Zahlen aus der (US-) Smartphone-Welt

Nein, die USA sind natürlich nicht immer das Maß aller Dinge, doch trotzdem schaue ich mir immer gerne Zahlen an, die über den großen Teich schwappen. Interessant aber auch erschreckend dürften Nokias Verkaufszahlen sein. Denn die Finnen sollen angeblich nur schlappe 330.000 Lumia 900 verkauft haben. Kein Erfolg würde ich sagen. Doch dies soll nicht das Thema sein, sondern Zahlen, die die Marktforscher von Nielsen ausgegeben haben.

In den Staaten steigen – kaum zu glauben – die Absätze an Smartphones. Smartphones, die den Namen eigentlich nicht mehr verdienen, schließlich ist die Telefonie eher ein Randthema. Mehr als zwei Drittel der in den USA verkauften Geräte waren Smartphones – 54,9 Prozent aller Geräte-Besitzer können mittlerweile zum Smartphone greifen. Und die Verbreitung der Betriebssysteme auf den Geräten?

Android führt! 51,8 Prozent – weit vor Apples iPhone, zu dem 34,3 Prozent im Erhebungszeitraum Q1 greifen. Tendenz fallend aber in den USA noch verbreitet: BlackBerry mit 8,1 Prozent. Der Rest? Windows Mobile 3 Prozent, Windows Phone 7 1,3 Prozent, Symbian 0,9 Prozent und selbst Palm kommt noch auf 0,6 Prozent. Die Grafik zeigt an: trotz hoher Android-Dichte ist Apple immer noch der Hersteller, der mit seinen Geräten dick im Markt ist, bei Android sind Samsung, HTC und Motorola dick im Geschäft.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Äh, die Nielsen-Darstellung ist scheinbar nicht ganz proportional. Die verwenden die Bild-Methode, dass die dargestellten Flächen in der Größe nicht proportional zu den Zahlen sind. Behauptet zumindest dieses Blog:

    http://andrewducker.livejournal.com/2749982.html

  2. Ziemlich offensichtlich, dass die Nokia- und Palm-Balken nichht 0,9 bzw 0,6% der Fläche ausmachen 😀
    Schon komisch, dann kann man sich grafische Darstellung eigentlich auch gleich sparen =)

  3. Ach nee, rein technisch gesehen ist die untere Darstellung doch korrekt, ist nur logarithmisch. Sieht man ja sofort …

  4. Negativity says:

    und wie üblich bei diesen statistiken muss man sich fragen, in welchem teesatz die macher das rausgelesen haben.

  5. Erstaunlich, wie Apple es schafft, bei iOS-Geräten immer noch dick im Markt zu sein!

  6. Peter Heck says:

    @Hans

    Naja es ist eben ein Unterschied ob man 100 Smartphones im Jahr massenproduziert und mit Android verkauft oder EIN gut durchdachtes Handy baut. Apple hat große Gewinne und das hat seinen Grund. Ähnlich verhält es sich mit den MacBooks – Bitte zeigt mir das Notebook von einem anderen Hersteller was aus einem Teil Alu ist und ohne Fugen und Einzelteile.

  7. @peter:
    Asus transformer, die timeline von Acer, das Topmodel der VAIO Reihe, und von Samsung gibta auch zwei.
    auch wenn Apple trotzdem besser ist, vorallem bei Details. bspw. Touchpad und und co.

  8. Nun da zeigt es sich wieder, dass apple einen sehr grossen Stück vom Kuchen hat. Kein Wunder verdienen die soviel Geld.

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