Things für iOS als App der Woche kostenlos, Mac-Version 30 Prozent reduziert

Eine der besten und gleichzeitig teuersten Aufgaben-Verwaltungs-Apps gibt es diese Woche kostenlos für iPhone (normalerweise 8,99 Euro) und iPad (normalerweise 17,99 Euro). Things ist der Name der App. Wer bisher zu geizig war sich die App zum Vollpreis zu holen, kann die iOS-Version nun gratis laden und sich die Mac-Version mit 30 Prozent Rabatt sichern. Hier werden dann immer noch stolze 30,99 Euro fällig.

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Die Aufgabenverwaltung Things überzeugt durch ihre klare Strukturierung und die einfache Nutzung. So rücken die Dinge in den Vordergrund, die tatsächlich wichtig sind, nämlich die Aufgaben, die man zu erledigen hat. Hier hat man freie Wahl, wie man seine Aufgaben verwaltet, sei es für die Planung des nächsten Großprojekts oder als Einkaufsliste. Wer viel über Aufgabenverwaltung erledigt, findet in Things sicher einen treuen Begleiter. Wird die App auf mehreren Geräten genutzt, kann man diese über die Cloud synchron halten.

Aufgaben lassen sich mit Terminen versehen, als wiederkehrende Aufgaben erstellen oder einfach mit Ziel irgendwann aufnehmen. Aufgaben lassen sich zudem mit Tags versehen, um Aufgaben aus der gleichen Kategorie gebündelt zu sehen. Die App ist ziemlich umfangreich, ohne dabei aber überladen zu wirken. Definitiv eine App, die man sich zumindest einmal anschaut, wenn sie kostenlos angeboten wird. Beachten solltet Ihr, dass es für iPhone und iPad getrennte Downloads gibt. Wollt Ihr die App auf beiden Geräten nutzen, müsst ihr sie auch zweimal herunterladen. Die reduzierte Mac-Version von Things findet Ihr im Mac App Store.

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17 Kommentare

  1. Eben installiert. Sieht professionell aus… aber da ist man auch im Apple-Universum gefangen dann.

  2. Sieht schick aus. Nur leider ohne Widget. Bleibe wohl bei Agenda+.

  3. Danke für den Tipp! Wünsche mir trotzdem, dass Google endlich Keep für iOS bringt. Vermisse ich sehr, seitdem ich von Android auf iOS gewechselt habe.

  4. Hallo, ich nutze seit vielen Monden RTM ( Bezahlaccount ) und bin damit sehr zufrieden. Was ich bei den „anderen“ Todos vermisse sind zwei Möglichkeiten, die ich mit RTM umsetzen konnte.

    a) Erledigte Aufgaben werden an Twitter gesendet
    b) Wurde eine wiederkehrende Aufgabe erledigt, so werde ich nach 7 Tagen erneut daran erinnert. Also nicht wie bei allen anderen „alle 7 Tage“ sondern ab Erledigungszeitpunkt 7 Tage später. Für mich bildet das vieles genau so bei mir ab.

    Geladen habe ich sie mir jetzt dennoch.

    Danke also für den Hinweis.

  5. @hashtag: +1000!

  6. Was kann die App besser als die Erinnerungs-App von Apple?

  7. Leider ohne optionale Google Tasks Synchronisation oder Verwendung eines eigenen Servers. So viele schöne Programme im App Store verwenden ausschließlich eigene Sync-Lösungen oder binden sich komplett an Apple. Meines Erachtens einfach nicht mehr zeitgemäß, ich bin nicht nur in einem OS daheim.

  8. Ich nutze Things bereits seit Jahren, es ist wirklich nicht schlecht, besonders deren eigene Sync-Lösung ist sehr schnell und zuverlässig! Bald soll auch ein Update auf Things 3 kommen, vermutlich mit Widgets etc.
    Was man allerdings wissen sollte bevor man (nicht wenig) Geld in die Software investiert: Diese App ist nichts für Ungeduldige! Die Macher Cultured Code kommen aus Stuttgart und lassen sich sehr sehr viel Zeit mit der Weiterentwicklung! Allein die Entwicklung der eigenen Sync-Lösung hat gut 3 Jahre gedauert!
    Wenn man darüber allerdings hinweg sehen kann, ist es eine sehr gute Todo-App die sich an GTD orientiert.

