WordPress-Backup zu Dropbox, SugarSync & Co

Ich hatte hier in der Vergangenheit mal ein Plugin für WordPress vorgestellt, welches automatisiert in eure Dropbox sichern konnte – beziehungsweise sollte. Bei mir und vielen anderen lief es nicht, von daher ging meine Suche weiter. Fündig wurde ich heute bei BackWPup. Dieses Plugin kann nicht nur in eure Dropbox sichern, auch Amazon, Rackspace, SugarSync, Microsoft Azure und natürlich der eigene FTP-Server wird unterstützt.

Was gesichert werden soll, lässt sich explizit einstellen: Standardmäßig werden alle Tabellen der Datenbank und alle Dateien gesichert, einzelne Elemente lassen sich aber ausschließen. Die Aufträge kann man nicht nur manuell anreissen, das Plugin hat eine Kalenderfunktion. Eben mit meiner Datenbank getestet und für gut befinden, wer ein WordPress-Blog sein Eigen nennt, der kann sich BackWPup ja einmal anschauen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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23 Kommentare

  1. Danke, nach sowas habe ich gesucht.

  2. Vielen Dank für den Tipp, bisher musste ich Backups immer manuell über meinen Hoster durchführen.

  3. Das Plugin habe ich auch benutzt, bevor ich auf einen eigenen Server umgestiegen bin.

    Wo möglich: Finde es besser Backups auf Server-Ebene zu erstellen. Macht sie unabhängig von irgendwelchen Erweiterungen.

  4. Getestet? Also einfach backup gemacht? Oder auch restored? 😀

    Is ganz interessant, ich mach hin und wieder manuelle Backups weil das Plugin welches ich nutzte iwann nimmer lief. Aber automatisiert auf mein NAS nen sql dump zu ziehen wär schon was.

  5. Das Plugin hat meinem Blog das Leben gerettet. Der Hoster hat zu früh dicht gemacht und der Admin des Servers konnte kein Komplett-Backup mehr machen.
    Dank BackWPup ist mein Blog bald wieder online.
    Dropbox hat bei mir jedoch leider nie funktioniert, muss ich bei Gelegenheit wieder testen.

  6. ich nutze dazu mysqldumper.
    die backups sende ich per mail.
    das programm teilt die dateien in beliebig große päckchen auf.
    per conjob kann man das noch automatisieren.

  7. gibt es vergleichbares auch für joomla? habe mich mit dem backup noch nicht so richtig beschäftigt.

  8. @Steef

    schau dir mal Akeeba an:
    https://www.akeebabackup.com/

    gruß Markus

  9. Wird vermutlich wie die anderen WordPress-Backup-Lösungen sein, die alle nur unter Linux laufen.

    Mein Weblog ist unter Windows, da lief bisher keines dieser (netten) Tools, leider.

  10. Wenn das Plugin die Daten auch noch verschlüsseln kann, wäre es genau das was ich suche… Denn auch wenn nichts hochgeheimes in meinem Blog zu finden ist, muss die Passwörter in den Konfigurationsdateien ja nicht jeder kennen.
    Ansonsten muss ich mir doch irgendwann mal nen eigeneneigenen Cronjob inklusive Verschlüsselung bauen.

    @Jeffrey: Ein Backup außerhalb des eigenen Servers macht durchaus Sinn, denn wenn der Hoster mal Mist baut, oder der Plattenspiegel abraucht sind die lokalen Daten plus Backup weg.

  11. Vielen Dank für den Hinweis, finde die Möglichkeit es in die Dropbox zu schieben echt super, so passiert es mir auch nicht das ich die Daten aus Versehen von der Platte lösche.

  12. Joomlanoob says:

    @steef: hab derzeit die gleich Problematik und bin ebenfalls auf Akeeba gestoßen, kann es auch nur empfehlen. Hab derzeit nur lokal gesichert (xampp) und möchte auf einen anderen Server wechseln, auch das soll mit Akeeba kein Problem sein (in Verbindung mit akeeba kickstart).

  13. Ich kann mysha nur zustimmen. Wer garantiert das nicht die Daten weitergegeben werden (freiwillig oder unfreiwillig). Bei meinen Hoster kann ich vom Hoster direkt ein komplettes Backup machen und lokal speichern.

  14. Hallo,

    nutze ich auch in allen meinen Blogs, früher habe ich Automatic WordPress Backup genutzt, hatte dann aber Probleme die Daten auf Amazon S3 zu schieben (1KB Dateien – sonst nix).
    Mit BackWPup kann man mehrere Aufträge erstellen – ich sichere so z.B. täglich die Datenbank auf S3 Storage und wöchtentlich die /files lokal und per FTP auf einen anderen Server.

    Ich habe einige Backup Tools ausprobiert, aber das ist derzeit das wirklich Beste und eins das auch funktioniert 🙂

    Mike

  15. @mysha:

    Mit meinem Kommentar wollte ich eher anmerken, dass ich die Backups lieber auf Serverebene und nicht mit irgendwelchen Plugins erstelle. So habe ich die Kontrolle was wie gesichert wird und kann kann zudem die offiziellen Tools, beispielsweise von MySQL dazu verwenden.

    Was für mich ganz klar ist: Ein Backup ist erst ein Backup, wenn es auf einem vom Prod-Server unabhängigen Backup-Storage gespeichert wird. So nutze ich beispielsweise den speziellen Backup-Storage vom Hoster und zusätzlich noch mein NAS @Home.

  16. @Jeffrey: Ok, dann habe ich dich falsch verstanden. So kann ich dir voll und ganz zustimmen. Wobei ein ordentlich programmiertes Plugin einem einiges an Arbeit und manuellem Scripting abnehmen kann. Im Zweifelsfall muss man mal ein wenig Quelltext lesen, das geht meist immer noch schneller als selber schreiben.

  17. Punktraum says:

    Hat vielleicht jemand Erfahrung mit „WordPress Backup to Dropbox“ (http://wordpress.org/extend/plugins/wordpress-backup-to-dropbox/)?

    Macht einen ebenfalls interessanten Eindruck, bietet aber offensichtlich weniger Konfigurationsmöglichkeiten.

  18. @Punktraum: ja, bei mir hat das Plugin nicht funktioniert.

  19. @Punktraum Bei mir lief es anfangs, mittlerweile aber nicht mehr. Nach 20 Minuten Sicherung (gefühlt eine halbe Ewigkeit) sollte das Backup in der Dropbox sein, war nur nix da…das von Caschy vorgeschlagene Plugin läuft im Vergleich ohne Probleme. 🙂

    Danke nochmal dafür!

  20. Hm, kann es sein, das das Plugin irgendwelche Probleme macht bei größeren Blogs oder multiplen Blogs? Ich hab 4 Blogs laufen, alle 4 in dieselbe Dropbox, unterschiedliche Ordner und es rennt und rennt und rennt und rennt, naja, aber bringt keine Sicherung hoch, ausser vom neusten/kleinsten Blog. Ein Task rennt nun seit über 3900 Sekunden in nem Blog mit 192MB Daten und 78MB DB. 🙁

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