WD: Externe HDD mit 12 TByte und Smart-Home-Vernetzung

wdfMB_ProWestern Digtial (WD) bringt mit jetzt den MyBook Pro neue, externe Festplatten mit bis zu 12 TByte Speicherplatz auf den Markt. Als Schnittstelle dient Intel Thunderbolt 2, um die Geschwindigkeit trotz externer Verbindung zu erhalten. Es sollen pfeilschnelle Transferraten von bis zu 435 MB/s drin sein. Die HDDs eignen sich laut WD insbesondere für professionelle Anwender aus den Bereichen Foto- und Videobearbeitung. Preislich startet die Reihe beim kleineren Modell mit 6 TByte für 599 Euro.

Die neuen Western Digital MyBook Pro warten mit 7200 RPM auf. Sie sind die bisher schnellsten, externen Dual-Laufwerke des Herstellers. Neben dem Top-Modell mit 12 TByte kommen auch Varianten mit 6, 8 und 10 TByte auf den Markt. Als Preisempfehlungen nennt WD bereits 599 (6 TByte), 749 (8 TByte), 899 (10 TByte) und schließlich 999 Euro (12 TByte). Es ist ein RAID-Controller verbaut, so dass die HDDs einzeln im laufenden Betrieb via Hot-Swapping austauschbar sind. Anwender wählen zwischen den Modi RAID 0, RAID 1 und JBOD.

WDBDTB0120JSLWestern Digital gewährt auf die Festplatten der Reihe MyBook Pro drei Jahre Garantie. Bestellungen sind ab sofort möglich.

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In other news: WD integriert seine Produkte der Reihe MyCloud ab sofort mit Z-Wave, einem Funkstandard für Smart Homes. Wer Lösungen aus den Produktreihen My Cloud Business, My Cloud Expert bzw. My Cloud Mirror nutzt, kann ab sofort mit Z-Wave kompatible Produkte wie Steckdosen, Alarmsysteme oder Türschlösser über sein WD-Produkt steuern. Allerdings benötigt man dafür noch einen Z-Wave.me USB-Stick und die kostenlose MyCloud App. Laut Hersteller kommt Z-Wave bereits in mehr als 10 Mio. Haushalten zum Einsatz – Tendenz steigend. Der USB-Stick Z-Wave.me ist für die MyCloud-Speicherlösungen in Europa für 99 Euro zu haben.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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11 Kommentare

  1. Der Titel ist faktisch falsch. Es ist eben KEINE 12TB HDD, sondern ein NAS, das bis zu 12TB verwalten kann.

  2. Ich hätte gern gewusst welche Festplatten nun genau in diesem NAS Gehäuse verbaut sind.

  3. Das Teil ist ja eben kein NAS, sondern „nur“ eine externe Platte.

  4. André Westphal says:

    Richtig, um ein NAS handelt es sich definitiv nicht. Das sind bei WD auch andere Produktreihen: http://www.wdc.com/de/products/internal/nas/.

  5. Danke für die Aufklärung!

  6. Porno Schrank fürn Tausender. Ist es nicht günstiger selbst Raids zu basteln? Wo liegt eigentlich der Vorteil gegenüber Raids ggf. in einem Zweitrechner. Ist das Teil nur Formschöner – Experten hier?

  7. Zwei mal WD externe Platten gekauft. Die waren so schrottig, dass ich mir nie wieder von denen ein NAS oder externe Platten kaufen würde.

  8. @Pytagoras: Naja, 2x 6 TB WD Black kosten im Moment beim günstigsten Anbieter über Geizhals 530 Euro. Die Auswahl an externen Gehäusen mit TB und Platz für 2 3,5″ HDD hält sich ziemlich in Grenzen, aber so richtig günstig sind die Geräte nicht, da würde ich mir eher überlegen, auf USB 3 zu setzen, was selbst bei schnellen HDD’s im RAID 0 noch ausreichen sollte.
    Alternativ gibt es von Lacie ein externes Gehäuse mit 2x 6TB für 860 Euro, aber das ist eben auch der Straßenpreis, wogegen oben die UVPs genannt sind.
    Also, man sollte das auch günstiger hinbekommen, indem man bspw. auf USB 3.0 setzt oder eben auf 4x 3 TB WD Green. Aber das ist eben auch nicht für jeden eine Option, teilweise ist man auch darauf angewiesen, ein fertiges Produkt mit entsprechender Garantie etc. zu erwerben.

  9. $Φ₭₹₳₮€$ says:

    @Jan schätze Sponsoring, oder einer der Boys hier auf der Seite hat sich in die Marke verliebt. In letzter Zeit Passiert hier quantitativ viel, aber qualitativ wenig, die sollten mal Ressorts kenntlich machen. Kategorien sind schön – aber manche Tipps guckt man sich an und fragt sich dann Why

  10. Was ich mich bei solchen Speichermonstern immer frage, wie soll ich ein Backup von 12TB machen?
    Dann braucht man das Gerät 2x plus ein Offsite-Backup? Das geht dann wieder so richtig ins Geld.

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