  9. Aber eben das ist das Nervige: Die /eigene/ Sync-Lösung. Muß man das Rad ständig neu erfinden? Wie odysseuscm schon schrieb: Ich will endlich mal etwas systemübergreifendes haben, was auch funktioniert. Also Thumbs down 🙁

  10. Der Kran ist ein tierischer Verfechter für Minimalismus. Daher: Clear.

  11. @jrgptr: Sich wiederholende Aufgaben „nach abhaken“ funktioniert aber. Wenn du unter „Geplant“ einen neuen Task erstellst, bekommst du die gleichnamige Option. 😉

  12. Wer Things mit anderen Apps wir Apple’s Erinnerungen vergleicht, hat den Sinn von Things nicht verstanden. Es ist eine mächtige App um Aufgaben und ganze Projekte nach dem GTD-Prinzip zu verwalten. Und dabei bleibt der eigentliche Verwaltungsaufwand extrem gering.

    Ich nutze es trotzdem nicht mehr, denn die Daten in Things Cloud sind nicht verschlüsselt (siehe FAQ) und WiFi Sync wurde entfernt. So kann man das heutzutage einfach nicht mehr machen. Selbst 1Password hat wieder WiFi-Sync, sogar Apple hat zurückgerudert und lokalen Sync für Kontakte etc wieder in iTunes eingebaut.

  13. Finde persönlich Todoist mit Cross Platform Ansatz besser … wie üblich alles Geschmacksache

  14. Kommentar aus dem Appstore:
    Unverschlüsselt

    von Seniore T
    Things sieht toll aus lässt sich gut bedienen, und synct problemlos.
    Es wäre ein supertolles Programm .. wenn nicht – ich glaubte es kaum – die Daten nicht komplett unverschlüsselt auf den Servern liegen würden. Und zur Krönung sind es auch noch Google Server. Dies bestätigte mir nun auch der Support. Es geht niemanden was an, was ich so vorhabe, wie ich meine Projekte abarbeite, welche Projekte noch anstehen, was ich noch einkaufen muss und wem ich privat noch etwas schulde – erst recht nicht Google, aber auch nicht CulturedCode und auch nicht die Staatsschnüffler. Warum legt man es nicht appseitig stark verschlüsselt in eine Cloud???
    So kann ich die App nur lokal benutzen, was den Funktionsumfang deutlich einschränkt. Jammerschade, denn die App macht richtig Spass!

  15. @Felix Danke für Deinen Kommentar. Ich habe die Information gefunden. Mich schreckt nun das NICHT verschlüsseln der Daten ab. Aber vielen Dank, dachte immer das RTM das einzige Programm ist, was sowas unterstützen würde. Merci.

  16. Ich verwende schon seit längerem doit.im, wobei ich auch schon etliche ausprobiert habe, letztlich aber immer wieder dabei gelandet bin, da ich hier auch per Web Zugriff habe und plattformunabhängig bin. Todoist ist vom Ansatz auch schön, allerdings sehe ich dort den GTD Ansatz nicht wirklich integriert und man kann es dort nur mit workarounds wirklich nutzen.

  17. OmniFocus (sowohl das ursprüngliche OmniFocus als auch die aktuelle Version 2) kann einen eigenen WebDAV-Server zum Synchronisieren nutzen. Klappt wunderbar auf meiner DS412+ vom Mac, iPhone und iPad aus (unter über VPN auch von unterwegs) und alle meine Daten sind sicher.

    Ist natürlich preislich nochmal eine ganz andere Hausnummer und für viele auch zu umfangreich. (@jrgptr: Das kann es natürlich auch – Wiederholen in festen Intervallen, Wiederholen nach Ablauf einer Zeitspanne nach Fälligwerden oder eben Wiederholen nach Ablauf einer Zeitspanne nach Erledigung der Aufgabe). Dafür erscheint mir die Entwicklung derzeit deutlich stetiger (nach der Stagnation vor dem Versionssprung auf OmniFocus 2), es kommen alle paar Tage neue Test-Builds raus; aber auch hier: vendor lock-in bei Apple, für Windows oder andere Systeme gibt es leider keine Apps.

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