Umfrageergebnisse: Sorge vor Datenmissbrauch steigt bei den Deutschen

Das Institut Allensbach hat im Auftrag der Deutschen Telekom 1503 Menschen ab 16 Jahren befragt, hierbei ging es um den „Sorgenkatalog“ der schon im letzten Jahr veröffentlicht wurde. In der als repräsentativ gekennzeichneten Studie hat es die Angst vor Cyberkriminalität vor die Angst um Leib und Leben geschafft.

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Fu?r jeden Zweiten stellen Cyber-Gefahren inzwischen eine perso?nliche Bedrohung dar. Fasst man die vier Risiken „Datenbetrug“, „Datenmissbrauch durch Unternehmen“, „Computerviren“ und „Datenmissbrauch durch andere Nutzer in sozialen Netzwerken“ zusammen, so gehen 91 Prozent der Deutschen davon aus, dass diese zunehmen werden – im letzten Jahr lag der Wert bei knapp 80 Prozent.

74 Prozent der Befragten glauben weiterhin, dass die Gefahr vor Datenbetrug im Netz zunehmen wird. Dennoch dominieren andere Sorgen die Befragten, so beherrschen die reale Angst vor Altersarmut (81 Prozent) und die Pflegebedürftigkeit im Alter (77 Prozent) für mich nachvollziehbar die beiden Spitzenplätze. Ebenfalls ein interessanter Einblick: Wa?hrend 2013 noch 46 Prozent der Bu?rger erwarteten, dass die Datenspionage durch fremde Staaten und Regierungen zunehme, sind es 2014 schon 52 Prozent.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Stefan Musil says:

    …1503 Personen befragt ?
    Klingt ja na einem wirklich „präsentablen“ Ergebnis…

    Neuerdings schrumpft bei solchen Aktionen die Anzahl der Befragten…

    Ist so eine neue Mode geworden mit irgendwelchen gefakten Meinungsumfrageergebnissen einfache Gemüter zu beeindrucken…

    …armes Deutschland, wie verzweifelt musst Du sein…

  2. Ach und dafür braucht man eine Umfrage? Wahrscheinlich beruhigt es das Wissen wenn eine Umfrage gemacht wird was die meisten eh schon lange wissen.

  3. Menschen denken immer eher, dass Dinge in Zukunft schlechter werden. Dadurch sichern sie sich vor negativen Ereignissen ab indem sie sie „antizipieren“. Da gibts auch irgendein Wort für

  4. roy davidson says:

    Hallo Freunde,
    Seit Jahren reißen sich Caschy und Co. den Arsch auf, um uns ehrliche News zu liefern.
    Also…….., am Ende jedes Beitrags steht eine Aufforderung Caschy’s “ Sponsoren “ kurz anzuklicken. TUT ES !!!!!!! Oder Ihr müßt euch bald eure News von BILD holen……aber wer will das schon…?

  5. LinuxMcBook says:

    @Stefan Musil
    Wieso hältst du dich eigentlich für fähig, solche Studien zu kritisieren, wenn du doch offensichtlich von Statistik keine Ahnung hast?

  6. Wenn ich die Aufstellung so sehe, würde ich meine größe Sorge als „zu viele Pessimisten“ beschreiben – gibt’s eigentlich irgendwas, wovor die Leute keine Angst haben? Und das in einem Land, dass in Summe wahrscheinlich das sicherste der Welt ist…

  7. Sehr interessant, aber alles in die Cloud legen, kann dann ja doch nicht so schlimm sein, die Sorge…

  8. Namenlos, weil Cookies gelöscht... says:

    Eine lächerliche Menge an Menschen, die dort befragt wurden.
    Wahrscheinlich alle, die in der hauseigenen Kantine anzutreffen sind.
    Die bekommen dann bei jedem Mittagstisch einen Zettel mit Fragen ausgehändigt, den sie dann mit den Kollegen am Tisch ausfüllen dürfen.

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