Welt der Technik: flexibles Kabel

So, mal ein kleiner Ausritt in die Welt des Kabelgedöns – also nicht der Kabel, die ihr zu Fetischzwecken einsetzt, sondern die Kabel, die im  Bereich der Technik zum Einsatz kommen. Mittlerweile ist man soweit, dass man flexibles Kabel entwickelt hat. Dieses kann bis zum Faktor 1,5 gedehnt werden. Ein Faktor, welcher für gewöhnlich auch bei der Haut des Menschen zutrifft, sofern dieser nicht einmal auf die Schnelle 50 Kilo abnimmt. Wozu diese Technik?

Diese flexiblen Kabel könnten an tragbarer Elektronik eingesetzt werden oder in der Zukunft als Verkabelung an humanoiden Robotern eingesetzt werden – das war zumindest der initiale Zündfunken der Entwickler. Allerdings kann man diese Technik auch wunderbar an Kabeln in der Computertechnik (USB / Strom) nutzen. Oder ihr habt in der Zukunft einen Anzug mit superflexiblen Kabeln um als Alter Ego durch Shooter eurer Konsole zu laufen…. cool!

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Kabelfetisch? Nur Heidi.

  2. Flexibles Kabel…
    Da dachte ich zuerst „Hey! Sowas hab ich an meinem Bürotelefon und es verknotet sich immer.“

  3. flexibles kabel gibt es schon lange, alle kabel die man biegen kann sind flexibel. die leitenden adern bestehen aus vielen dünnen litzen. im gegensatz zu den starren kabeln, die zB als Stromkabel in der wand verlegt werden.
    das kabel im video würde ich elastisch nennen.

  4. DancingBallmer says:

    Kabel? Fetisch? Man lernt nie aus. Erinnert mich in der Tat an Spindelkabel alter Telefone oder Kopfhörer. In der Tat für portable USB-Geräte nicht schlecht, so lange die Geräte von der Zugkraft nicht weggezogen werden.

    Edit: Toll, jetzt habe Sweet Sweet Gwendoline von den Ärzten im Kopf.

  5. Wie wird der Stromfluss garantiert? Kupfer und andere Metalle haben ja nicht grade den Faktor 1.5 😉

  6. Ludolf Rudolf says:

    Kabel?! Wer die Dinger erfunden hat, sollte an ebendiesen aufgehangen werden! Und zwar nicht zu Fetischzwecken 🙂

    Kann Kabeln nix abgewinnen…

    Immer zu kurz, oder zu lang, verknoten oder sehen hässlich aus. Ziehen Staub an, der sich klebrig nicht mehr wegwischen lässt. Hängen immer irgendwo runter oder liegen im Weg. Stolperfallen.
    Und wenn sie mal nicht zu unflexibel sind, haben sie einen Kabelbruch, sind irgendwo aufgebrochen/-rissen und es guckt strombehaftetes Metalkabelgedöns heraus und sagt „brzzzzz – brzzzz – berühr mich!“

    also….

  7. Mmh, wenn ich recht in der Annahme gehe, daß bei der Längenänderung sich der Durchmesser des Kabels und damit der elektrische Widerstand ändert, könnte das sogar noch ne Interessante Möglichkeit für Steuerungen bieten.

  8. Coole Entwicklung!
    Besonders beim Einsatz monströser Kabellängen wie dem nationalen Stromnetz finde ich so etwas ziemlich sinnvoll. Man wäre dem Einfluss der Ausdehnung durch unterschiedliche Temperaturen kaum noch ausgesetzt. Allerdings müsste man verhindern, dass die Kabel aufgrund des Eigengewichts bereits von allein auf dem Boden schleifen XD

  9. An sich sehr coole Entwicklung aber dieser Firma würde ich nicht über den Weg trauen:

    Ein Blogger und Menschenrechtsaktivist hat auf Menschenrechtsverstöße in den Fabriken von Asashi Kosei aufmerksam gemacht und wurde mit einer Millionenklage überzogen.
    Die Firma scheint mir also nicht nur bei Kabeln flexibel, sondern auch bei der Gewährung von Menschenrechten flexibel zu sein.
    Clean-IT hat berichtet:
    http://www.clean-it.at/2011/09/15/charles-hector-prozess-endet-mit-vergleich/

  10. @Sandro und @Adromir, im Video bei 1:14 sieht man dass der eigentliche Leiter keine Längenänderung erfährt, sondern spiralartig in einem flexiblen Träger gebettet ist. Also quasi das alte Telefon-Spiralkabel eingegossen in einen Gepäckträgerspanner.

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