Synology veröffentlicht die DiskStation DS214

Synology hat heute die neue DiskStation DS214 vorgestellt, eine Network Attached Storage-Lösung für den Heimanwenderbereich. Angetrieben von einer 1,066 GHz Dual-Core-CPU und einem 512 MB DDR3-Speicher übertrifft die DS214 laut Aussagen von Synology ihren Vorgänger und liefert durchschnittliche Lese-bzw. Schreibgeschwindigkeiten von 111 MB/Sek. bzw. 105 MB/Sek. bei einem RAID1-Verbund in einer Windows-Umgebung.

synology ds 214

Die DS214 ist zudem mit zwei USB 3.0-Ports ausgestattet, weiterhin kommen bei dieser Variante die neuen Einschübe für Festplatten (das NAS unterstützt zwei Festplatten) zum Einsatz, hier wird nun kein Werkzeug mehr benötigt. Die Unverbindliche Preisempfehlung der DS214 beträgt 249,90 Euro ohne Festplatten. Mit der integrierten Gleitkommaeinheit (FPU) soll die allgemeine Leistungsfähigkeit der Haupt-CPU weiter verbessert werden, was sich bei der Nutzung als Fotoserver bemerkbar machen soll – Vorschaubilder und das Betrachten von Fotos soll flüssiger vonstatten gehen. Kleiner Tipp zum Abschluss: ein NAS ersetzt nicht ein Backup wichtiger Daten.

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48 Kommentare

  1. „1,066 GHz Dual-Core-CPU“ bedeutet, dass es wieder ein Modell ohne ARM oder Intel-CPU ist. Ist das noch immer nachteilig für die Software? Sprich viele Erweiterungen sind nicht verfügbar (Plex usw.)?

  2. Wäre dann ja 60 Euro billiger als meine DS213+.
    Was ich nicht ganz verstehe, da die 214 ja schneller Lesen und Schreiben kann

  3. Black_Eagle says:

    Wieso nicht zu verstehen?
    Häufig ist neue Hardware Leistungsfähiger als ihre Vorgängergeneration oooooder günstiger. Manchmal auch beides (besser Fertigungsverfahren und günstigere Einzelteile usw…)

    Aber es kommt doch bestimmt auch noch eine 214+ die dann teurer wird, dafür mehr RAM hat oder solche Dinge…

    Aber ich finds ganz gut das die jetzt endlich rausgekommen ist ..
    Wollte mir eine 213 zulegen, aber hab nur noch gewartet, da es ja seit Monaten bekannt war das die neuen kommen (die sich aber immer verzögert haben 🙁 )

  4. @Black_Eagle naja hat die selben Spezifikationen wie die 213+, außer Schreib und Lesegeschwindigkeit. Da wunderts mich halt warum die 213+ noch so teuer ist.

  5. ColaCheater says:

    @grummel:
    Sollte immernoch ARM sein, ich vermute einmal wie auch bei der 213j ein Marvell Armada 370. Würde von den Beschreibungen (float und encryption) her passen. Habe aber noch kein Datenblatt gefunden das das genau bestätigen würde.

    Ich habe gerade eine 213j angeschafft und erst als ich andere Pakete installieren wollen feststellen müssen dass die armada370 Plattform nicht mit ipkg zusammenarbeitet da die Entwickler das noch nicht kompiliert haben.
    Auch wenn ich jetzt über ein Debian chroot (armhf funktioniert problemlos) mein Programm zum laufen bekommen habe führt die 214 ja vielleicht dazu dass auch die 213j ipkg Support bekommt.

    Etwas blöd ist, dass ich zuerst extra gewartet habe ob auf der IFA noch ein neues NAS kommt das interessanter ist als die 213j, dann vor 2 Wochen die 213j gekauft habe und jetzt für 50€ mehr die 214 kommt. Die 50€ mehr hätte ich noch ausgegeben und gerade USB 3.0 wäre dann unter Umständen doch interessant gewesen.

  6. Für den Preis kann man sich ja nen NAS selber auf ner Intel 1155 Basis aufbauen und hat zudem gleich noch nen Vollwertigen PC und somit Zugriff auf den unerschöpflichen Reichtum an Windows/Linuxprogrammen… 😉 Nachdem ich mich lange mit NAS rumgeärgert habe weils bezahlbar zu langsam, unflexibel und eingeschränkt war jetzt nur noch selbstgebaut auf X64 Basis… Was spricht den noch für ein NAS dieser Preisklasse?

