Wie sieht die Zukunft mit Google Glass aus?

Wie könnte eine Zukunft mit Google Glass aussehen? Die kanadische Firma Playground hat sich darüber Gedanken gemacht und ein schickes Video erstellt. Wirkt teilweise ganz praktisch, sodass dem einen oder anderen vielleicht der eventuelle Sinn von Google Glass klarer werden könnte.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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40 Kommentare

  1. und in Wahrheit wird es zuerst irgendwas Schmutziges mit Porno werden 😉

  2. Erschreckend.

  3. Mich würde die dauerhafte Musik stören.

  4. Wenn ich jemanden bediene, und die Person quatscht erstmal mit der Brille und bedankt sich bei der Brille oder nur die Brille bedankt sich vollautomatisch bei mir, landet der Kaffee – natürlich total unabsichtlich – auf dem Hemd. Hätte ich doch auch eine Google Glass, die meine Armbewegung kontrolliert hätte…

    Als Guide (.z.B beim Kochen oder im Urlaub), oder als ein Event-Ticker für die Mail und Feeds finde ich die Brille genial, aber gerade wenn zwischenmenschliche Kontakte von der Brille kontrolliert werden, finde ich das unangenehm. Irgendwie ist mir die Zukunft mit dieser Brille zu „kalt“, oder zumindest zu kalt dargestellt.
    Und beim Biken hat das Ding sowieso nix verloren! Bei flacher Strecke ohne Gegenverkehr auf ein GPS-Gerät oder Smartphone am Lenker zu schauen ist ja kein Problem, aber wenn mir so eine Brille an einer Kreuzung Mails ins Blickfeld schiebt, gerade in der Ecke, wo eine Ampel oder ein Schild stehen kann…ich wette, in D wird die Brille in Null komma nix für den Straßenverkehr verboten! Auch wenn man von selbst darauf kommen sollte, dass die Brille in solchen Situationen aus sein sollte…

  5. MrChiliCheese says:

    @Georg: Ich denke, dass es noch viel zu früh ist um zu beurteilen ob und wie viel Glass wirklich vom Sichtfeld verdeckt. So wie ich mir Glass vorstellen, ist mir ein Blick in die obere rechte Ecke lieber, als nach unten zu schauen und dann beim Radfahren aus dem Gleichgewicht zu raten. Generell hast Du aber recht. Ob und wie einschränkend die Brille ist, wird sich zeigen und bewähren müssen.
    Wenn sich der Ansatz bewährt mit der Karte zu bezahlen, wird sich unsere Generation daran gewöhnen, dass kurzfristig mit den Gläsern gesprochen wird. Saschas Beschreibung bei netto per Karte zu bezahlen ruft bei den Mitarbeitern (noch) für Unverständnis – wird sich aber auch durchsetzen.

    Was mich persönlich an Glass reizt, sind die Möglichkeiten. Beeindruckt im Video hat mich die „Reanimation“. Das sind Anwedungsgebiete, die dafür sorgen können, dass vielleicht ein Menschenleben gerettet werden kann.
    Ich denke auch bei der Arbeit kann Glass durchaus hilfreich sein. Der Elektriker der den Schaltplan direkt im Blick hat, die Hilfedatei zu Excel etc..

  6. in Nischenbereichen, aber im Consumermarkt?
    Da bin ich skeptisch, auch wegen sowas:
    http://www.businessinsider.com/larry-page-on-robert-scobles-google-glass-shower-photo-2013-5

  7. levestiga0r says:

    instabuy mit diesen (bisher fiktiven, aber durchaus umsetzbaren) features!

    an die ganze „wenn ich einem mit glass vor mir sehe bekommt der nen schwinger / schütte ihm den kaffee über / zeige ihn an“ fraktion: deal with it…

  8. Bliiiiink Blink Bliiiiink Bliiink Töne…. auf dauer gehst aber auf die nerven. Wie wärst damit.. Blink, hast du für die GEMA und GEZ bezahlt? Blink… liebe Stadt Bremerhaven, haben Sie die steuern bezahlt für die Homepage Werbung? Was würdet ihr auf der Brille antworten und in die öffentlichkeit stellen? Der Blink scheiss wird zur Mega Datenkrakte… kein Wunder das immer mehr Firmen unbedingt die Brille haben wollen…

  9. Ok, das mit dem Notarzt ist tatsächlich ziemlich gut. Da sind die Menschen immer völlig überfordert.

    Dagegen ist das bezahlen mit „Sprachauswahl“ so ziemlich das dämlichste was es geben könnte.

