Tweetbot für Mac in Version 2.1 veröffentlicht

artikel_tweetbotEin Grossteil der Twitter-User wird mit der offiziellen und schlanken Twitter-App unterwegs sein, während einige andere auf andere Lösungen zurückgreifen, um die Welt in 140 Zeichen via Twitter zu informieren. Hier im Blog ist Tweetbot von Tapbots für OS X bzw. iOS gesetzt und bringt viele Features mit sich, die man am normalen Twitter-Client einfach vermisst. Kurz nach der Veröffentlichung von Tweetbot 4 für iOS (wir berichteten) steht nun also wieder ein Update an, diesmal die Version 2.1 für OS X mit einer relativ grossen Menge an Änderungen – Zeit genug dafür war ja, ist Version 2 doch schon im Juni erschienen.

Das Changelog ist entsprechend lang: Tweetbot wird einem nicht hinterhergeworfen, sondern kostet durchaus sein Geld, dementsprechend aktiv sind aber auch die Entwickler. Für den einen sind es Kleinigkeiten, für den anderen Änderungen neben den „üblichen Fehlerbehebungen“, die das Ganze einfach rund machen: Videos von Instagram, Twitter oder Vine werden beispielsweise nun abgespielt, ohne die App verlassen zu müssen – ebenso kann man nun auch Videos hochladen, die via Twitter gehostet werden. Auch in der Profilanzeige kann man nun mit Wischgestern arbeiten, der Aktivitätenfeed wurde ebenfalls aufpoliert und der Retweet-Knopf in der Status-Detailansicht zeigt Euch jetzt noch an, wer Euch genau „retweeted“ hat. Ihr seht, viele Änderungen liegen im Detail hier scheinen die Entwickler den Usern des Clients entsprechend genau zugehört zu haben.

Tweetbot_2_1

Die Suche nach Personen wurde ebenfalls noch vereinfacht, über eine neue View-Option kommt Ihr nicht nur nach unten oder nach oben in Eurer Timeline, sondern nun auch bequem zum letzten gelesenen Tweet zurück und bei Direktnachrichten mit Bild wird Euch dieses nun auch direkt präsentiert. Tweetbot für Mac in der Version 2.1 bringt viele kleine Neuerungen mit sich, die einfach mal wieder rechtfertigen, warum man – bei entsprechender Nutzung und entsprechendem Bedarf – Geld für einen Twitter-Client ausgeben sollte. Kannte ich früher die üblichen Verdächtigen wie Echofon, TweetDeck und Twitterrific, die ich über die Jahre neben dem originalen Client mal ausprobiert habe, bin ich dann auch irgendwann mal bei Tweetbot hängengeblieben. Das muß selbstverständlich nicht für Euch gelten (Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden), aber mittlerweile weiß ich, was ich an Tweetbot habe. Feines Update!

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via Twitter

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Digital Native, der trotzdem gerne das Mittelalter erlebt hätte und chronischer Device-Switcher. Multimediafreak. England-Fan. Freier Autor & Tech Blogger. Hobbyphilosoph. Musik-Enthusiast. Zyniker. Hoffnungsvoller Idealist. Gladbacher Borusse und hauptberuflicher IT-Consultant.

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2 Kommentare

  1. Sind die 9,99 € ein zeitlich begrenzter günstigerer Preis? Sonst kostet das Programm doch 23 €?

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