  7. @JH: Der deutlich niedrigere Stromverbrauch, die Sicherheit, der geringe Wartungsaufwand, etc.

  8. @JH
    Das Gesammtpaket mit DSM, Smartphone Apps, etc. Das bekommst du mit einem selbst gebastelten NAS einfach nicht hin.

  9. Super auch als Backuplösung!

  10. Rainer Zufall says:

    Der Traum: AVM erweitert ihre Top-Modelle um einen SATA-Anschluss. 🙂

  11. @Michele Elia
    Stromverbrauch? Das ist hinfällig..
    Nehmen wir mal die DS413J und hier die Infos von der Webseite
    Stromverbrauch 31.56W (Zugriff) / 7.68W (HDD-Ruhezustand)

    Mein PC NAS kommt auf Ruhezustand 1.5Watt und bei 6 Platten auf knapp 45 Watt incl ein 5.25″ Display mit Statusanzeigen und HDMI WLAN Adapter etc.

    @Dominik
    Doch 🙂 Ich miss jedenfalls nichts was ich bei meiner Syn genutzt hatte zu einem selbstgebauten NAS. Im Gegenteil, die Flexibiltät ist höher.

    Als Einstieg in das vernetzte Storage Home sind Syn/Qnap Top!

  12. @Phadda
    …Und auch für jeden, der in seiner Freizeit noch etwas anderes macht als an selbst gebastelten Systemen zu arbeiten! 😉

  13. @caschy, was meinst Du mit „ersetzt kein Backup“?
    Würde es gern als Backup nutzen, wenn 2 Festplatten drin sind, kann man doch die Daten spiegeln und im Fall das eine ausfällt, lebt die andere noch.

  14. Black_Eagle says:

    @Tobias:
    RAID ist kein Backup. Wenn Dateien gelöscht werden oder kaputt sind (weswegen auch immer), sind sie es bei nem Raid auf beiden Festplatten.
    RAID ist für die Verfügbarkeit.

  15. @Phadda: Dein Selbstbau-NAS spielt dann aber vermulich nicht mehr in der gleichen Preisklasse, oder? Also um die 250€ ohne Platten? Das war ja die Frage von JH.

  16. Und wie sichert Ihr dann noch mal die NAS? Würde da meine ganze Daten draufhauen, damit ich Zugriff habe. Jedoch sollte es davon noch mal ein Backup geben.

  17. @Tobias
    Externe USB Disk dran und Backup auf diese oder Onlinebackup zu beliebigem Anbieter.

  18. @Tobias Externe USB Platte dran und täglich oder wöchentlich ein Backup darauf ziehen. Kann man mit dem Backup-Manager in Synology problemlos automatisieren.

    • Wunderwuzzi says:

      Wichtig! Die externe Platte (Backup) auch immer an einem anderen Ort lagern (z.B.: Versperrbarer Arbeitsplatz, Tresor bei Oma,..)
      Das beste Backup nützt nichts wenn es durch Einbruch oder Brand auch nicht mehr vorhanden ist.

  19. @Tobias: Ich habe an meinem NAS eine USB-HDD mit einer Zeitschaltuhr angeschlossen und auf dem NAS einen entsprechenden Sicherungs-Zeitplan angelegt. Z.B. wird die externe HDD Montag morgen um 5 Uhr eingeschaltet und um 5.30 startet das NAS dann automatisch eine inkrementelle Sicherung auf die USB-HDD. Nur als Beispiel.

    Wenn Du wirklich auf Nummer sicher gehen willst, müsstest Du aber ein räumlich getrenntes Backup machen, also über das Internet auf ein NAS das ganz woanders steht. Aber bei den Uploads…

  20. @Tobias
    Willst du denn ein NAS als reine Backup-Lösung deiner PC/Notebookdaten etc. nutzen? Wenn ja hast du mit 2 gespiegelten HDDs eine gewisse Sicherheit. Das würde aber in meinen Augen wenig Sinn machen, dafür reicht ja ne z.B. simple USB HDD.

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