Trailer zum Netflix-Film „iBoy“mit Maisie Williams aus „Game of Thrones“

Bisher hatte ich den neuen Film „iBoy“ nur einmal am Rande erwähnt. Damals ging es um die Neuzugänge bei Netflix im Januar 2017. Vielleicht liegt das daran, dass ich Netflix immer noch eher für seine selbst produzierten Serien im Kopf habe: „Eine Reihe betrüblicher Ereignisse“, „Stranger Things“ und natürlich „House of Cards“, das sind Titel, die mir bei der Marke Netflix als erstes einfallen. Doch Netflix produziert mittlerweile auch viele Filme selbst. Dabei könnte „iBoy“, in dem auch die junge Darstellerin Maisie Williams, bekannt als Arya aus „Game of Thrones“, mitwirkt, ein echtes Highlight werden. Nun ist der neue Trailer da.

Bei „iBoy“ führt Adam Randall Regie, ein Brite der bisher vorwiegend für den Thriller „Level Up“ bekannt ist. Die Hauptrolle spielt im neuen Film Bill Millner, den man z. B. auch in einer Nebenrolle in „X-Men: Erste Entscheidung“ als jungen Magneto erspähen durfte. In „iBoy“ verkörpert Millner den Teenager Tom, der nach einem Überfall am Schädel verletzt wird und ins Koma fällt. Dabei bleiben Splitter seines Smartphones in seinem Gehirn stecken. Als Tom wieder erwacht, verfügt er plötzlich über seltsame Kräfte. Jene ermöglichen es ihm dann sich für seine Verletzungen zu rächen, ziehen ihn aber auch in ein Netz von Intrigen.

So kann Tom nun z. B. nur über seine Gedanken ins Internet eindringen, Anrufe und Nachrichten anderer Menschen in seinem Kopf hören. Die Augmented Reality, welche wir heute durch Gadgets wie die Microsoft HoloLens anstreben, wird für Tom somit zu seiner Normalität. Ja, ich weiß, das klingt schon ein wenig abgedroschen: Smartphone-Splitter im Hirn… Schwupps, kann man via Gedankenkraft online gehen. Sollte der Stoff gut umgesetzt sein, erwarte ich mir hier aber einen unterhaltsamen Thriller mit Tech-Elementen. Der Trailer gefällt mir jedenfalls visuell bereits sehr gut.

Auch in Deutschland soll „iBoy“ jedenfalls ab dem 27. Januar für alle Abonnenten von Netflix zum Streamen bereitstehen. Werdet ihr mal reinschauen oder klingt euch die Grundidee zu unfreiwillig komisch?

(via High-Def Digest)

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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5 Kommentare

  1. Interessant. Ich hatte mal im Rahmen eines Englischkurses das Buch gelesen und die Idee hat mir gefallen. Wer würde das nicht gern können. Aber mein TV kann kein Netflix, daher werde ich wohl warten müssen.

  2. Allein schon wegen Maisie, welche ja neben GoT, auch bei Doctor Who mitgespielt hat, werde ich auf jeden Fall mal rein schauen.

  3. Manuel Schulz says:

    Auch schön Rory Kinnear (Penny Dreadfull) als Antagonist zu sehen. Ob der Film was taugt wird sich zeigen, weil das Thema schon sehr an Lucy mit Scarlett Johansson erinnert. (Drogen statt Kopfverletzung).
    Aber mal abwarten was die da produziert haben. Ich bin da offen.

  4. Na hoffentlich kann er die Splitter auch upgraden, sonst kriegt er in 2 Jahren keine Software-Updates mehr 😉

  5. Boah das klingt ja übel. Ich glaube nicht dass ich mir ene solche Story anschauen kann.
    Das erzeugt in mir fast physischen Schmerz. Brrr.
    Da klingt ja Rasenmähermann gegen fast wie eine wahre und total plausible Geschichte.
    Sowas kommt wohl dabei raus wenn das Leute schreiben für die Technik quasi Magie ist.

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