auf der Uhr braucht würde ebenfalls eine AW 4 ausreichen.

        • Der Text hat mich quasi zu Yazio (Abnehm-/Kalorienzähl-App) gebracht. Inzwischen habe ich etwa 17 Kilo weg, verfluche, daß Fitnesstudios geschlossen sind und gehe dank Corona alle paar Tage ein paar Kilometer durch den Wald laufen (und geocachen). Die Apple Watch (Series 3) trackt alles schön mit. Ich hätte nie gedacht, daß ein paar kleine Bildchen und 3 Kreise einen so motivieren können. Du hast schon recht, abnehmen kann die Uhr für dich nicht. Aber sie kann dich motivieren (oder gelegentlich auch nerven, was bei mir oft eine „Jetzt erst recht“-Reaktion auslöst) und dir auch mal einen Arschtritt verpassen.

          • Krass! Glückwunsch. Hast du ein Ziel, bzw., was wiegst du jetzt bei welcher Größe?

            • Danke! Angefangen mit 162,9 bei 182 cm. Inzwischen pendel ich bei 145 rum, die Kondition wird besser. Ziel ist erstmal 130, langfristig natürlich der Uhu 🙂 Letztendlich darf man sich nicht entmutigen lassen, wenn das Gewicht mal steht oder sogar hochgeht. Ich verzichte außer auf Süßigkeiten und Softdrinks auf nichts, aber es gibt halt weniger und ich esse bewußter. Gut, ich kann immer noch nicht weiter als 200 Meter joggen, aber daß ich überhaupt zwischendrin mal „jogge“ ist schon etwas, das ich mir bis vor nem halben Jahr nie hätte vorstellen können.

              • Hey Mark, ich hab mit 130 damals angefangen, war mal zwischenzeitlich auf 77..aber da muss ich dann schon jedes Salatblatt 3 x umdrehen. Derzeit wieder um die 90. 5 wieder runter dann passts. Mein Tip für Dich wegen Joggen: versuchs mal mit nem Crosstrainer. Mit dem hab ich die ersten 30 Kilo abgenommen. Der geht auch bei höherem Gewicht nicht so auf die Gelenke.

                • Hi Frank, Crosstrainer liegt mir irgendwie gar nicht. Das Joggen war nur auf „Outdoor“ bezogen, im Studio fahre ich Rad, das klappt gut und verbrennt Fett. So langsam werde ich dann auch mal an andere Geräte gehen, aber nach und nach.

                • Welchen Crosstrainer nutzt du?

              • Nur mal so als Tipp. Klar ist Sport gut für einen gesunden Körper, aber du brauchst es nicht zum Abnehmen – du brauchst auch keine elektronischen Helfer, keine Abnehm-Wunder-Drinks oder Weightwatcher oder irgendwelche speziellen Diäten oder Programme – du musst nur eine einzige Regel befolgen und dann wirst du bald schon dein Idealgewicht erreichen – nur eine Regel: Verzichte auf jegliche Art von Kohlehydraten!
                Ich habe nur noch Rindfleisch, Lachs und Eier gegessen und in nicht mal 3 Monaten über 25 Kilo verloren. Ich wiege jetzt 74 Kg bei 178cm und fühle mich topfit. Habe letztens einen Bluttest beim Hausarzt gemacht und alle Werte sind super! Es ist so verdammt einfach, wenn man einfach nur Brot, Nudeln, Schokolade und den ganzen Mist weglässt und ich muss nicht hungern. Ich esse manchmal bis zu 1Kg Fleisch oder Fisch oder Beides und Morgens Rührei aus 6 Eiern. Ich trinke fast nur Cola Zero und Kaffee, alles ohne Zucker. Wer behauptet, er könne aber nicht auf Brot oder Nudeln oder sonstigsten verzichten, der will wahrscheinlich in Wirklichkeit nicht abnehmen, oder hasst seinen Körper noch nicht genug oder liebt das Leben zu wenig oder hat andere Gründe, die er vorschiebt, aber wer es wirklich will, der kann so ganz einfach abnehmen uns in relativ kurzer Zeit eine Topfigur erreichen, auch ganz ohne Sport. Nur ein kostenloser Tipp!

