Vysor: Android-Tool kehrt mit Abo-Modell zurück

vysorFür alle Nutzer von Vysor gibt es gute Nachrichten. In den letzten Tagen hatten sich ja die Ereignisse etwas überschlagen. Wer Vysor noch nie hörte: Das kostenlose Tool zaubert den Bildschirm des Android-Smartphones auf den Rechner, selbst die Bedienung über den Rechner ist machbar. Freigeben für andere Nutzer über das Netz? Auch das beherrscht Vysor von Koushik Doutta. Dieser setzte aber auf einen Codec, für den Lizenzierungsgebühren anfallen. Lange Geschichte in kurz: Die App wurde daraufhin temporär entfernt, der beanstandete Codec gegen den Pepper VideoDecoder ausgetauscht, auf den auch Google Chrome setzt.

Im Zuge dessen – man schweigt sich darüber aus, was die Lizenzgeschichte nun kostete – wurde das Abomodell eingeführt. Die App bleibt grundsätzlich kostenlos und werbefrei, allerdings muss das Vysor Share-Feature nun bezahlt werden. Ebenfalls haben Pro-Nutzer Zugriff auf schnelleres Mirroring, Drag & Drop-Unterstützung für APK-Dateien und den Vollbildmodus. Preis für den Spaß? 9,99 Dollar im Jahr oder eben 1,99 Dollar im Monat.

Vysor: Neue Funktionen

Vysor temporär entfernt

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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Ein Kommentar

  1. Was kann Vysor mehr als Teamviewer oder zB. Samsung SideSync?

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