1Password verkündet Partnerschaft mit Privacy.com – vorerst nur für US-Kunden

1Password ist seit vielen Jahren mein treuer Begleiter, wenn es um das Erstellen und Speichern von sicheren Passwörtern geht. Auch nach Umstellung auf das Abo-Modell bin ich dem Unternehmen treu geblieben, denn bisher habe zumindest ich nur gute Erfahrungen mit dem Support gemacht – sollte doch mal was sein. Und die Apps werden ordentlich gepflegt und ab und an auch mit sinnvollen Features ergänzt.

Nun verkündet das Unternehmen eine neue Partnerschaft, die hierzulande jedoch – vorerst – noch nicht genutzt werden kann. In dem dazugehörigen Blog-Post teasert man aber schon etwas an, dass auch neue Länder hinzukommen könnten.

At the moment, Privacy.com is limited to users in the United States. So for now, you’ll need to be in the States to use this integration. We won’t put words in Privacy’s mouth, but do keep an eye out for announcements about new countries.

Konkret handelt es sich um den Dienst Privacy.com, der nun tief in 1Password integriert ist. Mit Privacy.com könnt ihr einfach und schnell virtuelle Kreditkarten für einen oder mehrere Services anlegen und Ausgabe-Limits festlegen. Immer dann, wenn ihr auf einer Webseite Kreditkarten-Daten hinterlegen sollt, bietet euch 1Password nun an, eine neue Karte zu erstellen und die Daten direkt in 1Password zu hinterlegen, sodass diese später schnell und einfach verfügbar sind. Jede mit Privacy erstellte Karte, kann im Nachhinein bezüglich der Limits angepasst oder ganz gelöscht werden.

Finde ich persönlich super, da man so bei einem Data Breach nicht seine echte Kreditkarte sperren und neu beantragen muss. Mal schauen, ob man auch in Deutschland in Bälde damit arbeiten kann.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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8 Kommentare

  1. Genau aus diesem Grund verlinke ich wo immer es geht PayPal anstatt meiner Kreditkarte. Aber das ist definitiv eine gute Neuerung für Dienste die keine Option bieten mit Paypal zu bezahlen.

    • Weil PayPal am meisten zu trauen ist? 😉

      • Nein, weil ich meine Kreditkartendaten nicht überall im Netz verstreue. Abgesehen davon halte PayPal für sicherer und vertrauenswürdiger als viele Webseiten die gern meine Kreditkartendaten hätten.

        Simples Beispiel: Wenn ich in Deutschland in mehreren Städten öffentlich unterwegs bin und die unterschiedlichen mobilen Apps nutzen möchte, verlinke ich dort grundsätzlich nur PayPal (oder Apple Pay) anstatt in den windigen Apps meine Kreditkarte zu hinterlegen. Kann aber gern jeder handhaben wie er will.

  2. Okay also hat privacy dann meine Kreditkarte?

  3. Kann KeePass bestimmt schon seit 200 Jahren, gell?

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