                • …den man aber auch nicht verallgemeinern sollte. Als ich mit dem Rauchen aufgehört habe (YEAH!) habe ich meine Ernährung auf Low Carb umgestellt – das hat Gewichtsverlustmäßig sogar gut funktioniert, aber die Lebensqualität war dahin.

                  Das war’s mir dann doch nicht wert, aber wenn das bei Dir gut funktioniert – Chapeau!

    • cryptosteve says:

      Ganz ehrlich – mach das. Ich hatte vorher eine Gear S3 und jetzt halt eine AW. Und die AW macht vieles besser und das meiste richtig. Ein tolles Gadget, das einen dezent aber regelmäßig mahnt und zu mehr Aktivität anspornt.

      Für Dich und Deine Gesundheit alles Gute – das sollte es wert sein.

    • Ich bin zwar Garmin-Freund (Hobbyläufer) und mir reichen die rudimentären Smartwatch-Möglichkeiten der Forerunner-Serie aus (da geht’s mir im Wesentlichen um das Weiterleiten der Nachrichten des Handys auf die Uhr), aber der EInstieg in die Applewelt ist doch günstiger zu haben:

      iPhone SE 2020 (479,-) + Watch Series 3 (229,-) = 708 Euro. Immer noch eine Menge Holz, aber das sind ja nur Listenpreise. Da lässt sich sicher noch das eine oder andere drücken.

      • Ich habe damals meinen Forerunner 405 durch die Apple Watch erstetzt und habe es nicht bereut. Es fehlt mir lediglich das Garmin Connect-Portal für die Übersicht meiner Läufe, da kann Apple leider nichts vergleichbares vorweisen.

    • Servus,
      Du muss ja nicht mit komplett neu anfangen (ausser vlt beim iPhone 🙂 )
      Gut erhalte iWatch gibt es schon für schmales Geld .

      So habe ich es gemacht. Dann gab es noch den angesparten Gesundheitsbonus von der KK und schon hat sich der Preis relativiert. Inzwischen sind meine Armbänder in summe teurer als was ich für die Uhr hingelegt hatte….

    • Für’s reine Tracking, Belohnungen etc. tut’s auch die Samsung Galaxy Watch Active 2. Ich hatte sie 6 Monate lang, nachdem ich Day1-User bei Wear OS war.

      Meine persönliche Meinung: ich habe zwar den ganzen Tag getrackt, also Schritte, Treppen und auch beim regelmäßigen Laufen die Uhr umgehabt. Aber wirklich motiviert hat mich das trotzdem nicht. Ich habe auch nicht ein einziges Mal irgendwas ausgewertet. Und meine Laufstrecken kenne ich in- und auswendig, da bringt mich GPS-Tracking auch nicht weiter.

      Am Ende habe ich mir jetzt eine Skagen Falster 3 geholt. Die kann zwar auch tracken, hat aber den Fokus auf Smartwatch und weniger auf Activity-Tracker.

      Aber vielleicht ist’s bei Dir ja ganz anders. Die Preise finde ich nach wie vor krank und die Optik der Apple Watch leider auch…

  4. Ich ertappe mich öfters dabei wie ich neidisch auf einige Funktionen der Apple Watch oder allgemein einer Smartwatch schiele. Immer den nächsten Termin im Blick und Bezahlen mit der Uhr finde ich großartig. Problematisch wird es bei meiner Konstellation von Smartphones, ich benutze beruflich ein iPhone, privat ein Android-Gerät. Um wirklich nützlich für mich zu sein, müssten beide gleichzeitig mit der Uhr verbunden sein – soweit ich weiß geht das nicht.
    Die „will-ich-haben“-Funktionen und die eingeschränkte Nutzbarkeit wäge ich noch gegen einen dritten Punkt ab: Ich habe mich zwanzig Jahre daran gewöhnt, keine Uhr tragen zu müssen, so ein klobiges klotziges Ding am Arm stört mich, zumal ich die Dinger auch nicht besonders schick finde.
    Aber Smartwatches entwickeln sich ja weiter, vielleicht kommt irgendwann mal eine, bei der meine persönliche pro und contra Abwägung zugunsten Uhr ausfällt :-).

