Ubuntu 13.04 ohne Wubi?

Schlechte Nachrichten für Fans von Wubi (Windows-based Ubuntu Installer). Unter Umständen könnte es sein, dass Wubi ab Version 13.04 nicht mehr im Ubunu-Image zu finden ist. Wubi ist ein Installer für Ubuntu unter Windows. So haben auch blutige Anfänger ein Werkzeug in der Hand, um gefahrlos Ubuntu zu testen. Es ist keinerlei Änderung an den Festplatten bezüglich der Partitionierung vonnöten. Wie das funktioniert, wird unter anderem auch hier beschrieben. In der Entwickler-Mailingliste berät man momentan, Wubi aus dem Release 13.04 von Ubuntu zu entfernen, da noch zwei Bugs vorliegen.

Wubi

Durch den Fokus auf die mobile Entwicklung des Betriebssystems geht die Foundation daher nicht davon aus, dass man Wubi bis zur Fertigstellung des Releases in einen einwandfreien Zustand ausliefern kann. Ebenfalls ruft man Entwickler dazu auf, aktiv die Bugs von Wubi zu beseitigen, damit man es doch noch ausliefern kann. Auch wenn Live CDs von Ubuntu zur Verfügung stehen: Wubi darf meiner Meinung nach nicht unter den Tisch gekehrt werden, da das Tool für viele die Tür in die Linux-Welt öffnet.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

18 Kommentare

  1. solange es noch als Extra-Download verfügbar ist, und man dazu dann nur noch das Image auswählen muss ist ja noch alles in Ordnung…

  2. Weg damit. Jemand der nicht bereit ist Ubuntu mit eine Live CD zu testen wird auch kein Wubi nutzen.

  3. Ich kenne viele, die Wubi verwendet haben – weil eben Live-CD (wer hat denn noch ein Laufwerk!?) und die USB-Stick-Erstellung manche abschreckt… finde ich schon nützlich als Einstieg für die breite Masse. So ein Klick-Klick-Windows-Ding ist für die einfach handzuhaben

  4. U. W. aus B. says:

    Ich nutze Mint mit win4mint in der cinamon Version (14) und bin über Geschwindigkeit und Performance begeistert …

  5. Finde ich nicht schlimm. Ubuntu sollte man mittlerweile keinem Anfänger mehr empfehlen, da mit Mir ziemlich viele Probleme kommen werden…
    Ich empfehle mittlerweille http://manjaro.org oder http://www.linuxmint.com/download_lmde.php

  6. @Emanuel-S: So ziemlich jeder, der nicht gerade ein Tablet, Ultrabook oder Apple-Produkt nutzt, hat wohl noch ein Laufwerk. Das dürften also noch sehr viele sein.

  7. Mir würde es reichen, wenn nur die LTS-Versionen unterstützt werden. Wir haben viele neue Linux-User über unser Portal http://starten.mit-linux.de bekommen.

  8. Wird Zeit das man Mint4Win mehr Beachtung schenkt.

  9. Ich nutze schon sehr lange Kubuntu parallel. Mir war Wubi bisher garnicht bekannt. Ich nutze auch immer direkt eine Live CD welche sich oft auch als sehr praktisch erwiesen hat wenn man Daten nach einen MBR crash rettet oder Partitionen neu aufteilen möchte.

  10. Sebastian Schumacher says:

    LinuxLive USB Creator ist noch ne super alternative.

    @Dominik: Wenn eine Live CD entscheident wäre, würden wahrscheinlich ein haufen leute, darunter auch ich, generell gar kein Linux mehr teste/probieren. Die ganze Brennerei ist so 1995…

    • @Sebastian – Die Dinger heißen halt Live CDs, werden üblicherweise aber von USB oder Netzwerk gestartet. Nur „Live ISO“ oder Image würde den geneigten Linux-Tester wohl nur verunsichern.

  11. @Sebastian

    Ich teste jedes Linux nur mit einer Live CD. Mit K3B ist das bei mir innerhalb von 3 Minuten erledigt. Ich finde nicht, dass das „so 1995“ ist.

  12. Finde ich ne gute Sache. Das Ding hat mehr Probleme gemacht, als es gelöst hat. Zudem muss man auch mit dem Ding noch selber ein paar Klicks ausführen, auf dem Wege erreicht man auch nicht die große Masse.

  13. 3lektrolurch says:

    Vielleicht gehen die Computerzeitschriften ja mal dazu über, statt Heft-CDs USB-Sticks mit bootbaren Linux-Distros anzubieten. Kostentechnisch sollte das doch kein Problem sein.

  14. Paul Peter says:

    Ubuntu mit Wubi war meine erste Linux-Installation auf meiner Win-Kiste. Ich möchte die Erfahrungen nicht missen und bin FÜR eine weitere Auslieferung von Wubi.

  15. @3lektrolurch
    Das liegt wahrscheinlich weniger an den Kosten für den USB Stick, als vielmehr die Handhabung bei Herstellung und Transport der Zeitschrift an sich.

  16. Ich habe, und seit mir nicht böse, immer Wubi genutzt, da ich Microsoft Office für die Schule brauche. Natürlich gibt es „Liber/Open Office“ oder „Play on Linux“ aber das mit Play on Linux hat nie richtig hingehauen, Beispiel (kennt wahrscheinlich jeder): Office 2010 KEINE Aktivierung möglich, der Key lässt sich nicht ändern, etc.

  17. Seit 2007 arbeite ich mit Ubuntu und XP und finde gut wenn auch das Ding weiter bleiben würde. Ausserdem im Ubuntu gibt es ein Problem mit Flashplayer, das kann man leicht lösen, wenn man libflashplayer.so in /usr/lib/flashplugin-installer aus folgendem Archiv ersetz: http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/installers/archive/fp_11.1.102.55_archive.zip
    dazu muß man im Terminal den Befehl:
    sudo chmod 777 /usr/lib/flashplugin-installer/libflashplayer.so
    ausführen, damit man Rechte hat die alte Datei löschen und die neue einfügen.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.