Ubuntu Edge: Crowdfunding-Rekord, Deutsche auf Platz 2

Das Ubuntu Edge ist in aller Munde. Das Super-Smartphone mit Android und Ubuntu im Dualboot sollte via Crowdfunding finanziert werden. 32 Millionen Dollar will das Projekt schaffen, angesichts der momentan knapp über 10 Millionen eingesammelten Dollar eigentlich unschaffbar – sind es doch nur noch 6 Tage bis zum Ende der Crowdfunding-Phase. Doch eines hat man auf jeden Fall geschafft, man hat Buzz erzeugt – also Aufmerksamkeit.

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Man hat auf das System und die Möglichkeiten hingewiesen, vielleicht Investoren und Interessierte gewonnen. Und auch die Funding-Plattform Indiegogo freut sich, denn die haben mal eben locker den Rekord für die größte Crowdfunding-Summe bisher eingefahren. Wir Deutschen sind übrigens diejenigen, die mit am neugierigsten auf das Projekt sind und die Euros in das Projekt investiert haben, wir liegen direkt auf Platz 2, hinter den USA. Finde ich klasse. Seitens Indiegogo habe ich noch eine kleine Grafik erhalten, die ich hier gerne mit euch teile.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. 80.000€ von einem allein…ist ne stolze Summe!

  2. Ja, war aber Bloomberg oder so, irgendne Zeitung. Die wussten bestimmt, dass das nicht nicht gefundet wird.

  3. Zeigt mal wieder wie viel in Deutschland zu holen ist, wenn man uns nur mal mitmachen lässt.

  4. @caschy: ich glaube nicht, dass Bloomberg das Firmenpaket nur aus PR Gründen gekauft hat.

    noch beeindruckender sind eigentlich die Schweden auf Platz 3, von denen gibts ja viel weniger.

  5. Ich denke das vielen nicht bewusst ist wie effizient man damit z.b. ins Internet kann, ein PC verbraucht locker >=120 Watt „ubuntu-edge“ wohle viel weniger? auf jeden fall interessant das man ubuntu-edge einfach an einem bestehenden Monitor anschließen kann und mit Mouse/Tastatur nutzen kann. http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=eQLe3iIMN7k

  6. @caschy: infos stimmen nicht mit offiziellen Angaben.
    Link: http://www.indiegogo.com/projects/ubuntu-edge?c=activity
    Deutsche auf Platz 3 statt auf Platz 2

  7. @sugart: das waren die offiziellen Infos von indiegogo, die ich vorhin zugestellt bekommen haben, allerdings Stand 15.8

  8. @hirnlager
    120w?
    Im Idle laufen viele Tower-PCs zB. in Berufsschulen mit ~35w.
    Die Frage ist was zB. die Medion Tower an Strom fressen. Das würde mich mal interessieren.
    Nur um zu Surfen wird man mit ordentlicher Hardware auch nicht über 100w kommen.
    Aber im Grunde hast du Recht 😉

    mfg
    suti3112

  9. Jedes beliebeges Android Handy mit HDMI bzw. MHL und Bluetooth kann man genau so gut zum Surfen am Monitor mit der Tastatur nutzen. Es ist Nichts neues da. Und diesen Konzept gibt es seit Motorola Atrix.

  10. Mis Cojones (encima tus Madre) says:

    bei mir stirbt jedes 2. Smartphone nach 13 14 Monaten den usb Ladebuchsentod deswegen bin ich skeptisch

  11. Mis Cojones, haha encima tus Madre – caschy ist ja auch wegen the leap total elektrisiert gewesen. Ich denke der lean startup, wobei es streng genommen nur ein Produkt ist und kein Startup in dem sinne ist – hat einige Probleme – und crowdfonding mithilfe unserer heute weit entwickelten algorithmen mag das ein wenig wegbügeln. Dennoch die „Learning experience“ anstelle der Vermarktung/Absatz über Lebensgefühle, wie beim Iphone hat tücken – ich gehe davon aus, das die Leute einfach nicht die Zeit finden, sich zu „informieren, wenn demnächst Hunderte solcher Produkte kommen – da muss die gezielte Werbung /Benutzerspezifische Empfehlung über cockies noch besser werden.

    Grundsätzlich mit 10 Millionen so ein Produkt zu founden ist riskant – Shuttleworth dürfte das Projekt ein wenig aus dem Privatvermögen kosten. Auch wird man vor allem Personal einsparen und auf eine FrickelComunity statt dessen setzen, das sieht man ja bei Leap Motion.

    Es wird bestimmt an Kinderkrankheiten mit der Hardware scheitern, wie encima tus Madre sagte – am usb Jack zb.

    Zudem dürfte Die NSA so ein Telefon hassen, weil wegen der geringen Auflage das Anzapfen/Hacken richtig teuer werden würde

    Würde davon nicht abraten zuzugreifen – wenn man aber ungeduldiger Konsumist ist sollte man die Finger von solchen Insellösungen lassen

  12. Ich habe vor zwei Jahren einige Zeit einen Eee-PC zum Surfen genutzt, der brauchte dabei vielleicht 15 Watt.

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