    • Ich habe auch lange Zeit auf eine Uhr am Arm verzichtet und erst wieder damit angefangen, als Fitnessbänder und Smartwatches aufgekommen sind. Und aus der Erfahrung kann ich Dir sagen: Das geht schon, man gewöhnt sich schnell wieder daran. Zudem führt das bei mir dazu, dass ich mein Handy deutlich seltener in die Hand nehme, was wiederum zu einer Form der Entspannung oder auch Entschleunigung beiträgt. 🙂

  5. Ich liebe meine Watch. Ein grandioses Stück Hardware!
    Hatte vor langer Zeit mal so ne Fossil Smartwatch. DA kann man über Akkulaufzeit jammern… Und WearOS, puh, das war damals so gar nicht mein Fall.
    Die Watch bekommt das super hin. Und seit Apple Pay darauf läuft, bin ich noch begeisterter. Und ich dachte früher immer, dass ich nie ne Smartwatch brauchen würde. Hehe.

  6. Tobias Wozniak says:

    Für mich persönlich sind die meisten Smartwatches überladen. Natürlich ist es schön, dort auch mal eine schnelle Antwort auf eine Nachricht abzuschicken. Allerdings finde ich, es ist immer ein unzureichender Kompromiss, auf einem solch kleinen Display auch noch mit Touchsteuerung umgehen zu müssen. Pebble hatte dies von Anfang an schön raus und meine Hoffnungen an die Fossil HR Reihe sind auch noch nicht ganz verloren: man muss sich blind auf das Interface verlassen können. Nächster Track? Unteren Knopf einmal kurz drücken, oberen einmal länger halten. Fertig. Kein Blick notwendig und, gerade wenn man in Bewegung ist, kein Touch Target, das man treffen muss.
    Hinzu kommt die Akkulaufzeit sämtlicher OLED Displays bis zum heutigen Tage m.E. ungenügend ist und dass man bei starker Sonneneinstrahlung bei denen auch nichts erkennen kann.

    Mein Usecase für eine Uhr sind Notification Mirroring, Schrittzähler und Schlaftracking. Das Fitnesstracking ist bei diesen Funktionen dann auch bereits gegeben, wenn es auch für mich niedrigere Priorität besitzt. E-Ink und Knöpfe zur Steuerung sind für mich dann die beste Wahl und die sagenhafte Akkulaufzeit ist ein Bonus, auf den man nicht mehr verzichten möchte. Ein Zeitfenster zum Laden zu finden ist dann gar nicht so einfach, wenn man eigentlich 24/7 tracken möchte.

    Klar ist Apple mit der Watch ein großer Wurf gelungen. Dies ist aber vor allem der finanziellen Kaufkraft der sowieso vorhandenen Zielgruppe geschuldet, was wiederum den Neidfaktor der anderen angespornt hat.

    • Dann schau Dir tatsächlich mal eine Garmin Forerunner an. Ohne Touch, Akkulaufzeit von 7 Tagen oder mehr, Im Bereich Fitnesstracking eh weit vorn und Benachrichtigungen etc. kann die auch. Preislich auch völlig ok, nur eben halt nicht sooo schick, wie beispielsweise die Watch.

  7. und was gab es damals vor fünf Jahren alles für nette Kommentare dazu. In Erinnerung
    – zu spät
    – zu teuer
    – todgeburt
    – uswff

    Und keine fünf Jahre später ist man bei dem echten Smartwatches Marktführer und baut diesen kontinuierlich weiter aus.

    Für mich sieht das aus wie die Wiederholung der iPod Story

    • plantoschka says:

      Daran hab ich auch gedacht.
      Fehlt noch:
      „Erster neues Produkt ohne Jobs. Das kann ja nichts werden“

      Hatte auch die erste Version und dann noch mal die Series 2. Bin dann auf Android umgestiegen und u. A. wegen der AppleWatch (aktuell Series 4) wieder beim iPhone gelandet. Gibt da keine ernsthafte Konkurenz.

  8. Ich benötige auf der Apple Watch nur wenige Funktionen, aber die nutze ich mit viel Begeisterung. Positiv ist vor allem, dass die Apple Watch das Mass aller Dinge ist, sodass es ohne Ende Software dazu gibt.

