Spotify vermeldet 10 Millionen zahlende Kunden

Ich blicke noch einmal kurz auf alte Zahlen zurück: im März 2013 hatte der von mir derzeit hauptsächlich genutzte Musikdienst Spotify satte 6 Millionen zahlende Kunden, 18 Millionen nutzten stattdessen das kostenlose Angebot zum Streaming von Musik. In der Zwischenzeit ist einiges passiert, so spielt Spotify auch an mobile Nutzer kostenlos Musik aus. Das schlägt sich dann sicherlich auch in den Nutzerzahlen wieder, oder?

Spotify LogoRichtig – macht es. Innerhalb dieser Zeitspanne ist man nun auf insgesamt 40 Millionen Nutzer gewachsen – und diese nehmen nicht nur das kostenlose Angebot in Anspruch, viele haben sich auch für ein kostenpflichtiges Abo entschlossen – 10 Millionen zahlende Kunden hat man nun. Wie ich bereits einmal erwähnte: Spotify war für mich zumindest der erste Dienst, der mir nicht groß Knüppel zwischen die Beine warf, wenn ich Musik hören wollte. Ich nutzte damals bereits über Umwege irgendeine schwedische Version, da Spotify noch nicht in Deutschland verfügbar war – und bin dann einfach dabei geblieben. Hab alles getestet – Spotify ist momentan immer noch meine Nummer 1.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. bei mir zwar auch die nummer eins, aber die Apps auf den einzelnen Systemen sind manchmal echt grausig. Also bei mir schmeißt er dauernd die offline Songs raus. Hab leider noch keine lösung gefunden

  2. Ein Grund im Anstieg bei den zahlenden Kunden liegt bestimmt auch in der Kooperation mit der Telekom.

  3. Das was ich mir sehnlichst wünsche, ist die Möglichkeit bestimmte Songs bzw. Interpreten zu blockieren.

  4. Für mich persönlich auch die Nummer 1. Zuhause dudeln fast permanent irgendwelche Listen. Nutze es über Telekom-Vertrag und höre somit unterwegs eigentlich auch nur noch Spotify. Das gibt wieder ein bisschen Luft auf dem begrenzt verfügbaren mobilen Speicher 🙂 Preis-Leistung passt für mich.

  5. spirellilein says:

    Mich nervt nur zunehmend das die Plattenfirmen oder Künstler ihre Alben nicht veröffenltichen (Coldplay, The Black Keys) .. wenn das so weiter geht dann wirft Spotify ziemlich große Knüppel in die Speichen…

  6. Nachdem es endlich eine brauchbare WP8 App, die Möglichkeit des Browserstreaming und dir Erstellung von Sammlungen gibt bin ich auch wieder bei Spotify. Rein vom Design der Homepage gefällt mir rdio allerdings noch erheblich besser. Aber die Kooperation mit der Telekom ist schon fast unschlagbar. Mir fehlt eigentlich nur noch eins zum absoluten Glück: Nämlich das die Sammlung auch in der WP8 App aufgerufen werden kann.

  7. wolfigang says:

    Nutze aktuell deezer, die 4,99€ in den ersten 6 Monaten sind einfach zu gut.
    Hauptsache es läuft auf meiner squeezebox.

  8. Die anderen Dienste sind für mich immer nur dann die bessere Alternative, wenn sie deutlich günstiger sind. Zahlt man wirklich 9,99€ im Monat ist Spotify wiederum unschlagbar, weshalb ich auch wieder zu Spotify zurückgekehrt bin. Die Sache ist allerdings irgendwann die, dass man auch keine Lust mehr hat auf dem 20. Musik Streaming Service wieder die eigene Mediathek anzulegen und alle Playlisten neu zu erstellen. So mistet man zwar aus, aber lästig ist es schon irgendwie.

    Verstehe nicht, warum nicht um diese Idee schon ein Service entstanden ist, der die Mediathek eines Nutzers von Streaming Anbieter A zu Streaming Anbieter B mitnimmt.

  9. Günxmürfel says:

    Ich war seit 2006 Kunde bei Napster und bin dann zum Deutschlandstart auf Spotify umgestiegen, weil mich die Appintegration und das Playlisten Konzept überzeugt haben. Dann kam irgendwann der erste Tiefschlag als laut.de sich von Spotify zurückgezogen hat, die App habe ich sehr regelmäßig genutzt. Der zweite Tiefschlag kam dann vor einiger Zeit als Spotify angekündigt hat, die App Api nicht weiter zur Verfügung zu stellen und keine neuen Apps mehr aufzunehmen. Damit war das Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Streamingdiensten für mich nicht mehr gegeben und ich habe mir diverse andere Dienste angeschaut. Hängen geblieben bin ich jetzt bei Wimp. Dort gefallen mir die redaktionellen Empfehlungen ausgesprochen gut und bei den Alben habe ich sofort Links zu diversen Musikkritiken unter anderem auch auf laut.de. Ich sehe für mich persönlich keinen Grund mehr der für Spotify spricht. Auf seltsame Social Features kann ich gut verzichten. Da ist mir das Finden von neuer Musik viel wichtiger.

  10. @spirellilein rat mal warum Künstler und Labels sicht dort zurückziehen?
    U. a. deshalb: https://twitter.com/BetteMidler/status/452200886970769408

  11. @Sortify das widerspricht sich ein wenig mit der „Sleepify“ Geschichte. Ausserdem muss man, glaube ich, einen Unterschied zum Radio machen. Einmal im Radio gespielt erreicht der Song vielleicht 10 oder 100tausend(e) Leute. Den gestreamten Song hört vielleicht im besten Fall ein Haushalt. Vielleicht weiss ja einer was pro Hörer mehr einbringt.

  12. Bis heute keine Chromcast unterstützung. Den Abfall schon mit dem Launch von Google Play Music gekündigt.

  13. Deliberation says:

    Spotify ist gut und könnte super sein. Allerdings ist der Support eine Frechheit. Als Version 1.0 der iOS-App drastische Fehler aufwies, wurden die User in keinster Form über eine anstehende Fehlerbehebung o.ä. informiert. Mittlerweile gibt es ein Update, das jedoch nicht alle Fehler behebt. Noch immer nervt viele User unter anderem, dass der Offline-Modus nicht korrekt funktioniert und das manche Cover gar nicht oder nur in niedriger Auflösung angezeigt werden.

    Komisch, dass die vorherige Beta-Version zwar kein cooles Design in Schwarz hatte, aber diese ganzen Fehler nicht aufwies.

  14. Vermisse ebenfalls schmerzlich die Google Chrome Unterstützung. Ignoranten! 😉

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