VMWare Player 5.0 erschienen: virtuelles Windows & Co

Der VMWare Player ist ganz frisch in der Version 5.0 erschienen. Die Software nutzen viele als Alternative zu VirtualBox, um Windows und Co auf anderen Rechnern virtuell testen zu können. Die Version 5.0 des VMWare Players kommt mit einer neuen Oberfläche daher, des Weiteren gibt es jetzt endlich die Möglichkeit, die virtuellen Netzwerkkarten zu konfigurieren, dies war vorher nicht möglich.

Neben den Neuerungen gab es auch noch eine Änderung der Lizenzbestimmungen: die kommerzielle Nutzung wird in dieser Version explizit ausgeschlossen, die Software ist nur noch für den privaten Bereich kostenlos nutzbar. Will man die Virtualisierungssoftware beruflich einsetzen, so lässt sie sich für alle Inhaber von VMware Fusion 5 Professional nutzen. Wie man den VMWare Player  5.0 mit Windows 8 nutzt, beschrieb ich ja mal bereits hier.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Das Konfigurieren der Netzwerkkarte ging schon immer. Nur musste die entsprechende Oberfläche hierfür erst noch umständlich aus dem Setup entpackt werden. Allerdings war dieses Tool dann recht Umfangreich, da man die Adressbereiche für Nat und Host-Only anpassen konnte.
    Nun ist das Ganze eben Zentral unter einer Oberfläche zu Handhaben, aber die Funktionen sind eben etwas eingeschränkt.

    Sehr schön finde ich, dass der Player jetzt optisch endlich mit der Workstation gleichzieht, was gleichzeitig paar Bugs in der Oberfläche beseitigt und man das Fenster jetzt endlich maximieren kann und sich nicht auf der Suche nach einer VM durch eine Briefmarke wühlen muss.

    Die Installation auf einer Enterprise Umgebung werde ich noch testen, wäre äußerst unschön, würde das unterbunden.

  2. Und wer braucht das noch, jetzt wo Hyper-V bei Windows 8 mit dabei ist?

  3. ist die kleine Player Version in etwa mit der Workstation vergleichbar oder bis zur Unkenntlichkeit beschnitten?

  4. Cadamdraft3D says:

    Hi, kann man mit VMware, W8 über USB Stick installieren? Hab gestern Abend versucht, hat leider nicht geklappt.

  5. @elknipso: Ist leider etwas eingeschränkt in der Bedienung
    Du kannst neue virtuelle Maschinen erstellen, bzw. vorhandene hinzufügen und diese dann starten. Hier im prinzip auch nur eine, außer man startet eine weitere Instanz des Players, was bei der Workstation auch nicht nötig ist. Mehr geht mit dem Player nicht. Also keine Verwendung als Server, kein Zugriff auf andere Server etc.

    @Cadamdraft3D: Ich vermute mal, dass es daran scheitert, dass die VM nicht fertig bekommen von USB zu starten. Hast du den vollständigen USB-Support beim USB-Gerät gesetzt? USB-Gerät mit der VM verbunden?
    Spontan weiß ich auch garnicht, ob du im BIOS der Umgebung den USB-Stick als Bootmedium auswählen kannst.
    Allgemein ist es ja auch eher umständlich aus der ISO erst nen USB-Stick zu basteln und von dem dann die VM zu starten anstatt gleich die ISO Datei als Medium in die VM einzubinden.

    Dann wollte ich ja noch ausprobieren, ob die Installation zwecks Lizenzbestimmungen auf Windows 7 Enterprise (8 bekomm ich erst morgen) in irgendeiner Art unterbunden wird. Das ist nicht der Fall. Auch Starten des Players im Anschluss und schließlich ausführen von VMs ist möglich. Hier hätte man schon härter durchgreifen können, wenn man schon so einen Weg einschlägt. Anders hält sich nämlich kein Mensch dran, da sich von nem Hinweis in der Titelleiste selten jemand überzeugen lässt.

  6. Cadamdraft3D says:

    @Baschdi danke für den Tipp! Ja nartürlich, mit der ISO geht es auch, hab nur das Tut zu genau genommen! Da ich aber kein Brenner hab, hab ich auf den Stick benutzt! War einfach spät. 🙂
    Aber jetzt kommt entweder die frage nach einem P. Key oder wenn man VM Tools aktiviert kommt die frage nach Treibern? Ich hab es mit dem Key dann probiert, scheint zu funktionieren, jedenfalls installiert er.
    Geräte werden betriebsbereit gemacht 85%. Muss ich mich noch auf Überraschung gefasst machen?

  7. Wenn ich das nun richtig interpretiere, muss ich bei nicht privater Nutzung das VMWare Fusion Pro Paket kaufen, dass eigentlich für den Mac ausgelegt ist? Oder direkt die Workstation kaufen. Sprich 80 / 200 Euro zahlen. Denke da werden viele jetzt auf VirtualBox wechseln. Zumindest wenn es den alten Player nicht mehr zum download gibt.

  8. Du kannst selbst Player der Version 3 noch herunterladen. Da mach ich mir jetz mal keine Gedanken. Mal abgesehn davon, dass natürlich nach und nach neue Betriebssysteme nicht mehr unterstützt werden. Ansonsten stimme ich dir hier natürlich zu.
    Finde es irgendwo eigenartig, dass man den ESX-Server in nem bestimmten Rahmen kommerziel einsetze darf, den Player aber nicht.

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