    Ich habe vor wenigen Tagen endlich den Zugang zur Aufgabenverwaltung “Things” gefunden und – taadaaa! – natürlich wird die Apple Watch hervorragend unterstützt.

    Oder anders gesagt: Die Apple Watch wächst mit mir – egal, wohin sich die Interessen entwickeln. 🙂

  9. Ich habe mehrere Jahre Armbanduhren vergöttert und gesammelt. Aber seit ich ein Handy habe (irgendwann in den 90ern), trage ich überhaupt keine Armbanduhr mehr. Ich habe das Handy ja eh immer dabei oder jemand anders oder ich sitze am Rechner mit Uhr. Eine zweite Uhr ist für mich nicht sinnvoll.
    Ich würde erst wieder welche tragen, wenn sie das Handy komplett ersetzen, aber da gibt es bisher noch nichts, was mir taugt.

  10. Ich muss gerade überlegen, ob es das iPad oder die Apple Watch war, welche dafür gesorgt hat, dass ich komplett auf Apple umgestiegen bin. Die AW nutze ich fast täglich – nicht viele Apps, die wenigen dann aber sinnvoll. Hierunter zählen vor allem: Kalender, Einnerungen, Stoppuhr, Wasser Tracking, Training. Ein tolles Produkt, welches vor allem hilft, sein Alltag etwas effizienter und gesünder zu gestalten.

  11. hismajesty says:

    Warum die die Watch nicht auch für Android öffnen, erschließt sich mir nicht.
    Die Apple-Watch hätte ich wohl schon längst, aber sie zieht mich längst nicht zum iPhone. Der Wechsel zwischen den Ökosystemen ist mehr oder weniger abgeschlossen. Die würden die verkaufen wie geschnitten Brot.

    So habe ich jetzt eine Galaxy Active Watch, und mit der bin ich auch sehr zufrieden. Ganz so viele Sachen wie die Apple Watch kann sie nicht, aber ansonsten sehr zu empfehlen und auch hübsch anzusehen.

  12. Als Nutzer der allerersten Stunde (zumindest was die Bestellung angeht 🙂 ) nimmt die Nutzung immer größeren Raum ein und durch die Verlagerung von Funktionalitäten vom iPhone auf die Uhr bin ich da auch immer autonomer unterwegs.
    Musik streamen, telefonieren, Sporttracking, Gesundheitstracking, spezielle Golf-GPS-Apps, und und und.
    Nicht zuletzt aktuell in Coronazeiten ist mein absolutes Lieblingsfeature Apple-Pay geworden. keine Karte mehr, kein Kontakt mehr (sogar mein Bäcker akzeptiert den Euro am Samstag via Apple Pay.)
    Ok, Ihr merkt das ist ein ziemliches Loblied. Aber ich habe zwischenzeitlich auch Spezialisten im Einsatz gehabt (Garmin/Golfbuddy, etc) aber die haben mittlerweile keinerlei Mehrwert mehr für mich. So kann ich meinen Alltagsbegleiter, immer schön mit passendem Armband, permanent anlassen.
    Die Akkulaufzeit ist auch bei intensivem Sporteinheiten am Abend immer noch bei 40% und Nachts kann sie ja laden. Also auch das kein Problem für mich.
    PS: Mittlerweile bin ich bei der 4er da meine erste Uhr dann doch durch die intensive Nutzung den Geist aufgegeben hat.

    • Apple Pay hatte ich ganz vergessen – das ist das Kriterium für die Apple Watch. Ich hatte seit Monaten kein Bargeld mehr in der Hand und an der Kasse bekommen die Leute immer noch große Augen.

  13. Nach der Pebble, bei der sich leider der Vibrationsmotor nach kurzer Zeit verabschiedet hat, der Amazfit Bip, die ich immer noch gerne als Wecker nehme bin ich bei der AW3 gelandet, nachdem diese letztes Jahr massiv im Preis gesenkt wurde.
    Bin auch soweit zufrieden damit, vor allem das ich mit Workoutdoors nun immer eine Karte am Handgelenk habe. Sehr praktisch beim wandern und radfahren.

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