YouTube Android-App enthält Hinweise auf Video-Filter

Die Android-Version der YouTube-App hat einen gewaltigen Versionssprung hingelegt. von 6.0 ging es auf 10.0, sichtbare Änderungen gab es jedoch nicht. Android Police hat die APK etwas genauer unter die Lupe genommen und ist auf durchaus interessante Neuerungen gestoßen, die YouTube da noch in der Hinterhand hat.

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Video Filter verstecken sich in der App. Das heißt, dass Nutzer demnächst wohl ihre Videos direkt in der App bearbeiten können. Ein Feature für das Zuschneiden von Videos wurde schon länger gesehen, mit den jetzt aufgetauchten Filtern, könnte man Videos direkt noch weiter bearbeiten. Sieben an der Zahl gibt es zu entdecken, namentlich: Silver Screen, Glamour, Sepia, 8mm, Docu, Punk und Sketch. Zu den Filtern, die das gesamte Video überlagern, gehören auch entsprechende Rahmen, die eingesetzt werden können.

Außerdem gibt es eine Verifikation der Telefonnummer. Dies wird dafür verwendet, um die Nutzer besser zu vernetzen. Andere Nutzer können einen dann finden, wenn sie nach der Telefonnummer suchen, eine Praxis, wie sie bei Messengern und anderen Social Networks längst gängig ist.

Zu guter Letzt gibt es auch noch Hinweise auf eine Teilnehmerliste bei Hangouts on Air. Bisher konnte man in der Chatbox keine vollständige Teilnehmerliste sehen, dies kann sich dank des neuen Codes nun ändern. Während die entdeckten Neuerungen zwar auch keine Erklärung für den großen Versionssprung liefern, ist es immerhin mehr, als aus der neuen App ersichtlich war. Gerade Dinge, die die Videobearbeitung betreffen, können für eine erhöhte Nutzung durch den Anwender sorgen.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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3 Kommentare

  1. Für Video Bearbeitung gibts die YouTube Studio App. Also unnötig das in zwei Anwendungen zu entwickeln. Aber bei Google redet man scheinbar nicht so gern untereinander…

  2. Naja, vll. ist ja angedacht die Funktionen der Studio-App in die YouTube-App einfließen zu lassen, um nur eine App weiter zu führen/zu warten.

  3. @checkit das wäre mal sinnvoll! Aber warum hat man dann damals die zweite App überhaupt entwickelt?

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