Springpad soll vor dem Aus stehen

Der aufmerksame Leser kennt sicher Springpad, das Web-Notiz-ToDo-Sammel-Tool, das eine große Ähnlichkeit zu Evernote aufweist. Nun scheint es, dass es Springpad nicht mehr lange geben wird. Das sollen „anonyme Quellen“ gegenüber The Verge geäußert haben. Im November 2013 vermeldete Springpad noch, dass man nun fast 5 Millionen Nutzer habe. Das klingt erst einmal viel, verglichen mit den über 100 Millionen Evernote-Nutzern ist dies jedoch schon überschaubar.

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2008 startete der Service, 6 Jahre später soll nun Schluss sein. Eine offzielle Stellungnahme zu den Berichten gibt es bisher allerdings nicht. Nutzt Ihr Springpad und konntet in letzter Zeit Auffälligkeiten am Service feststellen, der eine Schließung nahelegt?

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7 Kommentare

  1. Noch nie von dem Dienst gehört…

  2. Inzwischen leider auch offiziell. Vor vielen Monaten erst Catch, nun Springpad … beides Dienste die ich deutlich lieber nutzte als den Platzhirsch Evernote. Sehr schade, denn so langsam gibt es nicht mehr viele Alternativen außer eventuell noch Microsoft One Note und ein noch viel zu eingeschränktes Google Keep.
    https://springpad.com/blog/2014/05/announcement-springpad-shutting-down/

  3. Ist OK. Der Dienst hatte zu viele Macken.
    Evernote und Keep existieren.

  4. Bin mit der Kombination aus Evernote und Keep ganz zufrieden.

  5. Ich habe mich mal ein bißchen mit Springpad beschäftigt, aber damals Evernote den Vorzug gegeben – mittlerweile ist OneNote aber meine erste Wahl. Mir gefällt der Ansatz einfach besser, den OneNote fährt: „Echte“ Notizbücher mit Abschnitten (organisatorisch in Gruppen eingeteilt), deren Seiten wiederum in eine feste Reihenfolge gepackt werden können. Evernote wirkt auf mich eher wie ein Zettelkasten oder Stehsammler, OneNote fungiert eher wie ein Aktenordner. Dafür ist OneNote bei Attachments schlechter dran 😉

  6. Das traurige ist dass Springpad ein echt cooles Layout hatte

    Wieso hat Yahoo das nich gekauft… die haben noch keinen note dienst 🙁

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