Synology DSM 6.1.1-15101-3 stopft weitere Lücke im Linux-Kernel

Wieder einmal hat Synology recht flott auf eine Lücke im Linux-Kernel reagiert und ein Update für die Software „DiskStation Manager“ für die Network Attached Storage-Geräte des Unternehmens veröffentlicht. Ich schrieb es schon beim letzten Update des DiskStation Managers: Nicht nur dieser setzt auf den Linux-Kernel, sondern auch zahlreiche weitere Geräte diverser Hersteller.

Von daher ist es angeraten, bei NAS- und Server-Lösungen nach einem Update zu schauen, sofern ihr so etwas einsetzt. Ich selber kann nur das hier mitteilen, was ich so bei den etwas weiter verbreiteten Geräten in Sachen Software-Update durch eure Hinweise mitbekomme, bzw. weil ich selber die entsprechende Hardware einsetze.

Also, im Falle von Synology wird der DiskStation Manager 6.1.1-15101-3 verteilt. Sollte automatisch in der Systemsteuerung eures NAS zu finden sein, wie immer kann es aber mal ein, zwei Tage dauern, da das Update nicht sofort an alle Geräte rausgeht. Neben der Sicherheitslücke im Linux-Kernel (CVE-2017-7308), bei der es zur Ausnutzung von Systemprivilegien kommen konnte, wurde die Stabilität von DSM beim Aufbau einer Netzwerkverbindung verbessert und ein Fehler behoben, der dazu führen konnte, dass der DNS-Server kein IPv6Subnetz hinzufügen konnte.

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(danke Nils & Jens!)

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2 Kommentare

  1. Erledigt. Danke für den Hinweis

  2. Mittlerweile gibt es ein weiteres update

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