Windows 10: Cortana zieht um und wird im Action Center ihr neues Zuhause finden

Von Anfang an ist die intelligente Assistentin von Microsoft, Cortana, fest in die Windows 10-Suche implementiert. Dass das nicht jedem Nutzer des Betriebssystems so richtig gefällt, hat auch Microsoft begriffen, wie es scheint. Denn bei den Kollegen von Windows Central will man erfahren haben, dass Cortana ein neues Zuhause im Betriebssystem verpasst bekommen soll. Doch nicht nur das. Windows 10-Nutzer sollen bald nicht mehr nur noch per Sprache mit Cortana interagieren können, sondern auch per Texteingabe.

So wie es aussieht, soll Cortana unten rechts in das sogenannte Action Center der Oberfläche wandern. Wie Windows Central äußert, sollen die Schnelleinstellungen von hier verschwinden und in ein eigenes neues Kontrollzentrum verschoben werden.

So könnte das Action Center zu einer reinen Cortana-Zentrale werden, wo der Nutzer unter anderem dann auch seine Anfragen in einer Art Chat eingeben können soll. Immerhin mag nicht jeder so gern mit seinem Rechner reden, da kommt eine „stumme Alternative“ durchaus gelegen. Die Spracheingabe für Cortana soll natürlich weiterhin erhalten bleiben. Aktuell erwartet man die entsprechenden Änderungen im Herbst dieses Jahres, natürlich alles ohne Gewähr.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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10 Kommentare

  1. Kann nicht heute schon per Texteingabe eine Frage stellen?

  2. Ich kann es gerade nicht überprüfen, aber ich meine es ging doch schon von Anfang an, bzw sehr früh, dass ich mit Cortana per Tastatur „reden“ kann. Sogar auf meinem alten win10 Mobile Lumia ging das schon.

  3. Hier wird auch eher von einer Chat-ähnlichen Funktion geredet. Keine Ahnung, wie genau die Entwickler da bereits vorhandene Methoden abändern. Wir werden es ja sehen 😉

  4. Ich würde es lieber total abschalten können. Es macht leider nur ärger. Ein völlig sinnloser Dienst, wenn man generell kein Microphon angeschlossen hat. Also kann man es auch gleich ganz abschalten.
    Früher habe ich auch die Indexerstellung (die heute damit ja irgendwie verknüpft ist) total abgeschalten. Das brauchte normalerweise auch niemand. Besonders nicht bei SSD. Da war diese eher schädlich.

  5. Einfach diesen Dreck namens Windows 10 nicht nutzen, dann muss man keinen Gedanken an Cortana und andere Windows 10 Probleme verschwenden.

  6. Tja @Kritiker – Leider leider gibt es kein Basis Windows ohne den ganzen Schnick schnack. An Windows 10 führt leider auf dauer zur Zeit kein weg vorbei.
    Microsoft versteht einfach nicht, dass viele gar nicht soviel Unsinn mit dabei haben wollen.

  7. @kritiker: Win 10 Installieren, Windows 10 Decrapifier V2 laufen lassen, fertig 😉

  8. @olidie: Vor allem den Defender deaktivieren und am besten den Rechner noch mit Classic Shell/Stardock, diversen Tuning Tools und ähnlicher Frickelware verseuchen…
    Und spätestens am nächsten Patchday wieder die Foren voll jammern, das die Updates nicht eingespielt wurden.
    Genau so muss das!
    😛 😀

  9. @vel2000: da liegst du falsch. Ich komme bestens mit den Tiles klar und weine seit Win 8 dem alten Startmenü keine Träne nach. Den Defender fasse ich auch nicht an. Das Script entfernt Apps bzw. Tiles, bei denen ich mich frage, was die in einer Win Pro Installation zu suchen haben, z.b. Candy Crush. Zudem werden ein paar Switches auf mehr Privatsphäre umgelegt. Mein Vorgehen hat also nichts damit zu tun, die Uhr zurück drehen zu wollen, sondern einfach ein Windows ohne von MS aufgezwungenen Quatsch zu bekommen. Dazu gehört eben auch, dass ich keinen „Assistent“ brauche, der die ganze Zeit lauscht.

  10. @liziupwp: Gibt es schon, nur leider nicht als Basisversion sondern ausschließlich im Volumenvertrag und relativ teuer: LTSB.

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