1822direkt: Google Pay wird nun unterstützt

Kunden mit einem Girokonto und einer Visa-Kreditkarte bei der 1822direkt können nun Google Pay nutzen. Voraussetzung ist dafür lediglich noch – wie für andere Banken mit Google Pay – ein Smartphone mit NFC ab Android 5.

Der Einrichtungsprozess ist ebenso wie gewohnt: In der Google-Pay-App den Einrichtungsprozess anstoßen und die vorhandene, physische Karte manuell oder über die Kamera hinzufügen. Fortan dient das Smartphone zum mobilen Bezahlen an sämtlichen Google-Pay-fähigen bzw. kontaktlosen Terminals, mit Visa-Akzeptanz. Die Eingabe einer PIN entfällt somit.

Ein kleines „Geschmäckle“ erhält die Google-Pay-Funktionalität, da die 1822direkt ein Unternehmen der Frankfurter Sparkasse ist. Die Sparkassen selbst verweigern sich bekanntlich bislang Google Pay und setzen unter Android auf die eigene „Mobiles Bezahlen“-AppApple Pay unterstützt man hingegen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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14 Kommentare

  1. Was ist da so kompliziert, dass das so lange dauert? Eigentlich wollten sie schon im Frühling 2019 soweit sein. Dafür wollen die kein „mobiles Bezahlen“ unterstützen.

  2. Lässt sich bei der 1822direkt auch die Girocard mit Applepay nutzen?

  3. Der Bankname klingt ja sehr vertrauensvoll.

  4. 1822 ist das Gründungsjahr der Frankfurter Sparkasse

  5. Die 1822direkt war mal richtig klasse, kostenloses Girokonto, kostenlose Debit-Karte usw. Mittlerweile schränkt man den Leistungsumfang immer weiter ein (Stichwort Begrenzung von Barabhebungen usw.) und hält die Kunden im Bezug auf Apple Pay meiner Meinung nach hin.

    Fragt man die Bank nach Apple Pay, erhält man seit vielen Monaten die gleichen Textbausteine als Antwort. Man stünde in Verhandlungen usw. Ich finde das albern, wenn man sieht, welche Wald und Wiesen Banken ohne Probleme Apple Pay und Google Pay anbieten können.

    Meiner Meinung nach sollten sie dazu stehen, dass sie das Ganze im Grunde nicht unterstützen wollen, weils ihnen vielleicht zu teuer ist oder warum auch immer. Dann kann der Kunde damit entweder leben, oder sich fairerweise nach einem modernerem Geldinstitut umsehen. Das Sparkassenlogo bringt bei der 1822direkt wirklich kaum mehr Vorteile mit sich.

    • Besonders kleine oder neue Anbieter haben es einfacher. Die größte Sparkasse, die Haspa, ist bzgl Apple Pay zum Beispiel besonders langsam gewesen, weil die technische Infrastruktur erst dafür modernisiert bzw umgestellt werden musste.

  6. Na ja es muss ja nicht die Girocard sein. Ich kenne mich zwar technisch nicht so aus, aber die Commerzbank z. B. hat das über virtuelle (Debit) Mastercards gelöst. Ich verstehe ohnehin nicht, warum die 1822direkt nicht wie andere Banken kostenlose Kreditkarten / Debitkarten ausgibt. Die Visa von denen kostet gut 30 Euro im Jahr, außer man generiert einen Jahresumsatz von mehr als 4.000 Euro. Ich weiß nicht, ob das konkurrenzfähig ist, wenn es zig kostenlose und vor allem gute Kreditkartenprodukte am Markt gibt.

  7. Na toll, zahle jahrelang für die fast nie genutzte 1822 Mastercard (mit Partnerkarte) und nun geht Google Pay nur mit der Visa. Dann werd ich wohl die Mastercards endlich mal kündigen, da sich die (2x) 40€/Jahr für 2-3 Buchungen/Jahr irdenwie nicht lohnen. Ansonsten bin ich mit der 1822direkt seit über 20 Jahren ganz zufrieden. Wobei das Sparkassen-Automatennetz nutzen wir dank kostenloser Geldabhebungen im Supermarkt fast gar nicht mehr.

    Bei Google Pay muss ich weiterhin auf meine WearOS Watch verzichten, da dies mit der GPay/PayPal Kombo nicht funktioniert. Aber die LBB (Amazon Visa) hat ja GPay auch schon angekündigt. Da bekomm ich dann sogar noch 0,5% in Amazon-Punkten zurück. Ist nicht viel, aber immerhin ist die Karte kostenlos bzw. in der Prime Gebühr enthalten.

    • Nachtrag: Die 1822direkt MasterCard kostet nur ca 30€/Jahr. Hab ich mich versehen. Aber kündigen lohnt bei mir trotzdem 😉

      Mein Spieltrieb-Schweinehund überlegt jetzt tatsächlich die 1822direkt Visa zu beantragen, da diese bei mir im ersten Jahr kostenlos wäre. In diesem Zeitraum sollte dann auch die LBB soweit sein, dass ich dann die 30€ fürs nächste Jahr sparen könnte.

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