1Password für Windows: Version 7.3 ab sofort verfügbar

1Password ist mein Tool der Wahl, wenn es darum geht, Passwörter zu speichern. Die Software ist, vor allem wenn man iOS/macOS-Nutzer ist, eine echte Hilfe und optimal in den Workflow integriert. Weiterhin zeichnet sich 1Password dahingehend aus, dass man stetig daran interessiert ist, eine möglichst fehlerfreie Lösung anzubieten und ständig neue Features nachzuschieben. Die Entwickler haben wieder eine Menge Arbeit in die Windows-Version gesteckt und Nutzer der Software können Version 7.3 ab sofort downloaden. Die Release-Notes sind sehr umfangreich und können in Gänze auf der 1Password-Webseite nachgelesen werden. Ich möchte euch aber kurz etwas zu den wichtigsten Dingen erzählen.

1Password legt sehr viel Wert auf Sicherheit. Man ist sich bewusst, dass ein Stehlen von Daten in diesem Fall bedeutet, dass euer digitales Leben in die Hände von anderen fällt. Mit der neuesten Version seid ihr in der Lage, 1Password in einem isolierten Desktop zu entsperren. Keylogger oder ähnliche schadhafte Prozesse können somit nicht an eure Daten, da in diesem Desktop nur der 1Password-Prozess läuft. Auch die Watchtower-Funktion wurde verbessert.

Im Design hat man kleinere Anpassungen vorgenommen. So ist der Sicherheitsindikator für euer Passwort nun farblich gekennzeichnet und die Zeichen im Passwort werden farblich hervorgehoben, um sie besser erkennbar zu machen.

Der Typ der hinterlegten Kreditkarte wird jetzt anhand der Nummer automatisch erkannt und das Thumbnail entsprechend angepasst. Weiterhin können Tastenkürzel vom Nutzer an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Über die Tastenkombination STRG+SHIFT+C könnt ihr in 1Password-Mini nun ein Menü zum schnellen Kopieren eurer Daten aufrufen, der aufwendigere Weg über die rechte Maustaste kann somit eingespart werden.

Solltet ihr das Update noch nicht gemacht haben, dann könnt ihr es ab sofort herunterladen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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10 Kommentare

  1. Habe hier auf der Seite mal den Tipp bekommen, dass man beim 1Password Abo auf Iceland stellen soll.

    Es fällt dann scheinbar keine Steuer an. Kann mir jemand dazu was sagen?
    Legal? Kann man „erwischt“ werden?

    Sorry für die Doofe frage, aber lieber fragen, als doof da stehen. 😉

    • Oder du könntest einfach den gerechtfertigten Preis für diese geniale Software bezahlen, ohne «doofe» Fragen zu stellen.

      Das ist echt peinlich. Oder erbärmlich. Vermutlich aber beides.

      • Der Preis, denn der Hersteller hier bekommt ist der der gleiche. Es geht hier um die Mwst. die nicht berechnet wird.

        Hast wohl noch keine Familie mit Kindern, oder? Es kommt halt manchmal auf jeden Euro an.
        Und da ich 1Password lieber unterstützen will, als die Software irgendwo illegal herunterzuladen, finde ich es schon interessant, was hier passieren kann.

        PS: Vielen Dank für die freundliche Antwort von dir.

    • Ich wüsste nicht, wie das gehen soll.
      Abgesehen davon sollte Dir die Tatsache, dass Du überhaupt fragen musst, ob das legal ist, schon Antwort genug sein.

    • Ja es ist legal. Du musst nur am Ende des Jahres bei der Einkommensteuererklärung dies angeben und die Steuern nachzahlen. Das kann man bei vielen Sachen machen.

      • Ah, Danke.
        Jetzt weiss ich bescheid.
        Hatte was über Google gefunden gehabt. Nun versteh ich auch den Sinn darin.

        Und soweit ich das richtig gelesen habe, bleibt es sogar Steuerfrei, wenn man eine bestimmte Summe im Jahr nicht überschreitet. Kann das sein?

      • Nein, das stimmt so nicht. Das hat mit der Einkommensteuer nichts zu tun. Es geht hier um die Umsatzsteuer (genauer: Einfuhrumsatzsteuer). Die kann man nicht über die Einkommensteuererklärung anmelden.

        Seit 2015 liegt der umsatzsteuerliche Leistungsort bei auf elektronischem Weg erbrachten Dienstleistungen an Nichtunternehmer in der EU (also Privatpersonen) in dem Land, in dem der Leistungsempfänger ansässig ist. Die ausländischen Unternehmer müssen sich daher entweder in den entsprechenden EU-Staaten umsatzsteuerlich anmelden, oder (das dürften die meisten machen) für Lieferungen in die EU das MOSS-Verfahren anwenden (bei Interesse bitte einfach gugeln).
        Diese Verfahren entlastet damit die EU-Bürger davon, in diesem Fällen die Einfuhrumsatzsteuer – die bei Lieferungen aus dem Ausland abgeführt werden muss – individuell anzumelden. Und es sorgt dafür, dass dem Staat nichts entgeht, wenn wir „vergessen“, die Einfuhrumsatzsteuer anzumelden.
        Gleichzeitig macht dieses Verfahren den Lieferanten in den nicht-EU-Ländern ganz schön viel Arbeit.

        Wenn der Fragesteller durch falsche Angaben (aus Versehen ein falsches Land ausgewählt) verursacht, dass der Lieferant die fällige Umsatzsteuer nicht über das MOSS-Verfahren abführt, muss der Empfänger entweder die Angaben korrigieren, damit der Verkäufer dann nachträglich die Umsatzsteuer abführt, oder eben Einfuhrumsatzsteuer anmelden. Die Ersparnis ist dann 0,00, dafür gibt es Arbeitsaufwand für die Steueranmeldung.

        Es gibt hier tatsächlich einen Freibetrag. Wenn der Wert unter 22 Euro ist (das ist bei 1Password aber nicht der Fall, das kostet ja 36 Euro im Jahr), wird die Einfuhrumsatzsteuer nicht erhoben.

        Kurzfassung: Ich würde es nicht machen.
        Vielleicht fällt es nicht auf, vielleicht fällt es erst nach ein paar Jahren bei einer Prüfung auf (warum bezahlt jemand aus Island mit einer in Deutschland ausgestellten Kreditkarte??? – denkt dran, Big Data, alles wird überall gespeichert…).

        Disclaimer: Dies ist keine Steuerberatung. Für Verbindliche Auskünfte sind Steuerberater und Finanzämter zuständig.

    • Ich würde dir eher den Tipp geben, dein 1Password-Konto über 1Password.eu zu erstellen, da der Serverstandort dann in Europa ist

  2. Ich nutze Windows und Android, welches der folgenden Programme (Enpass oder lastpass oder diesen hier) empfehlt ihr und welches ist kostengünstiger.

  3. du scheisse, unser land ist echt verloren, wenn man sich hier in die hose macht, wg. ein paar euro und „steuerhinterziehung“.
    die motivation des fs ist zumindest schonmal korrekt, nicht nur g den persönlichen einsparungen!

    ansonsten, abo modelle passen natürlich zu den marxistisch indoktrinierten gehirnen der nachschuldner generation…
    never ever werde ich mich auf solche eine steilvorlage zur abzocke einlassen, mal abgesehen dass agile im laufe der jahre mehrmals alles völlig verkackt haben nachdem sie versucht haben über die anderen plattformen zu expandieren

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