Wire: Messenger erhält Stimmverzerrungsfilter und andere Neuerungen für Android und iOS

wire_sprachfilterDer Wire Messenger hat mit dem aktuellen Update ein paar Neuerungen in der Android- und iOS-Version erhalten. Den Anfang machen Filter für Sprachnachrichten. Also lustige Verzerrungsfilter sind gemeint, wie man sie vielleicht auch von Snapchat, egg und Co. kennt. Sprachnachrichten sind laut Wire eine der am häufigste genutzten Funktionen in Messaging-Apps. Mit Wire gibt es nun den ersten Messenger, der Verzerrungsfilter direkt integriert hat. Sicher nicht das Killer-Feature schlechthin, aber vielleicht eine Möglichkeit, auch jüngere Nutzer damit abzuholen. Dazu passt auch die größere Anzeige von Emojis, ebenfalls Bestandteil des Updates.

Die Android-Version erhält zusätzlich noch die Link-Vorschau mit Bild (für iOS bereits verfügbar), die iOS-Version erhält die unter Android bereits verfügbare Möglichkeit zum Teilen eines Standorts. Die Updates sind bereits in den jeweiligen App Stores verfügbar.

https://itunes.apple.com/de/app/wire/id930944768?mt=8
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.wire&hl=de

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10 Kommentare

  1. Ist das Interface immer noch so grottenschlecht wie bei der vorherigen Version? Dann bleibe ich getrost bei Threema, welches auf solche hippen Mätzchen verzichtet und auch von Normalsterblichen bedienbar ist.

  2. @ruudi ich würde auch bei threema bleiben, wenn wickr das mit dem interface auf die reihe gekriegt hätte, da threema etabliert ist, und schon ende-zu-ende-verschlüsselung angeboten hat, als dies noch kein buzzword war.

  3. Ich finde wire vom Funktionsumfang her deutlich besser als Threema. Gerade das Webinterface und multi Geräte sind Gold wert. In der Hinsicht ist es sogar funktioneller als Whatsapp und alle anderen messenger die mir einfallen. Und dabei noch voll verschlüsselt, gehashtes Adressbuch, etc.

    Das interface ist aber auch mein Fall nicht. Zu viel Schwerpunkt auf Look, zu wenig auf usability. Insgesamt unübersichtlich und zu platzverschwendend. Hier hätte man ruhig bei von anderen Messengern gewohntem bleiben können.

    Aber insgesamt erstaunt mich wie schnell die Entwickler den Dienst weiter entwickeln und verbessern. Eigentlich fast zu gut um wahr zu sein.
    Wäre mal interessant zu erfahren wie sie damit Geld verdienen wollen.

  4. Was mich an Wire stört und bei Telegram hält: Kein Sync der Nachrichten. Somit steht man bei einem „neuen“ Gerät immer mit leeren Chats da. Bei Telegram hab ich einen Chatverlauf, der bei mir bereits über mehrere Jahre zurückgeht und keinen Speicherplatz am Gerät braucht.

    Wire dafür kann Dinge, wofür man sonst häufig Skype nutzt: (Video)anrufe

  5. Also ich benutze Wire auf 3 verschiedenen Endgeräten und bei mir ist alles soweit gut gesynct. Habe meinen Familienchat dort und alles funktioniert supi. ^^Habe keinen Vergleich zu Telegram und Threema, aber whatsapp ist definitiv nicht so chic, hihi

  6. Nachtigall says:

    Irgendwie passt es nicht zu Apps, die gross auf Privatsphäre machen, dass sie die Rufnummer verlangen, um genutzt zu werden. Da lob ich mir Threema, das auch anonym genutzt werden kann.

  7. Das geht bei wire auch ohne

  8. Nachtigall says:

    @Leo Bist du sicher? Seit wann? Als ich vor nicht allzu langer Zeit, Version 2.0 ausprobierte, ging’s noch nicht. (Nicht, dass dies etwas an meinem Entscheid, bei Threema zu bleiben, ändern würde.)

  9. newyorker says:

    Man kann in der der Webapp von Wire ein Konto mit Emailadresse anlegen und sich dann auf dem Handy einloggen.

  10. Nachtigall says:

    Gebe zwar lieber meine E-Mail-Adresse als meine Rufnummer an, aber es sollte beides optional sein. Bei Threema ist das so.

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