SubCell Jukebox: das Smartphone als Party-Jukebox

Kleiner persönlicher Schwank aus meinem Partyleben: auf von mir ausgerichteten Partys bin ich größtenteils Musik-Egoist. Außerdem bin ich ein übler Titel-Springer und skippe Songs trotz Gefallen mal ganz gerne. Ihr kennt sicherlich solche furchtbaren Menschen und ich bin einer von ihnen.

Aber ihr wisst ja: wer die Kapelle bezahlt, der bestimmt, welche Musik gespielt wird 😉 Anders funktioniert dies mit irgendwelchen Social-Dienste. Man könnte ja 1a mit Leuten an einer gemeinsamen Spotify-Playlist für die nächste Party arbeiten – dies würde aber einen Spotify-Account voraussetzen. Warum nicht einfach das Smartphone also gemeinsames Medium nehmen?

SubCell Jukebook schlägt in diese Kerbe und macht Musikgenuß zum Gemeinschafts-Erlebnis. Wie das funktioniert? Ganz einfach: ein Smartphone wird zum Beispiel per Klinkenstecker mit der Stereoanlage verbunden und dient als Master. Smartphones, die im gleichen Netzwerk sind und Zugang zur gemeinsamen Playliste haben können so Musik auf den Master beamen. Bis zum 20. Juli soll die SubCell Jukebox kostenlos sein. Bislang nur für Android, iOS soll folgen.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

11 Kommentare

  1. Klingt interessant. Jetzt muss nur die iPhone App erscheinen 🙂

  2. Smartphonist says:

    Ach so einer also…
    Na ich kenne das, juckt mir selbst manches mal in den Fingern einfach wegzuskippen oder das anwesende Party-Klientel mit ein wenig härterem Techno zu verjagen (das verjagen wäre nicht das Ziel, aber wohl das Ergebnis) – reiße mich dann aber immer brav zusammen oder bringe zwischen gefühlten 100 Liedern, die nur de Masse zuliebe laufen (tatsächlich sind es wohl so 10-20) mal einen melodischen Hardcore-Titel unter.

    Das Konzept das Smartphone als führendes System zu nutzen finde ich gut – wünsche mir eh, dass wenn ich schon nen leistungsfähigen Computer in der Tasche mit mir rumtrage, den ich immer aktuell halte, dass dieser insgesamt mehr in den Mittelpunkt der Technik rückt.
    Aber da gibt es ja schon ganz brauchbare Ansätze und der Weg wird dahin führen.

  3. Ist also wie der iTunes Dj, nur dass da Android eben außen vor bleibt.

  4. Alternativ Spartify:

    Auf einem Rechner, auf dem Spotify installiert ist, muss die Party gestartet werden. Teilnehmer können über einen Code im Browser Teilnehmen und neue Songs in die Playlist einreihen:

    http://www.spartify.com/

  5. Wehe du legst auffem Bloggertreffen auf! 😀

    Aber coole Idee!

  6. eistmxcxc says:

    Hey, nicht schlecht: Nexus Q ohne 299 Dollar!

  7. So wie ich es verstanden habe, kann also nur die Musik vom Master Smartphone gewählt und in die Playlist zusammengetragen werden oder können andere Teilnehmer ihre Musik vom Smartphone ebenfalls zur Verfügung stellen?

  8. bei mir isses meist so, dass ich nen Laptop mit mp3s aufgebaut hab und den Androiden in der Tasche hab. Gibts keine Möglichkeit, den Windowslaptop als Master laufen zu lassen? evtl mit nem anderen programm?

  9. Ähnliches gab oder gibt es ja bereits mit iTunes + iPhones. Das konnte ich aber nie testen, da ich Androide bin.
    Optisch gefällt mir die App noch nicht so wirklich, aber da wird sicherlich noch dran gearbeitet werden.
    Perfekt wäre eine Anbindung von Spotify o.ä., aber wird das wohl nie möglich sein…

    Und ganz wichtig: Ich kann es gar nicht abhaben, wenn ständig Lieder übersprungen oder abgebrochen werden! 😀

  10. Ich nehm für meine Partys Silverjuke – läuft dann zwar nur auf einem zentralen Gerät, aber ich find das kommunikativer so …

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.