Xcerpt for Twitter: Artikelzitate für Twitter hübsch aufbereiten

Artikel_Xcerpt for TwitterKürzlich erst schrieb ich über neue Funktionen des Read It Later-Dienstes Pocket, wovon eine das Teilen von Artikelpassagen via Twitter vereinfachen soll. Wer gerne seinen Freunden, Kollegen und anderen Followern aufbereitete Artikel mit wichtigen Textzitaten via Twitter zukommen lässt, könnte in der Android-App namens „Xcerpt for Twitter“ einen Freund finden. Die App besitzt nämlich eine ähnliche Funktionalität wie Pocket. Man kopiert sich einen Artikeltext, öffnet Xcerpt for Twitter und fügt die Textpassage in eine der vorgefertigten Masken ein.

Diese dienen quasi als Zitat-Bilderrahmen und werden hinterher als Screenshot in die Zwischenablage gelegt. Diese Maske könnt Ihr dann farblich und von der Schriftart her anpassen oder bestimmte Passagen im Zitat farblich hervorheben.

Im Anschluss zieht sich die App die URL des Artikels automatisch. Im letzten Schritt könnt Ihr noch einen Kommentar zum geteilten Artikel hinzufügen und an Twitter raussenden. Das Endprodukt ist schließlich Eure Highlight-Passage als Bild, Euer Kommentar zum Artikel und die Quellen-URL. Simpel und einfach.

Wer möchte, kann sich Xcerpt for Twitter für Android kostenlos herunterladen.

[appbox googleplay com.transcendentlabs.xcerpt]

Xcerpt for Twitter

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Nerdlicht in einer dieser hippen Startup-Städte vor Anker. Macht was mit Medien... Auch bei den üblichen Kandidaten des sozialen Interwebs auffindbar: Google+, Twitter, Xing, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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5 Kommentare

  1. Nicht, dass man auf Twitter eine andere Chance hätte, aber ist das nicht irgendwie abstrus Text in Bildform zu zitieren, weil der eigentliche Text nicht so lange sein darf? 😉

  2. Alternativ kann man den Text auch einsprechen, auf YouTube hochladen (am besten unterlegt mit ein paar hübschen Katzenbildern), den Link bei Bitly einwerfen und dann auf Twitter posten…

  3. Genau aus dem Grund ist es mehr als überfällig dass Twitter sein Zeichenlimit erhöht. Die Nutzer werden immer kreativer um das Limit zu umgehen was den Wunsch danach wohl mehr als deutlich macht, aber unter solchen „Workarounds“ leidet die Barrierefreiheit ungemein.

  4. Die 140 Zeichen ist genau das, was Twitter ausmacht. Wer Romane posten will soll das auf Facebook oder in einem Blog tun.

  5. Das 140-Zeichen-Limit ist doch so ziemlich das letzte Alleinstellungsmerkmal von Twitter – wenn die das kippen sollten, droht meines Erachtens nur ein „beschleunigter Untergang“… Abgesehen von einem ersten kleinen Hype vermute ich dann eher Totalverramschung und Irrelevanz. Mir reichen 140 Zeichen.

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