Todoist mit Integration von Evernote, Pocket, Google Kalender & Co

todoist

Die Macher hinter dem ToDo-Tool Todoist haben heute eine neue Entwicklerplattform mit Programierschnittstelle vorgestellt. Bedeutet für den Endanwender: zukünftig werden Apps, beziehungsweise deren Inhalte auf Wunsch in Todoist integriert werden können. So lassen sich beispielsweise direkt zum Start Todoist-Aufgaben mit Evernote-Erinnerungen synchronisieren, alternativ schiebt man sich das Ganze in den Google Kalender, denn auch dieser ist anzapfbar. Zu den weiteren Start-Apps gehört Pocket, Cat Comments, Hacker News Reader und Github. Die Entwicklerplattform besteht aus drei verschiedenen Komponenten: Der Todoist-API, Webhooks und PowerApp, eine Django-Anwendung, welche es Dritten erlaubt, Todoist mit ihren Lieblingsapps zu erweitern anstatt von Grund auf neue Todoist-Integrationen erstellen zu müssen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Super Nachrichten. Todoist ist für mich ein unverzichtbares Werkzeug geworden, neben Evernote.

  2. Ich frage eigentlich, warum mich so ein Zeug ständig interessiert. Dabei wurde uns an der UNI Taylorismus eingeprügelt. One Best Way und die Lernkurve und Output steigt an. Wobei One Best Way eigentlich irreführend ist, das „best“ sollte man streichen…wobei hinterher es doch zur self furfilling prophecy kommt bzw. es dann nur noch One Best Way gibt, niemand mehr anderes ´kann.

    Es kann also durchaus effektiver sein – wenn ein 70 Jähriger alles auf ein Klemmbrett oder wtf an Notizen schmiert und ein System drin hat.

    Aber man wünscht sich ja immer schneller zu werden und effizienter und dann probiert man 20 solcher Teile aus. lässt 2,5 bis 3,5 paralel laufen und Pflegt es und wird dabei von alten Leuten mit Klemmbrett Stift und Hängemappen ausgelacht.

  3. Oder man hat in der eigenen Firma Mitarbeiter die aufgrund ihrer unorganisierten Zettelwirtschaft die Hälfte vergessen. Bei mir geht ohne technische Hilfsmittel nix mehr. Sicherlich kann man aber auch anders seinen beruflichen und privaten Alltag überstehen.

  4. @smett ich denke der wirkliche Vorteil ist – das man das mit sich schleppen kann, deswegen macht auch S-Penn Sinn, wobei wiederum das Tippen schneller gehen könnte.

  5. 502 Bad Gateway?

  6. Andreas G. says:

    Sieht nett aus aber für mich reicht die Kombination aus Tasks, DavDroid und OwnCloud für meine ToDo Listen und ich kann alles selber hosten.

  7. @Platon 89
    fettes AGREE 🙂
    vielleicht sollten wir uns auch ein klemmbrett holen, da gibts nicht so viel zu optimieren

  8. Das ganze ist außerdem auch noch extrem buggy, die Pocket-Integration zum Beispiel legt für jede neue hinzugefügt Aufgabe ein eigenes neues Projekt an, anstatt sie dem beim Erstellen der Konfiguration ausgewählten Projekt hinzuzufügen.

  9. @Platon89 – ich musste so lachen, weil es so wahr ist! Manches Tool löst Probleme, die es ohne das Tool nicht geben würde… Ich bin auch so einer und probiere gerne herum und aus, dadurch hatte ich z. B. mal meine Notizensammlung erfolgreich auf -zig Tools verteilt (OneNote, Evernote, Simplenote, Voodoopad, eigenes Wiki, Dateisammlung auf Sharepoint, …), war mit nichts davon zu 100% zufrieden und brauchte dann wieder einige Zeit, um erst einmal wieder alles zu konsolidieren. Und der 60jährige Kollege wird mild belächelt und verspottet, weil er im Prinzip alle seine kleinen Wissenschnipsel in einer riesigen Word-Datei sammelt. Aber er ist derjenige, der gesuchte Informationen zuerst oder überhaupt findet…
    Danke für Augen-Öffnen!

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