Verschlüsselung: Boxcryptor mit Anpassungen

Neues von der Verschlüsselungssoftware aus deutschen Landen: Boxcryptor. Die haben einige Anpassungen vorgenommen, so ist die Software nun auch vollständig kompatibel zu Microsofts neuem Betriebssystem – Windows 10. Aufgrund der tiefen Integration von Boxcryptor in das Dateisystem musste man erst sicherstellen, dass alle Dateioperationen korrekt ausgeführt werden, bevor man eine stabile Version veröffentlichen konnte.

BC_Windows_Encrypt

Neben Boxcryptor 2.2 für Windows ist auch die Android-Version aufgepeppt worden. Die neue Android-Version erscheint mit einem Update der Benutzeroberfläche. Man hat die App komplett überarbeitet und verwendet nun Material Design. Das neue Design vereinfacht nun auch die Benutzerführung in der App und ermöglicht Nutzern eine vereinfachte Dateiverwaltung. Ebenso gibt es einen neuen Provider, der unterstützt wird: Copy. Dieser kann unter Windows, Mac OS X, Android und iOS genutzt werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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32 Kommentare

  1. Boxcryptor Classic wird wohl leider nicht mehr aktualisiert.. sehr Schade ich habe es seit ein paar Jahren benutzt und mit Windows 10 funktioniert es jetzt leider nicht mehr..

  2. Bin wegen ständigen Problemen wieder zurück zu Classic Version leider mit den Sicherheitsproblemen. Suche immer noch eine Alternative zu Boxcryptor (Dateibasierende Verschlüsselung). Seit Version 2 totaler Mist.

  3. @ho Bei mir funktioniert „Boxcryptor“ Classic mit Windows 10 x64 wunderbar. (Version 1.7.409.131)

  4. …zur Not kann man auch „EncFS MP“ http://encfsmp.sourceforge.net/ benutzen, das ist nämlich voll zu Boxcryptor Classic kompatibel (aber leider langsamer). Ich kann also mit „EncFS MP“ mein Boxcryptor (Classic) Verzeichnis einlesen und bearbeiten.

  5. @ho: Bei mir geht’s auch problemlos unter Win10x64.

  6. Ich nutze die Bezahlversion von Boxcryptor. Nach der Umstellung auf Windows 10, 64Bit habe ich die 2.2 Beta installiert, da die alte Version nicht mehr unter diesem System lief. Die Beta werkelte einwandfrei.
    Caschy, Copy wird schon eine ganze Weile unterstützt. Diesen Cloudanbieter habe ich schon vor etlichen Monaten eingebunden.

  7. in der Verlinkung im Artikel ist ein Tippfehler („boxvryptor“)..

  8. @Horst & John: Nutzt Ihr Boxcryptor Classic mit OneDrive? Ich erhalten beim Einbinden des Verzeichnisses in meinem OneDrive die Meldung das ich BCC neuinstallieren soll. Habe ich natürlich schon mehrfach getan. Ohne Erfolg..

  9. In meinem Fall läuft BC mit OneDrive auf Windows 10. Erst lief alles einwandfrei, ich hatte parallel noch BC Classic drauf, beide funktionierten. Dann verschwand das Laufwerk der neuen Version. Ursache war der Parallelbetrieb, die beiden Boxcryptor-Versionen nutzen verschiedene Versionen der Software für das virtuelle Laufwerk.
    Nach Deinstallation der Classic-Version ist nun alles wieder in Ordnung.

  10. Ich nutze bisher auch noch die Classic-Variante. 36€ pro Jahr und Nutzer sind mir für den rein privaten Gebrauch tatsächlich in diesem Fall zu viel… Bei 3 Nutzer ist das viel Geld über die Jahre.
    Wenn es wenigstens eine sinnvolle Familien-Lizenz gäbe…

  11. Das Abomodell ist doch einfach nur Abzocke. Ich bleibe auch bei der Classic-Version..

  12. Es gibt als Alternative das Programm Cryptomator https://cryptomator.org

    Es ist open source und kostenlos, was beides sicher einigen Leuten entgegenkommen wird 😉 Allerdings ist die Software noch in der Betaphase, weswegen ich sie wohl nicht für den produktiven Einsatz nutzen würde. Dennoch würde ich das Projekt mal im Auge behalten, falls man an einer Alternative zu BoxCryptor interessiert ist. Könnte vielleicht noch etwas daraus werden.

  13. Ich behaupte mal, dass für die meisten Privatuser das kostenlose Modell von Boxcryptor vollkommen reicht. Ein Cloudanbieter nach Wahl wird voll unterstützt und für viele wird der Zugriff über 2 Devices vollends reichen. Pro 5 Empfehlungen kann man ein zusätzliches Gerät freischalten lassen – und das ganze läuft einfach supergut, unkompliziert und zuverlässig.

    BTW, wer noch nicht hat – ich würde mich freuen, wenn Ihr Euch über meinen Referrallink anmeldet (hoffe, das ist OK). Danke 🙂
    https://www.boxcryptor.com/app/referral/?code=wxfNKOfjtStVNp2z

  14. …und weil das alles „für den Privatuser vollkommen reicht“, versuchst Du hier Deinen Reflink unter die Leute zu bringen.

  15. Wie ich schrieb („Hoffe, das ist OK“). Wenn Caschy das nicht gerne sieht, einfach löschen.

    Ändert nichts an der Sache – ist die meisten Privatuser eine tolle Sache und in der Free-Version vollkommen ausreichend.

  16. Nutze Boxcryptor seit Jahren (Classic unlimited) und hatte NIE ein Problem. Die neue V2 ist tatsächlich kostenlos für Privatnutzer. Sehr zu empfehlen in Verdindung mit Dropbox.

  17. Ein Abo-Modell. Für eine Sicherheitslösung, die auf Verschlüsselung meiner wichtigen Daten beruht. So so. Nur, damit ich sie irgendwohin hochladen kann, wo die NSA und der BND sie nicht findet. Interessant. Und nun reden wir über Dinge wie „Paranoia“.

  18. Die kostenlose Variante der V2 ist in meinen Augen reine Augenwischerei…
    Solche Verschlüsselungstools benutzen ehrlicherweise doch nur IT-affine Leute (wie hier im Blog zu finden) und wer von dieser Klientel nutzt bitte nur 2 Geräte? (Desktop, Laptop, Tablet, Handy…)
    Natürlich reichen meiner Mutter 2 Geräte, aber die nutzt dann leider sowieso keine Cloud-Dienste…

  19. @KPKoch: Es geht ja nicht jedem um NSA & Co.
    Die sind mir persönlich relativ egal, die werden sich zu 99.999% sowieso nie für die von mir in der Cloud abgelegten Daten interessieren…
    Viel mehr geht es mir darum, dass im Falle eines größeren Problems beim Cloud-Dienst (Sicherheitslücke, Hack, Admin-Fehler) meine Daten nicht frei verfügbar ins große, weite Internet gespült werden…

  20. @wolfigang – echt, findest Du? Ich finde das eigentlich tendenziell noch zuviel für kostenlos. Ein Rechner, ein Handy, damit kommen die meisten doch locker hin. Ich hätte halt gern noch ein drittes (Tablet) dazu, aber wirklich lebensnotwendig ist das auch nicht. Jedenfalls nicht, dass ich dafür 36,- € p. a. zahle, denn die anderen Vorteile (unbegrenzt viele Cloud-Dienste, Dateinamenverschlüsselung etc.) sind für mich nicht wichtig.

    Gute Dienste zahle ich gerne, aber ich will nicht die ganze Kuh kaufen müssen, wenn ich nur die Milch brauche 😉

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