  10. Wenn du bei Reanimation was falsches gemacht hast, dann bist du nur dafür verantwortlich, den die Brille zeichnet alles mit. Stirb doch der Mensch, dann landet man eh im Knast… im USA sowieso. Tja so einfach das….leider 🙁

  11. Erschreckend das selbst hier bei Caschy immer öfter in den Kommentaren die radikalen „Ich hau euch in die Fresse“ und „böse Datensauger“ Trolle auftauchen. Ich dachte eigentlich das wir Techies zumindest warten bis das Produkt verfügbar ist bevor wir deswegen jemandem Gewalt androhen…
    By the way: Ich werde Glass kaufen und nutzen sobald verfügbar. Und dabei Rücksicht auf die digital zurückgebliebenen nehmen.

  12. @Bad Wolf: Amen.

  13. So ein Käse.

    Google denkt echt – sie können die Welt verändern. Dabei gibt es ganz andere Probleme in dieser Welt zu lösen.

    Im Gegenteil durch dieses ganzen Schnickschnack den die „Erfinden“ erhöht sich der CO2 Ausstoß umso mehr.

    Ich freue mich schon auf die erste Brille die mich anschaut. PÄÄÄNG und runter ist sie vom Kopf.

    !!! SPÄTESTENS WENN ALLE RESSOURCEN DER TOTAL ÜBERWACHUNG AN DEN KLEINEN MANN GEBRACHT SIND – WERDEN AUCH DIE TECHIES AUFWACHEN. DENN DANN IST SCHLUSS MIT LUSTIG !!!

  14. @ Robin – Aha, du kommst nach Hause und jemand von deiner Familie liegt am Boden. Du lässt denjenigen einfach verrecken, bevor du noch in „Unannehmlichkeiten“ kommst… super. Ich wäre da für jede Hilfe, auch per „Videobrille“ dankbar.

  15. @Dominik – Ja das kann ich mir gut vorstellen.

    „Oh Mist …. Habe meine Videobrille nicht dabei. Da habe ich keine Möglichkeit zu helfen“

    Ohja je mehr Technik umso unbeholfener der Mensch. An den Kopf fass und schüttel.

  16. Die Szene mit dem Notarzt ist pure Polemik. Eigentlich sogar ein ziemlich ekliges Beispiel. Der Griff zum Telefon dürfte ein paar Sekunden länger dauern, damit zu werben ist eher untere Schublade.

  17. Das mit dem Fahrrad am Anfang find ich schon lustig – bevor der geantwortet hat, liegt der schon auf der Fresse und der Typ hinter der Theke sieht wie ein typischer Google Nerd aus der eigenen Schmiede aus. Absoluter Fake.

  18. @mAtze
    > „Dabei gibt es ganz andere Probleme in dieser Welt zu lösen.“
    Ein Problem sind beispielsweise Assis deiner Sorte -.-

    > „Im Gegenteil durch dieses ganzen Schnickschnack den die “Erfinden” erhöht sich der CO2 Ausstoß umso mehr.“
    Ein Auszug von Google’s „green“ Seite:
    „Durch unsere Bemühungen um Effizienz, den Kauf sauberer Energie und den Erwerb von Emissionsausgleichskontingenten wird unsere CO2-Bilanz auf null gesenkt. Wir gehen über CO2-Neutralität hinaus, indem wir Hunderte Millionen US-Dollar in Projekte für erneuerbare Energien investieren, bei denen weit mehr erneuerbare Energie für die Welt erzeugt wird, als wir als Unternehmen verbrauchen.“

    In der Keynote hat Google auch Neuerungen aus dem Bildungssektor vorgestellt.
    Meiner Meinung nach ist Google ein zukunftsweisendes Unternehmen, an dem sich viele ein Beispiel nehmen könnten.

    Was hier zum Teil für ein aggressiver Ton herrscht ist tatsächlich erschreckend. Natürlich sollten die sozialen Kompetenzen nicht aussterben, aber mir ist derjenige lieber, der mit seiner Brille spricht, als der, der jeden, der einen nur schräg anguckt, gleich eine reinhaut.

  19. @mAtze
    > „der Typ hinter der Theke sieht wie ein typischer Google Nerd aus der eigenen Schmiede aus. Absoluter Fake.“
    Fake? Bist du dir sicher, ich dachte das wären alles echte Szenarien -.-
    Übrigens, diese Szenarien kommen nicht von Google, sondern sind Konzeptideen einer kanadischen Firma, wie es auch im Artikel steht.

  20. @Lars H.

    „Ein Problem sind beispielsweise Assis deiner Sorte -.-“

    Mit deinem Ausdruck gehörst du zu derselben Gattung. Gratuliere.

    Und ja, glaubt alles was Google euch erzählt – auf das Argument habe ich ja schon gewartet „Green“. Top.

    Ach ja….. manche Leute sind so naiv.

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